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Ich verwende beim Glasschneiden immer einen Glasschneider mit Öltank. Der Schnitt sollte immer leicht geölt sein, und nie splittern (keinen zu großen Druck ausüben). Es sollte ein gleichmäßiges "singen" sein. Dann schnell, so wie Willi es beschreibt über eine nicht zu große Kante brechen. Schnell deshalb, da der Glasermeister sagt "der Schnitt wird kalt". Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht, klappt fast immer. Mattierte Seite nach unten (Schnitt muss immer auf der glatten, sauberen und trockenen Seite erfolgen).
Hallo, so eine Patent Etui habe ich auch, allerdings eine A1 , bei mir fehlt leider die Rückenplatte, hatte die Kamera ja eigentlich nur gekauft, weil ich den Rollfilmadapter wollte, der dran war. Ich kann es zwar nicht genau sagen, aber da der Lack Stellenweise etwas abgewetzt ist, würde ich denken bei meiner ist nichts aus Bakelit. Ist wie gesagt, eine A1 und hat Doppelten Auszug:
Hallo, also bei meiner ist innen definitiv alles aus Metall. Mein Vater ist selbständiger Schlosser und ich etwa ab 10 geholfen, daher kenn ich das Geräusch von Metall recht gut :-). Ist aber möglich das die Innenwanne fehlt, denn der Deckel hat ne kleine Delle die nach innen durchdrückt, wenn da Bakelt gewesen wäre, währe es sicher gesprungen. sicher sagen kann ich allerdings nix dazu, glaube es aber nicht. Wie gesagt die Rückenplatte fehlt und ich kann nicht sagen wie alt sie genau ist, es ist auch nix in die Wanne gestanzt, ausser ganz hinten unter Schlitten ne 808. Seriennummer finde ich keine, ausser natürlich am Objektiv 166771
Hallo zusammen, Ich kann bestätigen, dass die Patent Etuis immer eine Seriennummer besitzen (zumindest kenne ich keine ohne).
Ich bin ausserdem dem Rätzel des Bakelit-Laufbodens ein wenig nachgegangen und habe keinen Hinweis gefunden, dass es ihn wirklich gibt.
Werbeanzeige von 1924: "ausgewölbter Laufboden..." "Aluminium-Gehäuse..."
Prospekt 1933: Gehäuse: "Material: 1,5mm starkes Aluminiumblech, aus einem Stück gezogen" Laufboden: "Aus starken Aluminiumblech gezogen, nach der Mitte gewölbt"
Pritschow, Karl / Die photographische Kamera und ihr Zubehör (1931) Seite 39: "...dieses vollkommen aus Leichtmetall hergestellte Kameraspezialmodell (Patent Etui Kamera)…"
Meine Patent Etui 6,5x9 mit Tessar und Ring-Compur hat die Seriennummer 556xx. Die Nummer des Compurs weist in das Jahr 1934. Diese Kamera hat definitiv einen Metalllaufboden. An einer Stelle löste sich aussen das Leder. Bevor ich es wieder verleimte machte ich den Kratztest: Silbriges Metall, vermutlich Aluminium.
Dazu kommt: Das Laufbodenblech meiner Kamera ist nur 1,6mm dick (mit Micrometer nachgemessen) Ich bezweifele dass ein Bakelit-Deckel mit dieser Wandstärke so haltbar wäre.
Und noch was: Auf der Innenseite ist die Seriennummer, das "KW"-Zeichen und "D.R.Patent" zu lesen. Wie soll das in eine 1,6mm Bakelit Werkstück eingebracht worden sein? Die beiden letzten Symbole könnten von Anfang eingegossen worden sein, aber die Seriennummer? Sie könnte man einfräsen, aber die Nummer meiner Kamera ist gestanzt oder geprägt. Ist das in Bakelit möglich?
Irgend wo her muss die Bakelit-Laufboden-Legende ja kommen. Vielleicht gibt es ja Patent Etuis mit Laufboden dieses Materials. Aber ich würde behaupten, dass die allermeisten Kameras gezogene Aluminium-Laufböden besitzen!
Hallo, also die einzige Nummer die ich finde ist hinten unter dem Schlitten auf die Innenseite der Klappe geprägt, aber für Seriennummer kommt sie mir viel zu niedrig vor, könnten sie vielleicht von aussen ein Bild machen und angeben wo die Nummer innen ist? Hab mal als Beispiel meine Kamera genommen, wobei die Nummer natürlich innen liegt