Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
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Ich möchte euch, um die Anschaffung eines Billig-Diascanners zu ersparen, noch eine Möglichkeit zum Digitalisieren von Dias mit schnellen und guten Ergebnissen vorstellen.
Abphotographieren der Dias von der Leinwand
Die Dias werden mit dem Diaprojektor (aus dem Keller !!!) auf ca. 1m Breite auf eine matte, weiße Wand projiziert. Dia exakt scharfstellen - am besten bis das Filmkorn klar erkennbar ist! Hinter dem Projektor wird die Digicam mit Stativ so aufgestellt, dass das Bild formatfüllend abphotographiert werden kann. Autofocus und automatischen Weißabgleich aktivieren und den eingebauten Blitz abschalten
Professioneller Scan mit dem Linoscan 1800 mit 3000 dpi, Originalgröße 2600 x 3900 Pixel
Leinwandphoto mit EOS 400D, Originalgröße 2400 x 3600 Pixel
Zum besseren Vergleich ein Auschnitt aus den Bildern in Originalgröße:
Zur Projektion wurde der Rollei 35 Twin benutzt. Das Leinwandphoto wurde in Photoshop nachgeschärft. Link zum Projektor: http://www.blende-und-zeit.sirutor-und-c...20&thread=6 Auf diese Weise läßt sich auch eine große Menge Dias in kurzer Zeit in guter Qualität digitalisieren.
Nein, die Ausleuchtung beim Rollei-Projektor ist sehr gleichmässig, nur die äußersten Ecken sind ein wenig dunkler. Ist auf dem Bild erkennbar, liese sich aber in Photoshop leicht ausgleichen. Der Bildkontrast von den projizierten Bildern ist durchwegs geringer als im Scan.
Herzlichen Dank Willi, ich werde mir wohl noch mal wieder einen Diaprojektor samt Leinwand anschaffen, zumal man die Projektor-Objektive auch gut digital und analog zum fotografieren nutzen kann.
hier ein (eigentlich) unmöglicher Scan einiger 8x11 mm Schwarz-weiß-Negative - aufgenommen mit der Minox C. Der Scanner: Flachbett-Scanner Epson V300 (für 35 mm Filme) mit Durchleucht-Einheit.
Brauchbar oder eine Zumutung?
Diese Aufnahme war von Hause aus schon ein wenig unscharf
Dieser Thread entwickelt sich ja ganz erfreulich zur "digitalen SW-Dunkelkammer" mit historischem Bildmaterial
Zum Minox Scan: Das schaut doch gut aus. Mehr als das Filmkorn kann bei den winzigen Negativen auch ein professioneller HighEnd Scanner nicht abbilden.
Auch ich habe in meinem Archiv SW Photos von unserer Wohngegend aus dem Jahr 1982 gefunden, die damals ein Panorama hätten ergeben sollen. Leider haben die Einzelaufnahmen wegen Lichtabfall zum Rand und Verkantung der Kamera bei den Aufnahmen nicht für ein "Klebepanoramabild" aus Einzelabzügen gereicht. Ich hab damals die Porst (Praktica) FX2 mit dem Weitwinkelobjektiv Meyer Lydith 30 mm aus meiner Sammlung erprobt. Der Schlitzverschluß dürfte ungleich schnell abgelaufen sein, deshalb die Helligkeitsunterschiede links und rechts.
Jetzt, nach derr Digitalisierung und automatischen Montage in "Hugin": kostenloser Download: http://hugin.sourceforge.net ist ein brauchbares Pano-Bild der Situation vor 30 Jahren entstanden.
Ich hab das Panorama nicht beschnitten, dami man sieht, wie gut "Hugin" die Perspektive für das 180° Bild anpasst. (Bitte bei nicht FullHD Bildschirm auf das kleine Vorschaubild unten klicken, um das ganze Pano zu sehen)
Hallo zusammen, so nun noch der Versuch mit dem Scanner V300 (Flachbettscanner mit 35mm Durchlichteinheit) zumindest einen 24x36 mm Bildausschnitt eines 45 x 60 mm - Negativs zu gewinnen.
Die beiliegende Software kann nicht auf größere Negative reagieren, obwohl die Durchlichteinheit 45 mm breit ist und das Halbformat 4, 5 x 6 cm problemlos KÖNNTE.
24 x 36 mm -Ausschnitt aus einem 45 x 60 mm Negativ