Gut gelungen, dein SW-Click Foto mit den Gelbfilterwolken. Was mich wundert ist der gute Kontrast des alten Brovira Papiers. Ich musste meine alten Papiere schon vor ca. 20 Jahren wegen totaler Kontrastverflachung wegwerfen.
Du solltest deinen Liesegang Unirax hier im Forum vorstellen (damit mein alter Porst Hapomax nicht so allein unter "Vergrösserer" steht).
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@alle: Ja die Vorstellung des Vergrößerers wäre fein. Leider hat mein Meopta Doppelkondensor 6 x 9 cm und mein Belichtungs-Automat (Philips PDT 022/01) den letzten Wohnungsumzug nicht überlebt.......
Gerade der Belichtungsautomat war ein Luxus: Mit der ersten Belichtung kalibrierte man den Zustand der Bäder und der Chemikalien. Dann kam man in der Regel ohne jeglichen Ausschuss aus. Auch die Verwendung des Multigrade-Papiers von Ilford mit den einschwenkbaren Farbfiltern für die Schwarz-weiß-Entwicklung ersparte einem die Lagerung von 5 Papier-Gradiationen.
MFG Rainer (Admin)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wird Positiv.
Willi:Was mich wundert ist der gute Kontrast des alten Brovira Papiers. Ich musste meine alten Papiere schon vor ca. 20 Jahren wegen totaler Kontrastverflachung wegwerfen.
Hallo Willi.
Das Papier hatte ich noch originalverpackt zusammen mit meinem Liesegang UNI RAX vor 5 Jahren erworben.
Der einzige Nachteil an diesem Papier, das ich das erstemal verwendete: es wellt sich fürchterlich nach dem trocknen.
Super, dass das alte Brovira noch so gut arbeitet. Die Gradation "Spezial" arbeitet eher weich. Agfa lieferte die Gradationen: Extraweich - Weich - Spezial - Normal - Hart - Extrahart - Ultrahart.
Das Wellen nach dem Trocknen ist bei einem Barytpapier ganz normal. Deshalb wurde früher in der elekrtrisch beheizten Trockenpresse getrocknet. Die matten Papiere, wie dein "Velvet" mit der Bildseite nach oben, die glänzenden Sorten wurden mit der nassen Schichtseite auf eine verchromte Platte aufgequetscht und dann getrocknet.
Du brauchst das gewellte Bild nur mit der Bildseite nach oben mehmals vorsichtig über eine (gerundete) Tischkante ziehen, bis es glatt ist, oder in einem Buch einige Zeit pressen.
ich habe mal die Liste aus wikipedia mit meinen 3 Clicks verglichen und dabei ist mit aufgefallen das dort auch wohl nicht alle Abarten erfasst wurden.
Auf der Digitalwaage brachte meine II Kadlubek 1301 278 Gramm und ja, nur das nackte Gehäuse, da scheint beim Material ordentlich experimentiert worden sein.
Die Waage stimmt augenscheinlich denn die I Modelle hatten nur eine Differenz von +/- 1 Gramm