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Analogobjektive an der Digicam
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13.02.19 12:19
Laufboden

nicht registriert

13.02.19 12:19
Laufboden

nicht registriert

Re: Analogobjektive an der Digicam

Hallo Willi,

Willi:
Für deine Sinar könntet du auch ein MegaVision Digitalrückteil verwenden. Diese Dinger sind im Web schon unter 200 Euros zuhaben. Sind halt keine Freihandaufnahmen möglich weil drei Teilbelichtungen für ein Bild notwendig sind.
ein Problem ist, wie diese Dinger angeboten werden:
Zum einen meist als "defekt"(was sowohl "mangels Kenntnissen/Testmöglichkeiten ungeprüft" als auch "unreparabler Schrott" heißen kann).
Zum anderen - das Rückteil wird meist iganz allein ohne jedwede Anschlüsse angeboten. Allein nutzt es jedoch gar nichts. Da fehlt mir jede Kenntnis, was genau man braucht, ob es zu bekommen wäre, wüßte ich, was ... und wie teuer es dann ist. Welche Hardware? Welche Software? Woraud läuft sie?

Grüße, Laufboden


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    13.02.19 13:39
    Willi 

    500 und mehr Punkte

    13.02.19 13:39
    Willi 

    500 und mehr Punkte

    Re: Analogobjektive an der Digicam

    Hallo Laufboden!

    Ich hatt ein solches Rückteil vor etlichen Jahren im Test. Anschluss war damals SCSI. Software für den Mac. Habe alles wieder entsorgt weil die 6 MP Auflösung recht dürftig waren. Aber als Bastelprojekt war es nett. Die neueren Modelle haben Firewire Anschlußkontakte. Sind aber deutlich Kostenintensiver.

    Liebe Grüße
    Willi

    "Altes bewahren - Neues prüfen"

      13.02.19 15:59
      Laufboden

      nicht registriert

      13.02.19 15:59
      Laufboden

      nicht registriert

      Re: Analogobjektive an der Digicam

      Hallo Willi,

      Willi:
      Ich hatt ein solches Rückteil vor etlichen Jahren im Test. Anschluss war damals SCSI. Software für den Mac. Habe alles wieder entsorgt weil die 6 MP Auflösung recht dürftig waren. Aber als Bastelprojekt war es nett. Die neueren Modelle haben Firewire Anschlußkontakte. Sind aber deutlich Kostenintensiver.
      So ein Teil hätte ich tatsächlich gefunden. Techniche Daten: Fehlanzeige. Sieht nach SCSI-Anschluß aus. Es ist unklar, welche Auflösung es hat (4MPx? 6 MPx?).
      Die zugehörige Software kann beim Hersteller nicht mehr heruntergeladen werden.
      Hardwareanforderung: unklar. Es ist also unklar, für welches MAC-Version sie gewesen wäre - auf MacOS X läuft nix. Welcher Treiber nun passen würde und wo man ihn zu welchen Konditionen bekäme, ggf. zusammen mit passendem Mac - unbekannt.
      Linux-Treiber gibt's keine dafür.
      Angesichts dieses trüben Wissensstandes des Anbieters kann man es nur als Schrott betrachten. €20.- würde ich opfern, um so ein Teil in meine Sammlung zu stellen ... Wer gut das Zehnfache möchte, müßte sich schon ein wenig mehr bemühen als von gutem Erhaltungszustand zu schwadronieren oder es als "weiß nicht, ob's tut - im Zweifel defekt" anzubieten ... Bei anderen ähnlichen Teilen in der Vergangenheit sah's genauso aus. Den Anbietern ist offenbar nicht klar, daß so ein Objekt ohne zugehörige Information und passende Software eigentlich gar nichts wert ist.

      Zwar wäre ein 4 oder 6 MP-Rückteil heute immer noch etwas wert - aber hauptsächlich für Experimente und historische Zwecke.
      Möglicherweise hätte ich sogar in meiner Rumpelkiste noch einen passenden MAC (G4, noch mit Motorola-CPU). Der läuft aber nur noch am Netz, der Akku ist tot.

      Grüße, Laufboden

        13.02.19 17:34
        Laufboden

        nicht registriert

        13.02.19 17:34
        Laufboden

        nicht registriert

        Re: Analogobjektive an der Digicam

        Hallo jak,

        jak:
        Mein Sieb (aka Gedächtnis) hat mich nicht getäuscht -
        Ach ja - so ein Sieb hatte ich auch einmal ...
        jak:
        die hatten eine proprietäre SCSI-Karte, die bezüglich ID-Management und Handshaking etwas neben der Norm lag.
        Damit scheiden Notebooks natürlich aus.
        Ohne diese Karte ist es also völlig funktionslos ... es bräuchte also nicht nur einen PowerMac, noch mit Motorola 68030 oder 68040 vom Schrotthaufen ...
        Eine weitere Bestätigung für meine Aussage "PC-Zubehör ist kurzlebiges Spielzeug, bestenfalls als experimentell anzusehen, wenn es nicht von Linux gestützt wird".

        Erstaunlich, daß viele Anbieter ihre Artikel nur noch auf Spielzeugniveau bringen.
        Nie wieder AMD! Der Ärger mit meinem PC - AMD Ryzen 1700X, Polaris-Karte (AMD Radeon RX 460) - reicht für mehr als 10 PCs!
        Schönes Teil und schnell - wenn's wie meistens läuft's, schließlich sind's meist nur 3 Crashes am Tag ...
        ... interessanterweise crasht die Kiste anscheinend nur dann, wenn sie gerade wenig bis nichts zu tun hat.

        Grüße, Laufboden

          13.02.19 19:05
          Laufboden

          nicht registriert

          13.02.19 19:05
          Laufboden

          nicht registriert

          Re: Analogobjektive an der Digicam

          Hallo jak,

          jak:
          Schlimm wird das mit der Kurzlebigkeit, wenn man (evtl aus gutem Grund - das ist aber egal) die Norm verlässt. TWAIN gab es damals definitiv schon als Quasi-Norm für Scanner, hätte man verwenden können.

          Andererseits hätte sich der Aufwand vielleicht gar nicht gelohnt, weil damit zu rechnen war, dass es wenige Jahre später schon wesentlich bessere Sensoren gibt.
          Wenn ein Unternehmen mit einem High-Tech-Produkt am Markt bestehen will, ist es gut beraten, seine Kunden nicht zu vergrätzen.
          Wenn es das nicht will - lohnt dann der Aufwand?!

          Tatsächlich gibt's ja immer noch eine Reihe dieser MegaVision-Teile - obwohl sie angesichts des Veraltens der PCs, auf denen sie liefen, wohl in der Hoffnung auf spätere Wiederverwendbarkeit schon so lange in einer dunklen Ecke verstaubt sind, daß die Anbieter das Teil selbst nicht mehr kennen.
          Ich jedenfalls würde von einem Unternehmen, das mir seinerzeit so ein teures Gerät angedreht hat und bald darauf dessen Pflege eingestellt hat, nichts mehr wissen wollen.

          Grüße, Laufboden

            14.02.19 00:21
            Laufboden

            nicht registriert

            14.02.19 00:21
            Laufboden

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            Re: Analogobjektive an der Digicam

            Hallo jak,

            jak:
            Ich weiß nicht, was die gekostet haben im Vergleich zu PhaseOne usw.

            Aber eine Pfusch-Konstruktion ist das schon - mit Spezial-Hardware, Beschränkung auf einen Rechner-Typ und der Aussicht, dass vielleicht schon die übernächste OS-Aktualisierung das Aus bedeutet. Ich datiere das Ding jetzt mal auf 2000 - da waren die G4-Macs aktuell und OS 9. Aber da wurde OS X bereits entwickelt (erschien 2001, zusammen mit x86-Macs), und dafür gab es keinen Treiber- und Software-Upgrade.

            Stimmt, das ist schon eine madige Wegwerf-Modellpolitik.
            Wieviel sie damals gekostet haben, habe ich nicht erkugeln können. Aber wenn ich mich richtig erinnere war's irgendetwas im Preis eines besseren E-Klasse-Modells.
            Nach Wikipedia erschien das erste rechneranschließbare Digitalrückteil mit 4 MPx erst im Jahr 2005:
            https://en.wikipedia.org/wiki/MegaVision_%28cameras%29 ...
            MegaVision produced the first computer mounted digital camera back using the E3/E4/E5 and the OQO computers (2005).
            In diesem Link wird herausgehoben, daß die Firma alles, also auch die Anschlußhardware und die Software, selbst entwickelt habe. Zusammen würde das die Situation erklären - damals hätte man längst wissen müssen, daß das ein grober Fehler war. Ich vermute, man wußte es und wollte diese Fehlentwicklung schnell versilbern und dann schlicht vergessen - das ist der nächste Fehler, die eigentlich zu spät gekommene Konkurrenz freut sich über so eine Chance.

            Grüße, Laufboden

            Zuletzt bearbeitet am 14.02.19 00:33

              14.02.19 19:12
              Laufboden

              nicht registriert

              14.02.19 19:12
              Laufboden

              nicht registriert

              Re: Analogobjektive an der Digicam

              Sammelott:
              Hallo Gemeinde,
              genug fremdgeplauscht--hier das STAEBLE-TELEXON 1:5.6/85 an der Sony NEXC 3
              :
              .. also eine - nach Vademecum - "Modern Lens .. for Paxette"
              Sieht knackscharf aus, sollte aber als modernes auch Farbe können

              Grüße, Laufboden

              P.S.: für das Telexon steht im VM auch: "These were bundles as Schacht by one dealer's advert but are probably confused with Dr Staeble lenses"

              Zuletzt bearbeitet am 14.02.19 19:18

                14.02.19 22:48
                Laufboden

                nicht registriert

                14.02.19 22:48
                Laufboden

                nicht registriert

                Re: Analogobjektive an der Digicam

                Hallo Sammelott,

                Sammelott:
                Hallo Laufboden,
                so verschieden ist Wahrnehmung-so "kackschrf" find ich die Fotos gar nicht , ich finde sie augenfreundlich

                Dann werde ich morgen mal testen ob das tatsächlich auch Farbe kann

                lG-OTTI
                Je nun, kommt darauf an, ob's ein 1:1-Detailausschnitt ist ...
                Denn klar - irgendeinen Kompromiß muß man machen, 24 Megapixel oder mehr pro Bild wären hier ein wenig schwierig ...
                Meine privaten, auch nur sehr, sehr beschränkt aussagekräftigen und gleichzeitig richtig lähmend langweiligen Objektivbewertungen mache ich mit dem Siemensstern - ein paar Entfernungen, Blendenwerte von offen bis z.B. 21, 1:1-Crop meist des Zentrums - Es ist etwas schwierig, mit 'ner KB-Cropkamera wie der Canon 400D auf der Sinar die Ränder z.B. des 9x12cm-Formats zu treffen - oben, unten, links, rechts, Diagonalen; ohne oder gar mit seinerzeit als zulässig angesehenem Shift.
                Und dann ist noch zu berücksichtigen, daß der Ausdruck des Siemenssterns auch nicht perfekt ist, besonders nicht im entscheidenden Zentrum.
                Wäre das alles perfekt, wäre immer noch nicht annähernd die Aussagekraft eines MTF erreicht.
                Mein Test kann im besten Fall nur beschränkte Aussagen über das Auflösungsvermögen machen, darüber hinaus sind brauchbare, aber äußerst subjektive relative Einschätzungen zur Farbtreue möglich.
                Als Ergänzung ist der subjektive Bildeindruck passender Motive - wie hier - eher wichtiger, dann aber besser von immer den gleichen Motiven bei immer den gleichen Bedingungen. Allerdings würde sich das hier keiner anschauen ...

                Zum Vergleich: bei Kodak hat u.a. ein Fotomodell gearbeitet. Es hatte einen ganz, ganz seltenen Beruf. Nein, es ging nicht um Werbung, schon gar nicht um Beauty. Auch nicht um Schönheit. Sie arbeitete in der Qualitätssicherung. Ihr Outfit und die Szenerie rund um sie sahen, gelinde gesagt, ungewöhnlich, ja oft wenig geschmackvoll aus. Es ging dort um Filmbeurteilung, genauer um die Farbwirkung - Farben, Farbkombinationen, und das Modell war letztlich ein Objekt, das Hautfarben und Kleidung samt Schattenwirkungen unter diversen für den Film vorgesehenen Beleuchtungssituationen samt Reflexionen zeigen sollte. Tagaus, tagein nur seltsame Outfits, eine Abfolge genau vorgeschriebener Szenen (und Posen) bei Durchdeklinieren der unterschiedlichen Kodak-Filme.
                Ihr Teint sollte jahraus, jahrein gleichbleiben - also sehr kontrollierte Sonnenexposition.
                Passend zu den unterschiedlichen durchschnittlichen Hautfarben gab's natürlich mehrere Models dieser Art ...

                Wie komme ich jetzt darauf?
                Ich habe heute meine Sammlung professioneller Fotozeitschriften durchgesehen - 4 Jahrgänge, zuerst "Fachkontakt", dann umbenannt in "Profifoto" - der letzter Name drückt klar und deutlich aus, daß sich die Zeitschrift in ihrem Inhalt später mehr als an Profis und weiter zunehmend an Amateure wendete.
                Denn "Profi-" oder "professionell" ist geradezu Synonym für amateurisch (es möchte das Ego von Amateuren streicheln).
                Gut, ich war immer Fotoamateur - aber schließlich gab's auch "Fachkontakt" in zwei der vielen Zeitschriftenläden, an denen ich vorbeikam ...
                Merke: ein Profi ist Profi, er braucht dieses Etikett nicht und nennt sich normalerweise nicht so.

                Grüße, Laufboden

                Zuletzt bearbeitet am 14.02.19 23:00

                  15.02.19 13:20
                  Laufboden

                  nicht registriert

                  15.02.19 13:20
                  Laufboden

                  nicht registriert

                  Re: Analogobjektive an der Digicam

                  Hallo jak,

                  jak:
                  Amateur-Objektive aus den 1950ern sind für gröberes Korn gemacht.

                  Da lag der rechnerische Zerstreuungskreis ('Z') bei 0,05 mm Ø.
                  Später ging man dann runter auf 0,03 mm, APS-C digital braucht je nach Auflösung 0,02 bis 0,01
                  (ohne Gewähr, Größenordnungen) ...
                  Insofern wäre die Schärfe bei einer Verkleinerung auf 1:(5)² zu beurteilen, bei der NEX-3 also eher 900×600 px. Dafür, finde ich, passt die hier.

                  Oder sehe ich da was falsch?
                  Im Prinzip nein
                  Aber in der Praxis sieht's komplizierter aus.
                  Zum einen vermindert - im Prinzip - die Vergütung die Schärfe, zum anderen ist nicht alles so perfekt wie in Theorie und Werbung.
                  Zum anderen kommt es letztlich auf den visuellen Eindruck an.
                  Und da können bei Streulichtvermeidung selbst z.B. ein hundert Jahre altes 190mm Busch Doppel-Leukar und ein 270mm Goerz Doppel-Anastigmat Serie 3 von 1895 - beide vom "Dagor-Typ" - erstaunlich gut mithalten. Mein Canon-Zoom EF 75-300 1:4-5.6 II kommt da nicht mit - beim visuellen Eindruck sowieso nicht, aber noch nichteinmal bei der Schärfe.
                  Natürlich wird man die ganz anders einstufen als damals.
                  Da waren das als scharfzeichnend bekannte Objektive, heute können sie die Rolle einnehmen, die früher Porträtobjektive hatten, während das früher dafür geschätzte Celor - Schweigen im Wald ... mein 210mm 1:5.0 Celor jedenfalls bleibt unter allen Bedingungen merklich hinter allen meiner anderen 210er zurück.

                  Ja, die Zerstreuungskreise sind größer, es gibt im Vergleich zu einer heutigen Festbrennweite ein merkliches Überstreuen, aber etwa bei Porträts führt die Schärfe heutiger Objektive eher zu unangenehm wirkenden Effekten, die dann zu bekämpfen sind, während das Dagor ohne solchen Aufwand harmonische Ergebnisse liefert - einen zwar scharfen Bildeindruck, der durch leichtes Überstreuen gemildert wird.

                  Grüße, Laufboden

                    15.02.19 18:19
                    Laufboden

                    nicht registriert

                    15.02.19 18:19
                    Laufboden

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                    Re: Analogobjektive an der Digicam

                    Hallo Sammelott,

                    Sammelott:
                    ich liefere dann mal auf "Wunsch" nach. Leider hatte ich keine Streulichtblende für das Objektiv und das macht sich , wie ich finde , stellenweise bemerkbar.
                    die Bilder lassen sich durchaus sehen. Zumindest in der dargestellten Größe ... so 130 kB sind ja nicht ganz das, was 'ne moderne Digiknipse hergibt ...
                    Wäre interessant, was die Bilder hergeben, wenn nicht so viel, sondern einfach nur die Leerinformation wegkomprimiert wird - es dürfte deutlich mehr sein.

                    Bei den SW-Bildern meines Vaters (Agfa Billy von 1936, Agfa Anastigmat 1:6.3, 6x9) hat sich herausgestellt, daß die besten auf über 1400x2100 Pixel vergrößert werden konnten - ein paar habe ich darüber hinaus auf ca. 2500x4000 gebracht, weil das (nur) in diesen Fällen nicht nur Leervergrößerung ergab, wenngleich überwiegend. Mit der Größe wuchs die Zahl notwendiger Fehlerkorrekturen extrem stark an - Pilze; Unreinheiten wohl wg. verschlammter Bäder; Kratzer; ..., sodaß ausgerechnet die schärfsten und besterhaltenen Negative bei weitem am meisten Arbeit gemacht haben. Der örtliche Meisterpfuscher hat für Amateurbilder offenbar seinen Laborabfall verwendet, und im Lauf der Zeit noch schlampiger gearbeitet. Sah aus, als wolle er sich an den Amateurbildern dafür rächen, daß er sich mit soetwas beschäftigen mußte statt sich ganz seiner Kunst hingeben zu können.
                    Leider gab's keine Negative von den ganz alten Bildern, die ältesten waren von Anfang 1945. Ich habe mal gelesen, daß Negative wegen der Brandgefahr während des Krieges vernichtet werden hätten müssen (Nichtbefolgung sei ggf. als schweres Verbrechen geahndet worden).
                    Die von meiner Frau stammenden Negative hatten zwar auch Alterserscheinungen, waren aber weit, weit besser ausgearbeitet und besser fixiert, nur auf wenigen, die ein Amateur ausgearbeitet hatte, gab's ein paar flächige Entwicklungsfehler - wohl von Luftblasen. Solange man den Pfusch noch nicht auf der 6x9-Kontaktkopie sah, war eben alles noch o.k. ...
                    Und dann hatte meine Frau auch ein in einem Hamburger Fotostudio um 1900 entstandenes Originalbild mitgebracht, da konnte ich nur den Hut ziehen - nicht der kleinste technische Fehler zu sehen, fotografisch gut - besser als alle danach bis ca. 1970 entstandenen Bilder ...

                    Grüße, Laufboden

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