in der DDR Komödie "Der Baulöwe" mit Rolf Herricht (lief gestern Abend im MDR und kann derzeit in der Mediathek abgerufen werden) spielt auch das Thema Fotografie eine gewisse Rolle. Zu sehen sind u. a. eine Szene mit einer Selbstauslöseraufnahme mittels Drahtauslöser und AUTOKNIPS, eine Praktica am Strand und auf der Baustelle eine weitere Kamera, die ich aber leider nicht zuordnen kann.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Hi, auf dem dritten Bild ist eine Exa 2, klar erkennbar an dem Ausleger links oben am Objektiv, der den Kameraauslöser erst betätigte, nachdem die Arbeitsblende am Objektiv betätigt wurde. Da das Objektiv mir fetter aussieht als z.B. mein Trioplan mit Rastblende, denke ich, es war eines der besseren, vielleicht ein Tessar (Jena T) mit Springblende. Sie rundete das Angebot von ursprünglich Exakta Varex für die Käuferschichten ab, die sich das Spitzenmodell nicht leisten konnten, und hat der Exa 1 einen richtigen Schlitzverschluß voraus. Die Exa 1 (Preis ca. 1965 99 Mark inkl. wahlweise Meritar oder Trioplan Objektiv) hatte nur eine mit vier Zeiten bis 1/175tel Sekunde getimede Platte, die hinterher zumachte, nachdem der Spiegel hochgeklappt war und den Lichtweg zum Film freigegeben hatte. Der Sucher war ein festeingebauter Prismensucher. Vielleicht sollte die Exa 2 der Contaflex und ähnlichen Kameras Konkurrenz machen. Bei der billigeren Exa 1 konnte der Lichtschachtsucher gegen jeden anderen, z.B. Prismensucher, und alle Mattscheiben der Exakta ausgewechselt werden.
im Beitrag wird erwähnt das ein Autoknips verwendet wird. Da kann ich mir nicht vorstellen da der Film meines Wissens 1973 gedreht wurde und die DDR es ums verrecken nicht zugelassen hätte ein Westfabikat zu verwenden da ein gleichwertiges Ostfabrikat (Weimar mit Gütestufe I ) zur verfügung stand.
der Film wurde 1980 gedreht. Du kannst ihn derzeit noch in der Mediathek abrufen. Die besagte Szene beginnt ab Minute 07:49 und das Gerät sieht aus wie ein AUTOKNIPS und wird aufgezogen wie ein AUTOKNIPS. Hast Du ein Bild oder einen Link zu dem von Dir vermuteten Pendant aus der DDR?
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
der Film wurde 1980 gedreht. Du kannst ihn derzeit noch in der Mediathek abrufen. Die besagte Szene beginnt ab Minute 07:49 und das Gerät sieht aus wie ein AUTOKNIPS und wird aufgezogen wie ein AUTOKNIPS. Hast Du ein Bild oder einen Link zu dem von Dir vermuteten Pendant aus der DDR?
Hallo Andreas
diese beiden wurden vom Feingerätewerk Weimar hergestellt
das linke Exemplar hat in der Tat eine verblüffende Ähnlichkeit und war mir bisher nicht bekannt. Da AUTOKNIPSe bereits in den 1920er Jahren hergestellt wurden habe ich auch nicht an eine Verbindung mit dem "Klassenfeind" gedacht.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas