Eine Futura vom Flohmarkt für kleines Geld. Auslösen geht gut.
FUTURA Kamerawerke AG, Fritz Kuhnert, Freiburg
1942 wurde die "Optische Anstalt Fritz Kuhnert" gegründet, welche in finanzielle Nöte geriet und 1951 in die FUTURA Kamerawerk GmbH umgewandelt wurde. FUTURA Kamerawerk ging 1956 in Konkurs. Eine geplante Übernahme durch die Firma Nedinsco scheiterte.
Aus der Produktion der "Optischen Anstalt Fritz Kuhnert" 1947 stammt das
Aus der Produktion des "Futura Kamerawerk" sind die bekanntesten Modelle
1950 Futura Standart (mit Compurverschluss)
1952 Futura P (mit Prontor SV Verschluss) die günstigste der ganzen Serie
1952 Futura S (mit Synchro-Compur Verschluss)
1956 Futura SIII (mit Filmtransporthebel) und die Futura Tower
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Hallo das muss wohl ein sehr frühes Modell Da noch in Schreibschrift (Einzelbuchstaben) wenn ich die Beschreibung eines der Bilder richtig verstehe wurden wohl auch Verschlüsse selbst gefertigt, beim Vernieten der Lamellen.
eine wirklich gute Abhandlung (um die 60 Seiten) gibt es unter
Die legendäre Kamera "Futura" aus Gundelfingen Badische Zeitung https://www.badische-zeitung.de/fotorepo...us-gundelfingen 23.03.2012 — Die unterschiedlichen Objektive benannte Firmengründer Fritz Kuhnert nach Familienmitgliedern: Elor nach seiner Frau Eleonore, Evar und Petar ...
Hier in Freiburg, am früheren Sitz der Firma Kuhnert / Futura, gibt es so manche eingefleischten „Futuristen“ in ihren gut ausgestatteten Nestern. Den Hebelspanner hatten serienmäßig nur die Vorläuferinnen der Futura, die efka 24, und die letzten der Futura-Serie, die Futura S und S III. Diesen Schnellaufzug (Futomat, später auch Futura-Automat) konnte man aber auch gesondert erwerben und an Stelle des Knebelknopfes/Knebelrades zum Aufziehen auf einfache Weise einschrauben. Die gezeigte Futura scheint mir eine solche zu sein, die mit dem Hebelspanner nachgerüstet wurde. Offenbar hat kein anderer Kamerahersteller diesen von Kuhnert patentierten Hebelspanner übernommen. Bei den Vorläuferinnen, den efkas, hatten die ersten Exemplare selbstgebaute Verschlüsse, erkennbar an einem kleinen Zeitenrädchen neben dem Objektiv. Danach wurden für alle Kameras die Verschlüsse extern zugekauft, meist Compur-Rapid (1 sec. bis 1/500). Der Geck dabei war, dass die Verschlüsse umgedreht eingebaut wurden, so dass Wechseloptiken Platz hatten, die überwiegend von Futura selbst hergestellt wurden, darunter die in den ersten Nachkriegsjahren sensationellen 1,5/50 mm und 1,5/70 mm, noch unvergütet, jeweils 6-Linser,Schraubgewinde M34x0,75mm,Auflagemass 42,0 mm. Das offenbar nur in einem Exemplar probierte 2/8,5 cm scheiterte an der Vignetierung wegen des geringen lichten Durchmessers der Verschlussöffnung. 1996 hießen Agfas zugekaufte APS-Knipsen „futura“.