Die Erika I (zunächst nur als Erika bezeichnet) wurde ab 1923 von Woldemar Beier produziert. Die Kamera war bis ca. 1930 im Sortiment von Beier, danach wurde nur noch die Erika II in der Metallausführung angeboten.
Erhältlich war die Erika I für die Aufnahmeformate 6,5x9 und 9x12 ausgestattet mit einfachen Verschlüssen (Vario und Ibsor) und Objektiven (von Spezial-Aplanat 1:8 bis Trinar 1:4,5). Das Gehäuse der Kamera besteht aus schwarz beledertem Holz und der Laufboden ist aus Aluminium. Die Kamera besitz einen einfachen Auszug. Das Fokussieren erfolgt über eine Einstelltriebschraube am Laufboden. Die Laufschiene und die Beschläge sind vernickelt. Die Objektivplatte ist seitlich verschiebbar und durch Mikrometerschraube höhenverstellbar. Die Einstellskala besitzt einen Unendlich-Anschlag. Alles in allem – eine solide verarbeitete Kamera mit einfacher Ausstattung!
Das vorliegende Exemplar für das Format 9x12 ist mit einem Erkos Anastigmat „Fotar“ 1:6,3/13,5 cm in Vario-Verschluss ausgestattet. 1929 kostete die Kamera mit dieser Ausstattung 40 RM.
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