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6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen
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22.08.19 10:11
Rainer 

Administrator

22.08.19 10:11
Rainer 

Administrator

6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo zusammen,

mich nervt immer mehr, dass meine 120 / 220 SW-Negativ-Filme nutzlos herumlagern. Ich hatte mal einen Flachbett-Scanner, damit konnte man mit einem Lichtkasten (nicht dazu gehörig) solche 120 / 220 Filme scannen. Total veraltet, kein Treiber-Support mehr, genau das Gleiche mit einem Scanner, der einen eingebauten Lichtkasten hatte.

Aktuell gibt es nur wenige und teuere Scanner für das Format, auch hört man weniger Gutes zur Auflösung von einigen 120-Film-Stand alone Scannern, die einfach abfotografieren auf sehr kleine Sensoren, sodaß die Bildqualität der 120-Format Negative verloren geht.

Ich habe jetzt also einen neuen Versuch gestartet, die Negative zu scannen. Dafür habe ich mir jetzt einen LED-Lichttisch zugelegt, der unstruktiriertes Licht dimmbar generiert, hell genug, um bei 125 ASA bei Blende 8 mit 1/60 Sek für die Sony RX100-III zu liefern.

Ein einfaches Reprostativ (Tischaufsatz) ist auch bestellt, um das Negativ zum Fotoapparat eindeutig plan und richtig-winkelig zu bekommen. Auslösen werde ich über die Smartphone App, Bildstabilisator aus.

Erste Versuche per Hand brachten schon sehr gute Ergebnisse, zumindest so, dass ich das Projekt weiter verfolgen kann, Das Repro kommt erst Ende August. Ich werde von meinen weiteren Versuchen berichten.



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich.


Hinweise:

  • Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.

  • Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.

  • Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.

  • Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !

  • Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.

  • Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!


22.08.19 12:58
Rainer 

Administrator

22.08.19 12:58
Rainer 

Administrator

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Otti,

nö, kann ich nicht. Es ist bei mir kein Material und keine Geräte mehr für SW-Vergrößerungen vorhanden, deshalb der Weg über Einscannen.

Manche Flachbett-Scanner lassen sich mit einer Fremdleuchtplatte auch großformatig überlisten, sie denken dann es liegt ein Papierbild auf. Andere Scanner werten schon den Scannbeginn aus und erkennen, dass (aus ihrer Sicht was nicht stimmt) und brechen den Scanvorgang ab.



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich.

22.08.19 13:12
Laufboden

nicht registriert

22.08.19 13:12
Laufboden

nicht registriert

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Rainer,

Rainer:
.. mich nervt immer mehr, dass meine 120 / 220 SW-Negativ-Filme nutzlos herumlagern. Ich hatte mal einen Flachbett-Scanner, damit konnte man mit einem Lichtkasten (nicht dazu gehörig) solche 120 / 220 Filme scannen. Total veraltet, kein Treiber-Support mehr, genau das Gleiche mit einem Scanner, der einen eingebauten Lichtkasten hatte.
was ist das für ein Scanner, hat er schon USB-Anschluß oder - wie meine(einer mit 600 DPI Durchlicht, saulangsam, aber das mit DIN A4) - nur SCSI?
Bei letzteren wird's allmählich wirklich eng ......

Grüße, Laufboden

22.08.19 13:40
Laufboden

nicht registriert

22.08.19 13:40
Laufboden

nicht registriert

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Rainer,

Rainer:
... Ich habe jetzt also einen neuen Versuch gestartet, die Negative zu scannen. Dafür habe ich mir jetzt einen LED-Lichttisch zugelegt, der unstruktiriertes Licht dimmbar generiert, hell genug, um bei 125 ASA bei Blende 8 mit 1/60 Sek für die Sony RX100-III zu liefern.

Ein einfaches Reprostativ (Tischaufsatz) ist auch bestellt, um das Negativ zum Fotoapparat eindeutig plan und richtig-winkelig zu bekommen. Auslösen werde ich über die Smartphone App, Bildstabilisator aus.

Erste Versuche per Hand brachten schon sehr gute Ergebnisse, zumindest so, dass ich das Projekt weiter verfolgen kann, Das Repro kommt erst Ende August. Ich werde von meinen weiteren Versuchen berichten.
für meine KB-Dias habe ich eine Mimik gebaut mit einer Sinar F, Rodagon 80mm, Diahalterung von einem Vergrößerer.
Da erwies sich als allerwichtigster Punkt für das Ergebnis - weit mehr als das Objektiv ! - die Beleuchtung.
Mit Abstand beste Lösung: Blitz durch eine große Mattscheibe von hinten - also Richtung Kamera! - durch das Dia.
Also nochmals: stabile Halterung. Trotz demselben Aufbau, derselben Blende (11) und angepaßter Belichtungszeit waren alle Ergebnisse mit anderer Belichtung erheblich schlechter.

Blitz natürlich mit automatischer Steuerung der Lichtmessung durch die Kamera und Abschaltung, also nicht volle Pulle! Das ermöglicht zudem eine hinreichend schnelle Blitzfolge.
Ich verwendete dazu leicht schräges Anblitzen der Mattscheibe durch 2x Metz 54 MZ-3, beide gefesselt (langes Doppelblitzkabel). Leider ist einer der beiden Blitze hinüber, ein Blitz allein mit diesem Kabel geht nicht. Ich müßte mir ein langes einfaches zulegen, um zu sehen, wie das Ergebnis mit einem Blitz ist. Aber der zweite Metz ist gleich alt und in seinem Leben genauso geschunden, quasi hingemetzelt, worden ....

Grüße, Laufboden

22.08.19 15:35
Rainer 

Administrator

22.08.19 15:35
Rainer 

Administrator

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Otti,

nö, das mache ich nicht mehr, nachdem ein so eigeschickter alter (mir wichtiger) Film schlicht verloren gegangen ist.





Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich.

22.08.19 15:38
Rainer 

Administrator

22.08.19 15:38
Rainer 

Administrator

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Laufboden:
Hallo Rainer,
Rainer:
.. mich nervt immer mehr, dass meine 120 / 220 SW-Negativ-Filme nutzlos herumlagern. Ich hatte mal einen Flachbett-Scanner, damit konnte man mit einem Lichtkasten (nicht dazu gehörig) solche 120 / 220 Filme scannen. Total veraltet, kein Treiber-Support mehr, genau das Gleiche mit einem Scanner, der einen eingebauten Lichtkasten hatte.
was ist das für ein Scanner, hat er schon USB-Anschluß oder - wie meine(einer mit 600 DPI Durchlicht, saulangsam, aber das mit DIN A4) - nur SCSI?
Bei letzteren wird's allmählich wirklich eng ......

Grüße, Laufboden

Hallo Laufboden,

ich glaube, der kam noch an die Druckerschnittstelle, im vorigen Jahrhundert...





Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich.

22.08.19 20:11
Rainer 

Administrator

22.08.19 20:11
Rainer 

Administrator

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Otti,

das ist ja nur ein relativ unwichtiger Farbnegativfilm, aktuell aufgenommen, kann ich jederzeit bei Verlust neu aufnehmen.

Meine mir wichtigen SW-Filme aus Jahrzehnten kommen mir nicht aus dem Haus.







Schwarz-weisse Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
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Ein Leben ohne Facebook ist möglich.

Zuletzt bearbeitet am 29.08.19 09:51

22.08.19 21:55
Laufboden

nicht registriert

22.08.19 21:55
Laufboden

nicht registriert

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Rainer,

Rainer:
.. das ist ja nur ein relativ unwichtiger Farbnegativfilm, aktuell augenommen, kann ich jederzeit bei Verlust neu aufnehmen.

Meine mir wichtigen SW-Filme aus Jahrzehnten kommen mir nicht aus dem Haus.
die SW-Negative meines Vaters sind glücklicherweise längst "digital eingedost".
Das war seinerzeit überfällig - da wuchsen schon die Pilze drin ...

Analog ist zwar im Original weit dauerhafter, verrottet aber doch ...
... und wenn ich an die tausenden KB-Dias denke, die ich noch digitalisieren sollte ...
das sind zwar die "neueren" und damit die von der Farbe her besseren, gibt aber Nacharbeit mehr als genug.
Denn Farbe altert deutlich schneller als SW.
Andererseits - manche Dias, die ich vor 10 Jahren digitalisiert hatte und dann bestmöglich nachgearbeitet, erwiesen sich mit neuerer Software als deutlich besser und originaltreuer. - egal ob nochmal aufgenommen oder nur das alte RAW bearbeitet (bei alten jps läßt sich kaum etwas verbessern - daraus könnte man durchaus auch den Schluß ziehen, nur jpgs aufzubewahren ...). Mit deutlich weniger Aufwand als früher ergeben sich teils erheblich bessere Resultate - und ich kann mir sehr gut vorstellen, daß da noch deutlich mehr herauszuholen wäre, das setzt allerdings weit "intelligentere" Software voraus.
Manchmal steckt in einem Dia deutlich mehr drin als mit früheren Möglichkeiten erreichbar war, sieht man von damaligen Spitzenlabors ab, bei denen professionelle Dia-Aufbereitung auch schon mal bei DM 500.- anfangen konnte - nicht für einen Film, für ein Bild!
Im übrigen - das größte Dia von Kodak war von der Hardware her "nur" 1x5 Meter groß, das Material kostete allein DM 500.-, und 13 Streifen davon, so perfekt entwickelt und bearbeitet - Ränder schräg beschnitten(!) - daß das nicht zu sehen war, keine Farbunterschiede, keine Ränder, ergaben ein Dia von 5 x 13m, das waren die größten Dias der Welt. Sie hingen alle an derselben Stelle, als Werbung für Kodak - am südlichen Abgang aus der Halle des Stuttgarter Hauptbahnhofs Richtung Innenstadt. Alle paar Monate gab's ein neues, zeigte, welch schier unglaubliche Spitzenleistungen möglich waren, und ahnungs- bis achtlos gingen die meisten darunter durch ... Das war zur selben Zeit, als Fotoamateure vom selben Negativ mal krass blau-, beim nächstenmal krass rotstichige Abzüge bekamen, und der treuherzige Verkäufer fest und steif behauptete, die Vorlage sei eben so gewesen ...
Naja, das ist alles längst Geschichte ...
... und Bits verschwinden weit unauffälliger spurlos im Nichts ....

Grüße, Laufboden

23.08.19 10:38
Rainer 

Administrator

23.08.19 10:38
Rainer 

Administrator

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo zusammen,

bei meinem Einscannprojekt werde ich wohl auch nicht die vollen Reserven der Mamiya 645-SW-Negative ins Digitale hniüber retten können, zumal ich mit der Sony RX1000 III arbeiten werde. Die ja immerhin einen 1 Zoll Sensor bei 20 MIx und kann 4,5 x 6 cm gut erfassen. Wobei das schon eine ganz gute Auflöung bringen könnte.

Ich muss nur einen guten Kompromiß hinsichtlich der Eckenschärfe und Blende finden.



Grüße von Haus zu Haus
Rainer (Forumbetreiber)

Analog: Aus Negativ wird Positiv.
Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Ein Leben ohne Facebook ist möglich.

Zuletzt bearbeitet am 25.08.19 12:53

25.08.19 09:52
Laufboden

nicht registriert

25.08.19 09:52
Laufboden

nicht registriert

Re: 6 x9, 6 x 6, 4,5 x 6 Negative scannen

Hallo Rainer,

Rainer:
Ich muss nur einen guren Kompromiss hinsichtlich der Eckenschärfe und Blende finden.
bei KB-Negativen mit dem Rodagon 5.6/80 erwies sich f11 als am zweckmäßigsten. Allerdings ist das nicht verwunderlich - Abblendung um knapp 2 bis 2 Stufen gilt da ohnehin als am besten. Knapper geht's - aber nur bei sehr guter Filmplanlage - zum einen beim Apo-Rodagon und bei Rodagonen mit Korrekturfilter gegen Vignettierung. Ich habe drei Rodagone 1:5.6/105mm mit Festblende (wohl Ofenblende, evt. auch 1:6) und Grauverlaufsfilter. Natürlich geht das heute auch per Software, aber das nimmt auch ein Stück der sonstigen Korrekturmöglichkeiten weg.

Gerade bei 1:1-Kopie oder auch "nahe dran" ist also durch unterschiedlich langen Strahlengang zwischen Bildmitte und Rand eine optisch bedingte Vignettierung unvermeidlich.

So ein Vignettierungsfilter ist ein planparallel aussehender Zweilinser - der eine davon grau eingefärbt.

Grüße, Laufboden

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