Beobachte das ganze Drama per Handy aus der Ferne.... von der Donau
Wenn aufm Objektiv Hanimex stehen würde... aber sowas von Sun ... a sind wohl ein paar Linsen verkehrt herum drin ....
LG Gerhard aus dem für meine Verhältnisse tiefsten Süden ... fast vom Äquator
Zuletzt bearbeitet am 13.10.19 19:59
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dann mal ein gutes Gelingen dazu! Mir springen bei solchen Basteleien immer diese winzigen Madenschrauben weg, und zwar so gründlich, dass ich sie nicht mehr wieder finde.
Zitieren:hier ist die Hinterlinse eingeschraubt ( mit 2 Kerben) zum aufschrauben. Da muss man insofern vorsichtig sein daß man mit seinem Werkzeug nicht abrutscht ! Hab's vorhin schonmal mit ner Schieblehre probiert.....verbiege eher die Lehre als daß ich das rausdrehen könnte! Brauch was stabileres. Wenn's klappt mach ich neue Fotos!
Da man das selbe Werkzeug auch benutzt um bei den alten Klapp und Plattenkameras den Verschluss los zu bekommen, habe ich mir das für nen 10ner in einem bekannten Onlinekaufhaus besorgt :-) hatte das auch mit einigem versucht, aber mit dem richtigen Werkzeug ist es doch leichter, und sicherer :-).
Hallo, ja selberbasteln ist eben auch was :-), aber dann doch richtig oder? Hämmer die Nägel nicht einfach in die Leiste, spanne liber zwei Leisten zusammen und klemm die Nägel im richtigen Abstand dazwischen, kannst ja etwas Moosgummi oder ähnliches zwischen die leisten legen, dann geht das Klemmen besser. Und wenn du gaanz fortschrittlich sein willst, klemmst du keine Nägel, sondern kleine ( an der Spitze schmale dünne ) Schraubenzieher rein, so kannst du noch anpassen oder wiederverwenden, wenn du die Nägel reingehaun hast geht das nicht ;-)
14.10.19 13:18
Laufboden
nicht registriert
14.10.19 13:18
Laufboden
nicht registriert
Re: Analogobjektive an der Digicam
Hallo miteinander,
Michael-J.:Hallo, ja selberbasteln ist eben auch was :-), aber dann doch richtig oder? Hämmer die Nägel nicht einfach in die Leiste, spanne liber zwei Leisten zusammen und klemm die Nägel im richtigen Abstand dazwischen, kannst ja etwas Moosgummi oder ähnliches zwischen die leisten legen, dann geht das Klemmen besser. Und wenn du gaanz fortschrittlich sein willst, klemmst du keine Nägel, sondern kleine ( an der Spitze schmale dünne ) Schraubenzieher rein, so kannst du noch anpassen oder wiederverwenden, wenn du die Nägel reingehaun hast geht das nicht ;-)
einen wirklich tauglichen Satz von Öffnern habe ich noch nicht gesehen, obwohl ich ihn mir gut vorstellen kann. Leider fehlen mir die notwendigen Gerätschaften für die Fertigung (Bearbeitungszentrum mit Leitspindeldreh-+Fräsmaschine mit anschließender Härtung je nachdem in Wasser- oder Ölbad). Im Prinzip gibt es ja diese Öffner für Standardverschlußgrößen - für die geht das damit natürlich am besten, damit wären dann maximal 3% der Fälle abgedeckt ... . Das, was in freier Natur bei älteren Kameras so vorkommt, ist leider viel vielfältiger.
Selbstklemmung ist bei Feingewinden immer(!) einzurechnen - Krafteinwirkung ist deshalb oft nicht(!) der Schlüssel zum Erfolg. Also, solange das Erfolg verspricht möglichst drucklos und kraftarm schrauben.
Mit einem einzelnen Werkzeug ist das alles miteinander ganz einfach nicht machbar. Das scheitert nicht nur an den möglichen Spannweiten - man könnte sich zwar auf abzählbar viele beschränken, da rationale Abstufungen bei Spannweiten, Klingenbreiten und -dicken und äußeren ausreichen und Rahmenbedingungen wie Platzverhältnisse auch kein Kontinuum an Möglichkeiten erfordern (Achtung: das ist ein typischer Mathematikerwitz) ... Natürlich bastle ich mir auch immer mal wieder angepasste Spezialwerkzeuge für harte Fälle, speziell aus den oberflächlich nitriergehärtetem Federstahleinlagen der Sohle ausgedienter Sicherheitsschuhe (Dicke 0.5mm - das paßt oft).
Also weiche ich in Normalfällen auf prinzipiell bedenkliche Universalwerkzeuge aus:
.. und meist kommt der stabilste Zirkel, der Anreißzirkel, zum Einsatz - und dabei oft genug über dessen Belastbarkeitsgrenzen hinaus, sodaß ich ihn immer mal wieder zurechtbiegen muß ... ... wobei die Spitzen alles andere als optimal sind. Und trotz gleichzeitiger weiterer kabbalistischer Beschwörungen gegen Rost etcpp. wie Erwärmung, längerer Öleinwirkung etcpp. verweigert sich manche Schraubung.
Grüße, und viel Glück
Laufboden
P.S.: bei all diesen Werkzeugen sind die Spitzen zu spitz, die Eingriffsflächen also zu klein, die Abrutschgefahr zu groß, der seitliche Überstand oberhalb der Spitzen immer mal wieder viel zu groß, die Hebelwirkung viel zu klein (oben schmäler statt deutlich breiter!) - wobei eine größere Hebelwirkung oft für höhere (und ruhigere!) Kraftentfaltung nötig wäre, und damit für weniger Andruck. Größere Eingriffsflächen würden die Schlitze schonen. ... und das alles vor dem Hintergrund, daß das Schrauben ganz einfach und leicht gehen sollte, jede stärkere Kraftentfaltung kann zum Klemmen führen!
Wenn man dann aber weiß, für wie perfekten Aufdrehschutz Rostansätze oder gar ein Fädchen z.B. aus dem Balgen sogen können ....
Na gut, noch fast neue Objektive wie die, um die es hier geht, lassen sich oft noch gut schrauben - sofern dies fast ohne Krafteinsatz geht. War aber jemals bei Gewinden mit 0.5mm oder weniger Steigung speziell zwischen Aluminium-Innen- und Außengewinde Kraft nötig, um sie aufzudrehen - vielleicht schon lange zuvor - oder waren sie gar zu stark zugedreht - dann erst recht viel Glück ...
Hallo, Laufboden, ich denke wir reden von zwei verschiedenen Werkzeugen, ich meine einen Spannschlüssel zum Aufschrauben des Rings der die meisten Verschlüsse am Balgen hält, ich denke Otti meint auch sowas, ansonsten hab ich ihn falsch verstanden. Und mein Spannschlüssel lässt sich bis auf unter 1cm verstellen, hat daher bis jetzt immer gepasst, und die spitzen sind ja austauschbar, so das ich mit Rillen oder Löchern arbeiten kann, hatte da bis jetzt noch nie ein Problem. Andere Sachen wie Spannringe mache ich auch mit Aushilfswerkzeugen :-) man kann ja nicht alles haben.
Zitieren:Weiterhin möchte ich keinen Verschluss ausbauen sondern schlicht einen Hinterlinsenring mit 2 Kerben lösen . Der Durchmesser beträgt allerdings nur 2 cm und von daher werde ich mir ein Stück festes Blech zurechtsägen müssen
War schon klar um was es geht, ich meinte nur, dass das Prinzip dasselbe ist. Blecht muss dann aber schon wirklich gut sein, damit es nicht nachgibt. Und wenn du das Gerät aus dem Link einfach ne Nummer kleiner baust, dann sollten 2cm kein sein?
14.10.19 15:55
Laufboden
nicht registriert
14.10.19 15:55
Laufboden
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Re: Analogobjektive an der Digicam
Michael-J.:Hallo, Laufboden, ich denke wir reden von zwei verschiedenen Werkzeugen, ich meine einen Spannschlüssel zum Aufschrauben des Rings der die meisten Verschlüsse am Balgen hält, ich denke Otti meint auch sowas, ansonsten hab ich ihn falsch verstanden. Und mein Spannschlüssel lässt sich bis auf unter 1cm verstellen, hat daher bis jetzt immer gepasst, und die spitzen sind ja austauschbar, so das ich mit Rillen oder Löchern arbeiten kann, hatte da bis jetzt noch nie ein Problem. Andere Sachen wie Spannringe mache ich auch mit Aushilfswerkzeugen :-) man kann ja nicht alles haben.
Im Prinzip hast Du völlig recht. Otti hat zu seinem Glück kaum mit einem Ring zu kämpfen, wie er Verschlüsse am Balgen hält - die sind ja keineswegs immer leicht entfernbar. Das geht so weit, daß nur "fast" passende Ringe verwendet wurden ... dazu ist zu sagen, daß wegen ungenügender Fertigungstoleranzen bis in die 1920er-Jahre selbst bei passenden Ersatzteilen - z.B. zwei Compuren derselben Größe! - Objektive und Ringe nicht beliebig tauschbar waren. Das fällt bei Vor-WK I - Kameras i.d.R.nicht auf, da wurde normalerweise nicht so getauscht. Der folgende aus einem aktuellen Fall*) war zufällig ohne weitere Beschädigung abschraubbar, ich habe danach die schärfsten Grate beseitigt: Vor seiner Wiederverwendung muß ich mir überlegen, wie ich ihn wieder abschraubbar mache. Leider kann ich mangels Werkzeug keinen neuen machen. Wenn ein Ring so aussieht - oder schon früher - die Schlitze also alles andere als senkrecht abfallen, und zudem nur ein ganz klein wenig fest sitzen - sie können extrem fest sitzen! - dann kann jeder Versuch des Lösens scheitern und jeden weiteren Versuch weiter erschweren. Es gibt dann immer noch Möglichkeiten - man kann den Ring z.B. an zwei gegenüberliegenden Stellen vorsichtig anbohren ... (geht leicht - aber nur, wenn der Ring abgeschraubt ist ...).
Zwei Anschraubringe habe ich sprengen müssen, weil sie sich jedem Versuch des Abschraubens widersetzt hatten. Bei einem davon gelang mir das so gut, daß ich ihn, mit Draht geflickt, weiterverwenden konnte. Das Sprengen selbst ist eine eklige Aufgabe unter beengtesten Verhältnissen, man muß höllisch aufpassen, sonst nichts zu beschädigen.
Auch in den anderen Fällen hast Du völlig recht - wenn Objektiv bzw. Kamera immer pfleglich behandelt, zumindest in einer Wohnung gelagert wurden ... Leider lagerten ältere Kameras oft genug jahrzehntelang unter erbärmlichen Bedingungen - Keller, Dachboden. Immer mal wieder trifft man z.B. auch auf Schrauben mit vernudelten Köpfen - die kann man nur weiter beschädigen. Professionelle Reparateure verwendeten dann neue Schrauben aus ihrem Ersatzteilsortiment - die müßte man sich heute aber zumeist selbst backen. Denn da verwendete jeder Hersteller eigene Maße. Und erst Deckel setzte schließlich - gegen extremen Widerstand der gesamten Branche! - genormte Gewinde für seine Compure durch. Selbst frühe Compure derselben Größe haben also keineswegs einheitliche Gewinde - Objektive und Anschlußringe sind zuweilen austauschbar, aber oft nicht, zum Teil aber mit Gewalt.
Grüße, Laufboden
*) da hatte jemand an ein schönes Patent-Etui der ersten Serie - Nummer unter 900 ! - ein lichtstarkes Objektiv (1:4.5 105mm Unofokal) geschraubt. Und dieser Künstler hat die Löcher nicht angepaßt und dafür den Anschraubring falsch herum eingesetzt. Das Objektiv dreht sich dann immer mal wieder ... und dann schraubt der Schrauber eben immer mal wieder ... mehr darüber später anderswo im Forum (samt Beschreibung weiterer Bastelfehler). Und ich muß mir jetzt überlegen, ob ich die Löcher ausbohre (was mir widerstrebt) oder woher ich ein passendes Objektiv bekomme ... vielleicht schraube ich das Ganze einfach provisorisch wieder so zusammen und warte auf ein vorbeilaufendes, passendes Objektiv ...