der Schriftzug GOERZ ist auf der rechten Seite des Gehäuses im Leder eingeprägt. Interessant ist bei meiner Kamera die einfache Höhenverstellung der Standarte durch einen Kipphebel, der mittig unter der Objektivhalterung angebracht ist und wie eine Wippe funktioniert. Auf der rechten Seite ist auch noch ein kleiner Hebel - auch in Form einer Wippe, dessen Funktion ich nicht zuordnen kann.
Wie ich schon an anderer Stelle sagte, wenn man etwas mehr weiß - glaubt zu wissen - desto mehr Fragen tauchen auf.
Beim Durchsehen meiner Kameras fallen mir immer mehr Ungereimtheiten auf. Die Kamera, die ich als eine Ernemann Dresden gekauft hatte, besitzt die gleichen Spreizenfedern mit einem Meyer Görlitz Objektiv mit IBSO Verschluss F 1:6,5 und F:135 mm. Die Standarte kann mit einer linken Schraube in der Höhe verstellt werden. Ich finde auch nirgends den Hinweis auf eine Ernemann-Kamera. Die Handhabe ist auch anders als bei jetzt gesichteten Ernemanns. Es sind kleine "Schüsselchen" nur ohne Muster, sondern glatt.
Ich glaube, ich stelle meine Kameras in die Vitrinen, freue mich über ihren Anblick und lasse sie in Ruhe. Das ist ein Fass ohne Boden. Ich gebe aber die Suche nicht auf - schau'n wir mal.
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irifue:Beim Durchsehen meiner Kameras fallen mir immer mehr Ungereimtheiten auf. Die Kamera, die ich als eine Ernemann Dresden gekauft hatte, besitzt die gleichen Spreizenfedern mit einem Meyer Görlitz Objektiv mit IBSO Verschluss F 1:6,5 und F:135 mm. Die Standarte kann mit einer linken Schraube in der Höhe verstellt werden. Ich finde auch nirgends den Hinweis auf eine Ernemann-Kamera. Die Handhabe ist auch anders als bei jetzt gesichteten Ernemanns. Es sind kleine "Schüsselchen" nur ohne Muster, sondern glatt.
Ich glaube, ich stelle meine Kameras in die Vitrinen, freue mich über ihren Anblick und lasse sie in Ruhe. Das ist ein Fass ohne Boden.
Ich würde vorschlagen, für jeden zu klärenden Fall einen eigenen Thread zu eröffnen und die Kamera kurz mit Fotos vorzustellen; dann wird die Forengemeinde vielleicht helfen können.
Ernemann-Kameras sind in aller Regel deutlich als solche gekennzeichnet – und zwar mit Ernemann-Schriftzug und Logo (je nach Zeitraum 'Lichtgöttin', <EW> oder später Malteserkreuz). Bei den Heag-Laufbodenkameras trägt der Laufboden üblicherweise auch die Modellbezeichnung. Meistens wurden sie mit Ernemann-Objektiven angeboten, aber auch Fremdobjektive (Goerz, Zeiss) waren als Spitzenbestückung regulär im Programm. Aber natürlich können Objektive/Verschlüsse später getauscht worden sein.
Dass so viele Kameras fälschlicherweise als "Voigtländer", "Ernemann" o.ä. angeboten werden, liegt zum Teil an der Beschriftung der Kassetten. Normalfalzkassetten passen ja an verschiedene Fabrikate, da wurde verwendet, was greifbar war. Wenn eine unbezeichnete Kamera dann mit einer Ernemann-Kassette bestückt ist, bieten manche Verkäufer die Kamera entsprechend an.
vielen Dank für deine Hilfe. Ich bin nur froh, dass meine ganzen Voigtländer eindeutig identifiziert sind und keine Probleme bereiten. Ich habe im Grunde genommen drei "Patienten" und die Kamera mit dem quadratischen Gehäuse und den seltsamen doppelten Spreizen zum Aushängen des Laufbodens - habe ich schon im Forum vorgestellt. Ich nenne sie die Loreley - ich weiß nicht was soll es bedeuten. Stamme nämlich selbst vom Mittelrhein.