heute mal wieder eine Box Vorstellung. Und zwar die kleine 3 x 4 Box von GAP, über die Firma ist ausser, dass sie in den 40-50iger Jahren in Paris, vor allem Box Kameras angeboten hat, kaum etwas bekannt. Angeblich steht GAP für Gerorg Paris, ich konnte nicht mal den Nachnamen für das A finden.
Aber egal, hier geht es um die Kamera, von der es etliche Versionen gibt, die sich aber vor allem in der Farbe unterscheiden. Es gibt wohl 3 Sucher und 2 Transportknopf Varianten, ansonsten sind die Kameras identisch. Es sind einfachste Boxen für 127 Film im Format 3 x 4. Sie haben als Verschlusszeiten Z und B , und das war es dann auch schon.
Ich habe hier zwei Variationen, einmal mit klappbaren und einmal mit festem Sucher. Selbst über den Herstellungszeitraum fand ich verschiedene Angaben eine ab 1945 und eine ab 1952. Weder im Kadlubeck noch im Linds habe ich sie gefunden, Mc Keown sagt späte 1940ger. Ihr seht also, kleine Kamera großes Rätsel:-)
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lt. Bernard Vial (Histoire des appareils Français. Période 1940–1960, Paris 1991, S. 103) ist der Hersteller der Box, die wenige Monate vor dem Krieg erschien, "Georges Paris", nach dem Krieg habe sich die Firma in GAP umbenannt. Quellen werden aber nicht genannt, es gibt auch keinen Hinweis drauf, wofür GAP stehen soll. Paris habe zuvor Taschenlampengehäuse gebaut und habe sich diesem Bereich wieder zugewandt, nachdem die Firma auf dem Fotomarkt wohl nicht so erfolgreich war. Vial nennt noch eine 6x9-Box sowie zwei einfache Rollfilmkamneras VOG und SUPERGAP.
Hallo, ja eine 9 x 6 Box von GAP habe ich hier auch noch rumstehen. Aber auch hier gab es wohl wieder etliche Versionen. Naja Kodak hat es ja vorgamcht mit seinen 1000 Brownies .