Heute wieder ein eher seltenes M42 Schätzchen aus Fernost.
Das Kyoei W.Acall 1:3,5/35 mm
So alt wie die Kirchentüre ist das Objektiv nicht. Baujahr um 1960 EOS 600D, Bl. 5,6 1/125 sek, ISO 400, Zeitautomatik, Belichtungskorrektur -2/3 Bl. RAW 18 MPix Scharfgestellt mit LiveView 10x.
Acall ist eine Typbezeichnung wie Nikkor von Nikon oder Rokkor von Minolta. Das "W" steht für WideAngle.
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Hallo Freund alter Analogtechnik! Ein ungewöhnlicher Versuch zum Thema Analog an Digtal.
Die 90 Jahre alte Voigtländer Alpin 10x15 cm mit EOS Digtalrückteil
Das Objektiv: Voigtländer Kollinerar 1:6,3/165 mm, 6 Linsen, unvergütet, Baujahr um 1927
Unbearbeitetes Bild aus der EOS 600D
Kontrast, Farbe und Schärfe optimiert - gar nicht schlecht für das 90-jährige Objektiv. Der APS-C Chip nimmt ja nur einen 16x24mm kleinen Ausschnitt aus dem 10x15cm Format auf. 18 MPix RAW, Bl. 12,5 1/60 sek. ISO 400, Zeitautomatik, Belichtungskorrektur -1 Blende Scharfeinstellung mit LiveView, bearbeitet mit Photoshop CS5
Die alte Plattenkamera mit der neuen Digicam
Versuchsanordnung mit der EOS 600D
Zur Adaptierung der EOS wurde eine alte 10x15 Plattenkassette aufgebohrt und ein M42 Zwischenring eingeschraubt.
Ein Nikkor Q C 200/4 Auto, ein Objektiv so alt wie ich - eine 1961er Konstruktion - kann auch noch ganz anständige Bilder liefern. Seht selbst. Die Bilder sind nicht nur nicht nachgeschärft, sondern Ausschnitte aus den Originalen, etwa um etwa 50 % beschnitten und deutlich in der Grösse reduziert. ISO 100 bei Blende 5.6.
Ich hatte das Objektiv für diese Aufnahmen an eine Nikon D200 montiert, an die es Dank eines Umbaus durch seinen früheren Besitzers auf Nikon AI Anschluss auch ohne Adapter passt. Für die D200 hatt ich mich eben wegen der Möglichkeit, auch alte AI Objektive ohne AF benutzen zu können, entschieden. Da ich solche optischen Schätzchen leider nicht aus einem Keller - wie Willi - holen kann, muss ich sie mir woanders besorgen, bzw. kaufen. Diese Linse fand heute auf dem Postweg zu mir und wenn ich mir die erste Ausbeute so betrachte ... könnte ich mir vorstellen, dass Ihr in Zukunft noch öfters Bilder davon zu sehen bekommt.
Willi:Hallo Freund alter Analogtechnik! Ein ungewöhnlicher Versuch zum Thema Analog an Digtal.
Die 90 Jahre alte Voigtländer Alpin 10x15 cm mit EOS Digtalrückteil
Das Objektiv: Voigtländer Kollinerar 1:6,3/165 mm, 6 Linsen, unvergütet, Baujahr um 1927
Unbearbeitetes Bild aus der EOS 600D
Kontrast, Farbe und Schärfe optimiert - gar nicht schlecht für das 90-jährige Objektiv. Der APS-C Chip nimmt ja nur einen 16x24mm kleinen Ausschnitt aus dem 10x15cm Format auf. 18 MPix RAW, Bl. 12,5 1/60 sek. ISO 400, Zeitautomatik, Belichtungskorrektur -1 Blende Scharfeinstellung mit LiveView, bearbeitet mit Photoshop CS5
Die alte Plattenkamera mit der neuen Digicam
Versuchsanordnung mit der EOS 600D
Zur Adaptierung der EOS wurde eine alte 10x15 Plattenkassette aufgebohrt und ein M42 Zwischenring eingeschraubt.
der Versuch gefällt mir, muss man erst mal drauf kommen!
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wurde Positiv. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten.
Das Nikon AF-Nikkor 1:3,3-4,5, 35-70mm an der EOS 600D.
Das Objektiv hat CPU-Kontakte. Mein Adapterring leider nicht. Der Autofokus funktioniert natürlich nicht - der AF-Motor sitzt bei der Nikon im Gehäuse. Das Objektiv kam mit der Nikon F-401x. Link zum Objektiv: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...1&thread=16
Abbildung mit 35mm
Abbildung mit 70mm EOS 600D, Blende 5,6, Zeitautomatik, RAW 18 MPix, Scharfgestellt mit LiveView 10x Zum Vergleich: Tamron 17mm vom gleichen Standpunkt
Noch eines meiner bevorzugten Zoomobjektive. Das grüne SIGMA AF APO 70-210/3.5-4.5. Scharf und schwer. Hier an meiner Sony A200. Das funktioniert sehr gut, nur habe ich festgestellt, dass die Bilder leicht überbelichtet waren... was ich dann später mit einem Bildbearbeitungsprogramm nachbearbeitet habe. Die einzige Bearbeitung neben der Reduzierung der Bilddateigrößen übrigens. Schärfe und Kontrast sind so, wie sie das Objektiv produziert hat. ISO 100, Zeitautomatik und unterschiedliche Blenden zwischen 5.6 und 11.
Hier erstmal das Objektiv (an der Kamera):
Und hier ein paar Beispielbilder, die ich während einer Wanderung heute Nachmittag eingefangen habe:
Hallo Peter und Otti! Eine Zwischenbilanz zu unserer Serie "Analog an Digital": Das schaut ja wirklich gut aus Die "Alten Gläser" müssten also nicht im Schrank verkümmern - wenn es mit den neuen für die Digitalen nicht soooo viel einfacher autofokusautomatisch wäre.
Willi:Hallo Peter Eine Zwischenbilanz zu unserer Serie "Analog an Digital": Das schaut ja wirklich gut aus Die "Alten Gläser" müssten also nicht im Schrank verkümmern - wenn es mit den neuen für die Digitalen nicht soooo viel einfacher autofokusautomatisch wäre.
Liebe Grüße Willi
"Altes bewahren - Neues prüfen"
Hallo Willi,
ja, stimmt und da kommt auch noch mehr. So warte ich schon seit Wochen auf einen M42 Adapter aus Hongkong, denn ich hab da noch ein paar Objektive, die unbedingt vorgestellt werden wollen. Einen Autofokus brauche ich eigentlich nicht, denn die meisten meiner Motive sind ja statisch.
Klar, ich mag die solide gearbeiteten "alten" oft Metall-bemantelten Linsen, ob mit oder ohne AF. Meist sind sie auch günstiger zu bekommen als ihre Nachfahren. Für mich ist aber grundsätzlich immer am wichtigsten, dass (m)ein Objektiv Bilder produziert, die in Schärfe, Farbe und Kontrast meinen persönlichen Vorstellungen möglichst nahe kommen. Wie alt es dann tatsächlich ist, ist eigentlich sekundär.
Herzliche Grüße
Peter
"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt."
Mensch Otti... bist Du da etwa extra raufgeklettert und hast den Frosch mit dem Schirm installiert? Das macht sich jedenfalls sehr gut vor dem blauen Hintergrund!
Ich hatte tatsächlich hier heute auch Samstag, genau wie Ihr da unten im Süden und deshalb bin ich mal wieder über Land gefahren mit zwei Fototaschen auf dem Beifahrersitz. Das Wetter war durchwachsen. Überwiegend bedeckt, aber auch nicht völlig ohne Sonnenschein. Hin und wieder fand ein vereinzelter Strahl einen Weg durch die "Milchsuppe" am Himmel. So fand ich eine der von mir gelegentlich benutzten Schotterstraßen inzwischen aufgetaut vor. Prima, da konnte ich ja mal nachsehen, ob der Spiegeldamm, der einen Kleinfluss zu einem kleinen Waldsee aufstaut, aufgetaut war, vielleicht sogar dort ein Bild machen.
Aber was war das? Irgendwas bewegte sich ein Stück weit vor mir auf der Straße. Rentiere. Ich hatte gestern ja bereits im Verkehrsbericht im Radio gehört, dass zur Zeit eine Herde in dieser Gegend unterwegs ist. Hier war sie also. Ein Teil davon jedenfalls. Direkt vor mir. Nun verhält es sich mit Renen so, dass sie drolligerweise Autos nicht als Bedrohung empfinden und auch nicht gleich mit Menschen in Verbindung bringen. Steigt man aber aus und spricht sie an, machen sie sich weg. Nun hatte ich aber keine Lust auszusteigen und sie wegzutreiben. Vielleicht waren sie dann sogar wieder zurück auf die Straße gelaufen, sobald ich wieder im Auto saß.
Marty Robbins half mir dann. Mit maximal geöffneten Fenstern beschallte ich sie mit Robbins "EL PASO", das ich von einer CD abspielte. Das funktionierte hervorragend! Sie verteilten sich nach rechts und links in den Wald, wenn auch gemäßigten Schrittes, aber immerhin.
Mit dem Nikkor QC 200/4 durch die Windschutzscheibe aufgenommen
Ohne weitere Störungen kam ich dann zum Spiegeldamm und konnte fotografieren. Etwas matschig und ausgelutscht sah es dort aus, wie die Farben nun mal sind, wenn der Winter noch nicht ganz verschwunden ist, aber ja, das Wasser fließt wieder.
Das ist dabei herausgekommen:
Minolta AF 24/2.8, das an der Sony A200 durch APS-C zu einer Brennweite - entsprechend 36mm bei Kleinbild - wurde. ISO 100, Belichtungszeit 58 Sekunden bei Blende 22. Camdiox ND Fiter 3.0 und Stativ.
Ein feines Wochenende allerseits wünscht der Mann aus dem Wald
Peter
"Ich traue keinem Mann, der keinen Alkohol trinkt."