Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
an der Innenseite der Rückwand einer Tougodo Toyoca 44 von ca. 1958 fand sich ein Hinweis auf Foto-Gross in St. Gallen.
Diese in der Schweiz seinerzeit sehr bekannten Firma, ansässig in der Grossackerstrasse 1 im östlichen Stadtteil St. Fiden, war nicht nur ein Handelsunternehmen: Schon seit der Gründung 1921 gehörten auch fotografische Dienstleistungen zum Angebot, die Fa. Gross betrieb auch einen Ansichtskartenkatalog. Im Netz findet man verschiedene Berichte über das große Bildarchiv, das teilweise in das Stadtarchiv St. Gallen überführt wurde (https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgal...hoben-ld.310747) und Anlass für einen Bildband war (https://www.fotointern.ch/archiv/2025/09...em-jahrhundert/).
in einer Rolleiflex Standard Neu (1939–41) fand sich das Schild der Fa. Photo-Voss aus Hamburg. Dieses Geschäft in bester Hamburger Lage muss zumindest bis in die 1950er Jahre existiert haben.
Bei der Firma Paul Teufel in Stuttgart wurde um 1906 eine Hüttig Merkur gekauft, wie diese Plakette zeigt.
Der Name Teufel ist heute mit Vergrößerungsgeräten verbunden. Gegründet wurde die Firma 1887 als Fotofachhandlung, seit 1900 ist der Betrieb in der Tübinger Straße 15 ansässig. 1918 übernahm Hermann Deuscher mit zwei Teilhabern das Geschäft und wurde 1940 alleiniger Inhaber; sein Sohn eröffnete 1955 zusammen mit Heinr. Schellenberg den Stuttgarter Ableger des Photo-Studios 13.
Diese und weitere Informationen findet man bei Thiele (9. Aufl. 2023, S. 128).
bei meiner No.4 Cartridge Kodak 9x12 (1897-1900, Exportmodell für Europa) fand ich das etwas verwitterte Händlerschild. BRACK & CIE MÜNCHEN“ Es liegt nahe, dass Brack &Cie als Händler oder Generalvertreter agierte und mögliche US-Importe vertrat.
Teiltext Aus Hartmut Thiele Aus "Deutsche Photoindustrie" Ausgabe 2001
Brack & Cie München Bayerstr.3
Ältester Photohändler Bayerns Übernahme bereits im Jahr 1889 von 3 Gesellschaftern und das Handelsgeschäft wurde in die Firma Optisch Okulistischen Anstalt des Rodenstock Nachfolgers Optiker Wolf eingegliedert und die dann Robra genannt wurde.
Ich bin davon noch nicht richtig überzeugt ob das alles so korrekt ist, da bis etwa 1910 noch der Name Brack & Cie in der Werbung auftaucht wie z.b. Fachzeitschriften, Briefaufkleber, Vignetten
Irgendwann taucht auf einer Vignette sogar der Name als Brack & Cie mit Zusatz darunter GMBH auf.