am nächsten Donnerstag den 20.12.12 bietet ein großer Discounter, beginnend mit A, einen Scanner für Negative und Dias zum Preis von €24,99 an. Ich beabsichtige den Kauf, um alte Dias ein zu scannen, bin mir aber unschlüssig über die Qualität.
Mag vlt einer von euch etwas dazu sagen? Vielen Dank schon einmal vorab.
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Ein Bekannter von mir hat diesen Scanner schon von einer früheren Aktion der Handelkette. Nach eingien Scanversuchen liegt das Gerät jetzt ganz weit hinten im Schrank.
Die Qualität ist nicht brauchbar, außer man stellt überhaupt keine Ansprüche an Farbe, Gradation und Schärfe. 1800 dpi und 5 Megapixel würden ja für Bildschirmausgabe reichen, aber die hohe Dichte der Farbdias in den dunklen Bildteilen stellt den Scanner vor unlösbare Aufgaben.
Hallo Klaus, leider kann ich das nur bestätigen, was Willi schon angesprochen hat. Ich habe diese Preiswert-Scanner auch schon gehabt und habe einen dieser Optik-Scanner (es gibt welche mit 5 MPix und 9 MPix) immer noch. Er arbeitet als Stand alone Linsenscanner, der wie ein Photoapparat aufnimmt. Die erzielbare Bildauflösung ist doch sehr rudimentär. Ich befürchte, Du würdest enttäuscht sein. Diese Geräte werden unter allen möglichen Namen von verschiedenen Vertreibern angeboten. Ich vermute allerdings, dass sich dahinter fast immer der selbe Hersteller verbergen könnte - kann mich aber auch irren.
Der von Dir erwähnte Optik-Scanner wird mit 5 MPx und 1800 dpi angegebenen. Er ist allerdings nicht Stand Alone. Er scheint aber eben auch einer dieser Optik-Scanner zu sein. Ein Vorteil haben diese Scanner aber: Sie scannen schnell, da sie eigentlich ja ein Photo machen.
ich denke, das ist das gleiche Gerät. Mich wundent bei den dortigen Bewertungen die teilweisen noch irgendwie positiv ausfallenden Stellungnahmen.
Da sieht man wieder, wie unterschiedlich die Menschen Bildqualität bewerten. Ich jedenfalls meine, die Scanqualität macht aus den Kleinbild-Vorlagen irgendetwas wie Pocket-Format-Qualität und weniger. Aber vielleicht liegt auch nur bei mir eine zu strenge Einschätzung vor.
Hallo Rainer, mich würde dazu auch noch ein Vergleich zur Rossmann-Foto-CD interessieren. Mit meinem alten Reflecta ProScan muß ich mich da schon sehr anstrengen um die Foto-Cd zu toppen. Seit ich Silverast als Software benutze sind die Scans jedoch deutlich besser geworden.
es gab ja auch Photokameras, die mit dem Halbformat arbeiteten. Wobei man sagen muss, dass der Begriff für zwei verschiedene Negativ-Größen angewandt wurde:
1) Halbformat, ausgehend vom Kleinbildfilm (24 x 36 mm) = 18 x 24 mm 2) Halbformat, ausgehend vom Rollfilm (6 x 9 cm) = 4,5 x 6 cm
Ich meine hier das halbe Format vom Kleinbildfilm = 18 x 24 mm. Das ist für Consumer-Film-Scanner eine harte Nuss. Ich habe hier sozusagen als Scanner-Hardcore zwei Negative mit dem Epson V300 eingescannt. Auflösung 4800 dpi (höchste echte optische Auflösung des Scanners). Die Bilder wurden dann auf 950 Pixel horizontal reduziert und eine Stufe (von 15 möglichen) nachgeschärft. Aufgenommen mit der Yashica Samurai X3.0. Schade, dass Yashica (später Marke von Kyocera) es nicht in den Bereich der Consumer-Digital-Photographie hinüber geschafft hat, sondern sich mit einer APS-Kamera verabschiedete. Die Yashica Mat 124 G z.B. war eine tolle Kamera.
Für bessere Auflösung auf Photo klicken An der Berliner Mauer, auch Monate nach dem Mauerfall schauen die Berliner interessiert dem Abbau zu.
Für bessere Auflösung auf Photo klicken An der Berliner Mauer, Abrissarbeiten
Die interessante Diskussion zum Thema "Negative scannen" hat mich zu einem Versuch angeregt: Negativ mit einem Consumerscanner scannen oder mit dem Diaduplikator abphotographieren?
Scanner HP 4470C (nativ 1200 dpi) mit Durchlichteinheit versus Canon EOS 400D (10 MPix) mit Diaduplikator. Das Ergebnis ist wenig überraschend:
Ein altes Kodak KB Negativ (Eröffnung eines Nahversorgers um 1980) mit dem HP-Scanner digitalisiert und in Photoshop CS5 so gut es möglich war aufbereitet.
Das gleiche Negativ mit dem Diaduplikator mit der EOS 400 mit 50mm Objekiv und Zwischenring formatfüllend abphotographiert und in Photoshop aufbereitet.
Fazit: Der Scanvorgang dauert mit Vorschauscan über 4 Minuten, das Abphotographieren nur einge Sekunden und die Qualität spricht für sich selbst.