mir ist ein Sigma 30 mm / 2.8 e-mount Festbrennweiten-Objektiv zugeflogen. Erste Versuche zeigen (auch schon bei Offenblende) eine sehr gute Bildschärfe (sowohl in Bildmitte und Randbereich). In Bezug auf den Preis eine gute Wahl von mir ...
Etwas verwirrend ist der gefühlt viel zu geringe Objektivdurchmesser, die Frontlinse bringt es auf nur 12 mm bei 30 mm Brennweite.
Schon optisch sieht das irgendwie komisch aus, die winzige Frontlinse in (im Verhältnis) dem riesigen Objektivkörper. (Fotos folgen hier als Anschluß-Beitrag).
Betrachtet man sich allerdings die Probeaufnahmen, stellt sich schnell heraus: Das Objektiv ist ein "Adlerauge", es zeichnet tatsächlich bis in die Ecken scharf. Zusammen mit (z.B.) der Sony A6000 mit ihrem 24 MPix-Sensorentstecken knackig scharfe Aufnahmen. Es ist sogar noch eine leichte Schärfe-Nachbearbeitung möglich, ohne dass die Kanten überbetont werden.
Dieses Objektiv trägt den Zusatz "Art", Sigma hat hier drei Begriffe für diese Objektiv-Serie geschaffen, die wohl die Möglichkeiten aufzeigen sollen: Art, Contemporary, Sports.
Diese Serie ist für verschiedene Montierungen erhältlich. Hier ist also das Objektiv mit der Sony E-Mount zu sehen. Es ist ein Autofokus-Antrieb eingebaut, aber keine Bildstabilisierung. Auch manuell kann der Fokus eingestellt werden. Ein Seitenlichtblende ist aufsteckbar, Filtergewinde vorhanden. Bei dieser Brennweite halte ich das auch noch nicht für unbedingt nötig.
Eine Besonderheit ist das leichte Klappern, wenn das Objektiv bei ausgeschalteter Kamera bewegt wird. Hin und wieder findet man hier verwirrte Meinungen von Benutzern, die das als Qualitätsmangel erkennen zu glauben.
Dabei weist der Hersteller selbst auf diesen Effekt hin, der mit dem Stellantriebskonzept zusammenhängt und völlig normal ist.
Ein Beitrag mit der Testtafel und Beispielfotos folgen noch in diesem Thread.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wurde Positiv. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber sinnvoll.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
hier zuerst ein unter normalen Bedingungen aufgenommenes Foto mit dann folgendes 1:1 Ausschnitten:
Gesamt
links oben (weiter hinten im Motiv)
rechts oben (weiter hinten im Motiv)
links unten
rechts unten
Mitte
Am besten ist es die kleinen Vorschau-Bildchen anzuklicken und 1:1 zu betrachten. Zu erwähnen ist noch, dass der Fokus auf Bildmitte lag, also nicht wegen optimierter Schärfentiefe auf den Vordergrund.
Vergleichstafel-Foto folgt ...
Hier noch der Link zu einigen Fotos, augenommen mit dem Sigma 30 mm, 2.8 Art E-Mount:
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wurde Positiv. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber sinnvoll.
hier eine Testaufnahme mit dem Sigma 30mm 2,8 e-mount. Die Randschärfe bei Blende 4:
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber (und) sinnvoll.