ein paar Makro-Aufnahmen mit dem Smartphone Samsung Galaxy A72 erstellt. Dieses A72 hat ein eigenes Makro-Objektiv, allerdings mit einer Festbrennweite, die auf ca 5 cm zielt. Man muss also mit dem Smartphone durch heran / hinweg zum und vom Objektiv den Schärfepunkt "suchen". Die Makrokamera hat eine Auflösung von ca. 5 MPix.
Zu den Abmessungen der gezeigten Kette: Ein Kettenglied ist 6 mm lang.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Haha, ein Magnet-Baum. Ich liiiebe Neodym-Magnete! Auch wenn bei mir (hab' sie bis 27kg Hebekraft) sich manchmal die Eisendinger selbständig machen, als sei ein Telekinet im Haushalt
geht mir mit den Neodym-Magneten auch so. Aber ich bin da vorsichtig, seit dem ich bei youtube Videos mit großen Magneten gesehen habe: QUETSCH-Gefahr.
Habe gleich die Gelegenheit genutzt, ein paar weitere Neodyms in Szene zu setzen.
Diesmal wieder mit der Sony DSC HX90.
p.s. Motivgestaltung nicht ganz einfach, denn die Magneten haben einen eigenen Willen sich gut zu platzieren ...
Anziehende Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
ich fremdele etwas mit der Begriffsbestimmung von Wikipedia zur "Makrofotografie", wonach nur ein Foto ein Makrofoto ist, wenn das Motiv auf dem Sensor genauso groß oder größer abgebildet wird, wie das Motiv selbst groß ist.
Mir leuchtet mehr ein, dass es eher darauf ankommt dass diese Bedingung auf dem Papierabzug oder dem Display / Screen erreicht wird.
Sehe ich das falsch?
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Hi, Rainer! Wie ich schon irgendwo schrieb, bei heutigen Sensorgrößen ist die Definition unsinnig geworden. Bei San Franzisco bin ich an einer begehbaren Camera Obscura vorbeigekommen. Wie groß wäre wohl eine Fotoplatte hierfür?
Meine private persönliche Definition ist: wenn das auf dem Sensor wiedergegebene Bildfeld 24x36 Millimeter oder kleiner beträgt, ist es ein Makrofoto.
Es kratzt ja auch keinen mehr. Früher erforderte eine Makroaufnahme einen großen Aufwand, eine Balgenkamera mit doppeltem Bodenauszug, einen Balgen als Zusatzteil zu einer Kamera mit analogem Film, Zwischenringe oder ein Spezialobjektiv. Dann wurden Vergrößerungsapparate allgemein üblich, mit denen man die Grenze, nehmen wir mal an, 1:1, nachträglich sprengen konnte. Und seit die PC's Bildverarbeitung beherrschen, wird die Grenze nur noch von der Sensorauflösung bestimmt, nicht von der Brennweite oder dem Abstand zum Motiv. Heute merkt kein unbefangener Nutzer, wann sein Smartphone die einstige 1:1 Grenze überschritten hat. Viele Grüße,
Hallo in die Runde Die Definition, das ein Makrofoto bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 beginnt, gibt es nicht erst seit Wikipedia. Ich kenne sie seit etwa 50 Jahren, seitdem ich mit ernsthafter und analoger Fotografie begann, die es damals ja im wesentlichen im Kleinbildformat 24x26 mm oder 6x6cm im Mittelformat gab. Wenn das Objekt in seiner ganzen Ausdehnung/Größe auf das Format des Files passte, sprach man vom Maßstab 1:1. Bei Maßstäben 1:2 -1:4 spricht die "ältere" Fachliteratur von "Nahaufnahmen".
Insofern stimme ich der Aussage von Hannes mit dem Bildfeld von 24x36mm für Vollformate zu. Bei einem Mittelformat-Macro kann das Objekt durchaus größere Ausmaße haben. Überlegenswert ist es dann auch, wie groß denn Objekte bei APS-C oder MFT- Sensoren sind, um mit einem MAßstab von 1:1 abgebildet zu werden. Ob die sogn. Makrokameras der Smartphone einen Abbildungsmaßstab erreichen, kann ich nicht sagen. Bei meinem Samsung A54 scheint das nicht der Fall zu sein. Man kennt ja auch selten die verbauten Sensormaße.
Ausgewiesene Makroobjektive bilden in der Regel an ihrer Naheinstellgrenze im MAßstab 1:1 ab. Will man noch näher ran, sind auch heute noch Auszugsverlängerungen wie Zwischenringe und /oder Balgengeräte notwendig. Inzwischen sind auch sogn. Lupenobjektive wie das Laowa 25mm/2,8 2,5-5 macro von Venus optic erhältlich, die einen Maßstab zwischen 2,5:1 bis 5:1 anbieten. Darüber hinaus bringen auch Zwischenringe an solchen Objektiven nichts mehr. Für noch höhere Vergrößerungen sind dann sowieso Bastellösungen mit Mikroskopoptiken bzw. Mikroskope mit Kameraanschluß für eine vernünftige optische Qualität angesagter.
Die angehängte Kamelhalsfliege entstand mit dem Nikon Z 105mm/ 2,8 an der Naheinstellgrenze von 29 cm- kann also fast schon als Macro gelten. ;0)) Die Muschel dagegen sind nur eine Nahaufnahme - ein Focusstack mit gleichem Objektiv zwischen 34 und 39 cm, 100 Aufnahmen. Die Aufnahme ist ein Anaglyph-Bild - wer also eine rot-cyan Brille zur Hand hat, kann sie in 3D sehen.
Beste Grüße Karl
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.
KarlKnips: Die Definition, das ein Makrofoto bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 beginnt, gibt es nicht erst seit Wikipedia.
Als ich meine erste, mit meinen Zwischenringen (hab' sie immer noch) makrofähige Spiegelreflex hatte, lag Wikipedia noch 40 Jahre in der Zukunft .
Zitieren:Bei einem Mittelformat-Macro kann das Objekt durchaus größere Ausmaße haben. Überlegenswert ist es dann auch, wie groß denn Objekte bei APS-C oder MFT- Sensoren sind, um mit einem MAßstab von 1:1 abgebildet zu werden.
... und das war schon seit Analogzeiten eine dämliche wenn auch offizielle Definition. Bei der begehbaren Camera obscura von San Francisco (https://www.sanfrancisco4you.com/sehenswuerdigkeiten-san-francisco/kamera-obscura.html) kann das Objekt ein Elefant sein und es ist nach der Definition immer noch eine Makro-Aufnahme. Wenn jemand die Wände mit einem Film tapezieren und das Bild auf diesen projizieren würde, natürlich.
Zitieren:Ausgewiesene Makroobjektive bilden in der Regel an ihrer Naheinstellgrenze im MAßstab 1:1 ab.
Klar. Wobei das beste, das ich je hatte, das Pentax-M 50mm 1:4 (Tessar-Typ mit eingebauter Sonnenblende), "nur" einen Abbildungsmaßstab von 1 zu 2 schafft, also bei halber Verkleinerung. Aber auch hier zeigt sich wieder der Nonsens-Faktor der 1:1 Definition - an meiner APS-C Kamera ist der Verkleinerungsfaktor eher um 1,4 im Gegensatz zu demselben Objektiv an einer Kleinbildkamera 24x36. Da war ja die jahrhundertelange Diskussion, wieviel Engel auf einer Nadelspitze (Rundnadel für Jersey? Spitz für Jeans?) tanzen können, noch sinnvoller.
heute treffen sich hier zwei Welten: Kameras und Figuren zur Bildung von Modelleisenbahnlandschaften. Diese Welten gehören doch nicht zusammen. Stimmt, habe ich aber mal trotzdem verbunden ...
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
immer wieder ein Spaß und Förderung des kreativen Denkens,das Spiel mit den Minimenschen. Wir haben das oft genutzt, um Kinder und Jugendliche an die Fotografie heranzuführen. In der analogen Zeit kam dann noch die Filmentwicklung und die Dunkelkammerarbeit - heute ist es digital am PC oder Smartphon noch flippiger.
Schönen Sonntag noch Karl
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.