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20.02.16 12:22
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20.02.16 12:22
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iIa Re: Riken Steky
Hallo Sepplbauer, schöne Kamera! Bin seit kurzem im Besitz desselben Modells. Da die Kataloge zueinander teils widersprüchliche und insgesamt ziemlich zweifelhafte Angaben machen, habe ich im Web gewühlt. Viele Angaben dort sind so "genau" wie die Katalogangaben.
Präzis und vollständig erscheint jedoch http://www.submin.com/16mm/collection/steky/ Erste Prototypen der Steky 1946 von Asahi Musen, 1947 erste Serie. Ab 1950 wurden die Stekys von Riken produziert.
Die Steky IIIb (1955-57) ist das letzte Modell mit dem ursprünglichen Erscheinungsbild, danach kam mit konventionellerem Erscheinungsbild das letzte Modell, die Golden Steky, die bald darauf unter der neuen Firmierung Ricoh vertrieben wurde.
Wesentlicher Grund für diese Miniaturisierung war der in Japan nach 1945 drückend hohe Filmpreis. Amateure haben deshalb einige Mühe auf sich genommen: in der Dunkelkammer zu konfektionierender 16mm-Film, Füllen in wiederverwendbare Kassetten. Interessant mag deshalb sein, wie die Ausrüstung eines engagierten Amateurs aussah, besonders die Diastreifen, beidseitig in Glas montiert; Farb-und SW-Dias, hier von 1962.
bin durch Zufall mal wieder auf die Steky gestoßen, weil ich eine email-Anfrage bekommen habe. Es wurde gefragt, ob es die Kamera nur mit dem Stekinor-Anastigmat gegeben hat.
Nach meiner Kenntnis hat es zumindest drei Objektive gegeben:
1) Stekinar Anastigmat 25 mm, f:25 mm, 1:3,5. 2) Steky Tele 40 mm, 1:5,6 mit Suchervorsatz 3) Steky Weitwinkel-Vorsatz mit Suchervorsatz
die wichtigste Web-Referenz zur Steky ist wohl http://www.submin.com/16mm/collection/steky/ Dort werden ein paar unterschiedliche 40mm Teles vorgestellt: unterschiedlicher Hersteller bzw. Namensbeschriftung, Lichtstärke 1:3.2 bzw. 1:5.6.
Je nachdem, wie man's sieht, gibt's also noch ein weiteres, lichtstärkeres 40mm-Tele oder mehrere Aber alle sind selten und unter Sammlern gefragt ... ein Tele habe ich angeboten gesehen, aber zu einem Preis, der 4-5mal so hoch war als der, den ich zum Erwerb einer Sammlerkamera mit Wechselobjektiv (wie z.B. Bergheil, Zeiss Ideal, Certotrop, Rietschels Tip) maximal ausgebe ... Und deshalb suche ich gar nicht erst danach ... das ist so wie mit dem Fuchs und den Trauben ...
Was andersherum natürlich heißt, daß die meisten interessanten Kameras an mir vorbeigehen .. .. und die, die ich ergattere, zumeist imperfekt, also im günstigen Fall nur arbeitsintensiv sind .. Zu vermerken ist allerdings, daß die Beschaffung des kleinsten originalen Ersatzteils oft nur durch Erwerb einer perfekten ähnlichen Kamera möglich erscheint, da in aller Regel dieselben Teile fehlen bzw. defekt sind . Es ist also durchaus begründet, wenn der Sammlerpreis für perfekt erhaltene Kameras ein Mehrfaches beträgt.
Wenn ich mal Zeit habe - ein Rentner hat das bekanntlich nie - stelle ich mal die Objektivwechselmechanismen obiger Kameras vor.
Rainer:..bin durch Zufall mal wieder auf die Steky gestoßen, weil ich eine email-Anfrage bekommen habe. Es wurde gefragt, ob es die Kamera nur mit dem Stekinor-Anastigmat gegeben hat.
Nach meiner Kenntnis hat es zumindest drei Objektive gegeben:
1) Stekinar Anastigmat 25 mm, f:25 mm, 1:3,5. 2) Steky Tele 40 mm, 1:5,6 mit Suchervorsatz 3) Steky Weitwinkel-Vorsatz mit Suchervorsatz