[ iIa ] Pocket Poco von Rochester Camera & Supply Co.
Hallo zusammen,
heute möchte ich die Pocket Poco vorstellen.
Die Pocket Poco ist eine kleine, faltbare Plattenkamera, die von der Rochester Camera & Supply Co. in Rochester, New York zwischen 1893 und 1905 hergestellt wurde.
Sie wurde als „die kleinste vollständige Kamera, die je gebaut wurde“ beworben und war für das Quarter-Plate-Format (3¼ × 4¼ Zoll) ausgelegt.
Obwohl sie bereits 1893 hergestellt wurde habe ich sie erst im Katalog von 1902 gefunden in den Variationen B und C.
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es ist sehr missverständlich, auf den Katalogseiten 30/31 ist nur von der Pocket Poco- ohne B und C - die Rede mit dem Spezial Pocket Poco.
Bei den Modellen B und C im Katalog von 1903 ist vom GEM-Verschluss erwähnt, aber auch im Zusammenhang, dass Pocket Poco C eine Zahnstange und Ritzel als Fokussierungseinrichtung hat. Da ich das bei meiner Kamera nicht gefunden habe, nehme ich an, dass es sich um die einfache Pocket Poco mit Spezial Pocket Poco Verschluss handelt.
Wie kann ich die beiden Verschlüsse voneinander unterscheiden?
Die drei Pocos stehen im Wohnzimmer auf dem Sideboard zusammen mit der Brückner, einer noch Unbekannten und einem Stück Balken aus unserem alten Rathaus von 1619.
der Verschluss ist mit Bausch & Lomb beschriftet und entspricht von der äußeren Konstruktion den GEM-Verschluss, deshalb wird es wohl ein GEM-Verschluss sein. Sollten begründete Zweifel daran vorliegen, kann man noch das Innenleben mit der Patentzeichnung vergleichen:
Manchmal steht auch noch das Datum der Patenterteilung außen auf dem Verschluss, dann reicht auch ein Vergleich des Datums.
das bedeutet "patent applied", also das Patent wurde beantragt. Der Verschluss wurde demnach zwischen dem 25. Februar 1901 und dem 7. Juni 1904 hergestellt (wenn man annimmt, dass es sich um einen B&L GEM-Verschluss handelt).
momentan versuche ich die unterschiedlichen Mechaniken der Verschlüsse zu begreifen, glaube ich werde alt.
DIAPHRAGM SHUTTER
UNICUM SHUTTER
POCO SHUTTER
GEM SHUTTER
AUTO SHUTTER
ohne jetzt die Verschlüsse von Wollensak, Ernemann, Hüttig usw. Ich bekomme schon Knoten ins Hirn, habe auch bei Daniel geguckt. Gibt es da keine Beschreibung für Dummies - von ganz einfach, mit Beispielen?
Dass die zarten Blätter/Flügelchen der Verschlüsse nicht verhaken, dass sie sich extrem leicht bewegen lassen bei nur sehr geringer Federwirkung - da müsste im Verschluss doch eine Federmechanik sein?
Früher, d.h. vor einem Jahr habe ich nur fotografiert, war froh mit Blende, Belichtung, ISO, mit den verschieden Objektiven und deren Einsatz umzugehen und habe mir keine Gedanken gemacht um die Verschlüsse der analogen Kameras.
Du siehst, ich habe überhaupt keine Ahnung und davon eine ganze Menge.
auch ich habe überhaupt keine Ahnung und davon eine ganze Menge.
für mich gibt es einfach nur drei Veschlussarten und das wären:
Schlitz oder Roleauverschluss je nachdem ob senkrecht oder vertikal wirkend DIAPHRAGM Verschluss egal wieviel Segmente/Lamellener hat aber immer ein Zentralverschluss. das Wort Diaphragm finde ich persönlich nicht richtig aber es wird halt so genannt. Ds Wort Diaphragm wird auch im Armaturenbereich verwendet da ist aber die Funktion eine andere führt aber auch zu dem Ergebniss das das Medium gedrosselt wird. Einfachverschluss wie bei Boxkameras