ich habe den Opel Olympia Rekord nochmal mit der Sony A6000 und dem Makro-Objektiv aufgenommen, um eventuelle Unterschiede zu erkennen. Die Aufnahme wurde bei Blende 11 und 1/60 Sek bei 1000 ASA aus der Hand getätigt:
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Ein Leben ohne Facebook ist möglich.
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über den Begriff Makroaufnahmen oder "Makroaufnahmen" kann man durchaus diskutieren. Für mich ist eine Makroaufnahme dann eine, wenn ich darauf mehr Details erkennen kann, als bei der Betrachtung mit dem "unbewaffneten" Auge. Das erreichten meine Makroaufnahmen des Olympia Rekord LEIDER sehr gut, zu gut.
Sieht man sich das Modell an, macht es eigentlich einen ganz guten Eindruck. Ich habe (aus gemachter Erfahrung) von den Aufnahmen das Modell mit Blasebalg und Feinhaarpinsel sorgfältig entstaubt (so glaubte ich) und dann mit den Kameras aufgenommen.
Das Ergebnis war etwas erschreckend. Das Modell hatte viele Mängel bis hin zu schlechten Spaltmaßen und Detail-Fehlern und schlechten Klebespuren bei der Herstellung. Diverse kleine Kleckse und Anhaftungen. Es sah als Bildschirmformat-Foto nicht gut aus. Deshalb habe ich bei meinen jeweils mehreren Aufnahmen und Blendenvarianten das herausgesucht, was halbwegs brauchbar war und die gröbsten Mängel nachbearbeitet und Nachschärfung vermieden.
Beide Kameras brachten mehr als Schärfe, als ich dann aus den oben erwähnten Gründen zugelassen habe.
Zum Beleg dafür hier eine weitere Aufnahme mit der Sony A6000 und dem Makroobjektiv, diesmal sozusagen ungeschönt mit 160 ASA, 1/20 Sek und Blende 16, Stativ und Selbstauslöser.
Details werden (zu) gut dargestellt. Das Ergebnis sagt aus: Diese Opel-Modellserie (ich habe wohl so um die 15 Modelle davon) ist im Detail bei der Verarbeitung suboptimal gelungen.
So hat also die "Makro"-Aufnahme immerhin Erkenntnisgewinn gebracht.
So, jetzt nur Mut bei der Betrachtung der traurigen Wahrheit des armen Opel Olympia Rekords:
Verkleinert von 6000 auf 1200 Pix, nicht nachgeschärft
Alles 1:1 Ausschnitte:
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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habe sicherheitshalber noch zwei dieser Opel-Modellreihe aufgenommen, weil ich sehen wollte, ob alle Modell suboptimal gefertigt wurden. Ist aber nicht so, die beiden folgenden Modelle sind deutlich besser ausgefallen. Der Kampf gegen die Fussel, Krümel, usw. war aber trotzdem nur wieder bedingt erfolgreich...
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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mir fällt auf, das im Forum oft Fotos beurteilt werden wo kein Nutzer die eigentlichen Fotos unter dem Text angeklickt hat. Das kann nur bedeuten das nur die Fotos im Text benutzt werden. Die sind aber fast immer kleiner und unschärfer als die Untertextfotos. Ich habe mir deine Makros von den Fotos der Autos mit der Untertextfoto-Funktion angesehen. Mein Windows-Bildbetrachter zeigt die Fotos deutlich besser. Warum ist das so?
Das Forum wandelt die Fotos (direkt nach dem Hochladen) wenn sie zusätzlich direkt in den Text hinein platziert wurden, immer um (verkleinert sie zumeist). Auch wenn man diese Fotos im Text (nicht unter dem Text die Vorschaubildchen) anklickt, werden sie zwar größer, aber zumeist immer noch kleiner als Original dargestellt. Warum? Weil so das Seiten-Layout des Forums erhalten bleibt.
Will man ein hochgeladenes Fotos Original sehen (so wie es hochgeladen wurde) ist auf die kleinen Vorschaubildchen unter dem Textfenster eines Beitrags zu klicken. Der Browser startet dann ein EIGENES * Bildbetrachtungsprogramm, dass dann 1:1 zeigt, zumeist auch mit Zoom-Fähigkeit.
Nochmals: Die Fotos im Text selbst, sind trotz Anklicken nicht immer 1:1, sondern zumeist verkleinert.
p.s. Wer Fotos hochladet und zusätzlich in den Text platziert, sollte zwischen jedem dieser Fotos eine Leerzeile einfügen, weil sich die Fotos so besser von einander trennen.
* = Bei meinem Windows-10 Laptop wird dann TWINUI gestartet, dass auch zoomen kann und 1:1 zeigt.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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Dann ist das jetzt klar geworden. Die anklick-Bilder im Text sind eine bequeme Schnellanzeige. Will man ein Bild genauer sehen ist das Briefmarkenbildchen die bessere und richtige Wahl.
an anderer Stelle im Forum bin ich auf das "Ableben" meines DNT-Foto-Scanners eingegangen. bevor das Gerät entsorgt wird, habe ich einige Fotos seines Innenlebens ab gelichtet (so auf die Schnelle).
Ich habe jetzt noch zwei Makroaufnahmen mit der Sony A6000 aufgenommen, um Details besser darstellen zu können. Die Sensor-Platine hat die Abmessungen von 6,4 x 4,9 cm.
Die Bauteile-Bestückung ist in SMD-Technik ausgeführt. Die Verlötung dieser Bauteile erfolgt maschinell. SMD-Bauteile haben keine Drahtanschlüsse mehr, sondern nur Lötkontaktzonen.
Foto stark verkleinert
1:1 Ausschnitt
Foto stark verkleinert
1:1 Ausschnitt
Warum sind die Aufnahmen nicht exakt Planlage zu Planlage - der Platine und des Kamera-Sensors erfolgt? Weil ich so mehr Räumlichkeit der Bauteile erreichte.
Warum ist der Kamera-Sensor der Platine nicht im Fokus, sondern nur die Platine selbst? Weil das trotz Blende 16 und Fokus-Versuchen auf Linse der Scanner-Kamera und weiteren Zwischenwerten-Tests nicht erreicht wurde.
Warum habe ich stürzende Linien zugelassen? Weil die Korrektur in Teilen des Fotos Bildschärfe etwas reduziert hätte,
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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Hab' mich schon gewundert, womit du diese technisch exzellenten Bilder gemacht hattest :) . "Schiefe" Fotos samt stürzender Linien mache ich bei nicht-künstlerischer Zwecksetzung schon, damit sich die Ringleuchte nicht jedesmal im Objekt irgendwo spiegelt. Mir ist aber wegen der besseren Schärfentiefe eine kurzbrennweitige Kamera mit Mini-Sensor lieber.
wollte nochmal zum Kernthema des Threads zurückkehren:
Ich finde immer wieder in Foren unterschiedliche Ansichten, was eigentlich Makro-Aufnahmen sind. Ich selbst betrachte Fotos mit einer Motiventfernung unter 100 cm schon als solche, da ich mit Kameras aufgewachsen bin, die bei ein Meter Schluß machten. Diese Einschätzung wird aber wohl allgemein nicht geteilt. Kann mich noch gut an meine ersten Nahaufnahmen erinnern, die ich mit der Kodak Retina 1a und einer Vorsatzlinse machte.
Fotografen-Meister Knispel in der Berliner Brunnenstr. belehrte mich damals um 1961 zum Einsatz: Du mußt zuerst Probeaufnahmen machen. Mache Fotos einer Zeitungsseite, stelle die Kamera auf 1 Meter, messe von der Vorsatzlinse zur Motiv-Vorderseite, beginne bei 38 cm und taste dich mit der Motiventfernung in 1-cm Schritten heran. Klebe immer einen Zettel mit der aktuellen Entfenrnung ins Bild.
Vergesse nicht, eine horizontale und vertikale Linie ins Bild zu zeichnen, mit cm-Strichen, dann kannst Du auch die Parallaxe für spätere richtige Aufnahmen ermitteln.
Ich habe das so gemacht (20 Aufnahmen, die mir Meister Knispel preiswerter auf 18 x 24 cm entwickelte). Die beste Entfernung war 32 cm bei Blende 11.
Habe so einige Dutzend Nahaufnahmen (Makros?) gemacht. Richtige Makros waren das wohl noch nicht.