Nachdem Agfa auch mit der Fertigung von 16mm-Film begonnen hatte, brachte sie 1928 eine einfach zu bedienende 16mm-Kamera auf den Markt, die Movex 16-12B. Mit einer Bildfrequenz von 16B/Sek, Federwerk für 6m Durchzug, Nah-/Ferneinstellung des Objektivs, Aufsichts- und Durchsichtssucher.
Die Kamera wurde mit speziellen Kassetten für 12m Film geladen. Wie bei einigen anderen Kassettensystemen musste der Film vor dem Einlegen bis zu einer Marke an der Kassette herausgezogen werden.
Im Kassettenraum war genügend Platz, um den Film über die Zahntrommel und die Filmführung einzulegen.
1931 wurde das Angebot durch die Movex 16-12L mit einem lichtstärkeren Objektiv, dem Agfa Symetar 1,5/20mm mit Metereinstellung, erweitert. Für 30m-Tageslichtspulen wurde die Movex 30 mit Wechseloptik angeboten. ´Das Agfa-Schmalfilmhandbuch´ von Dr. H. Lummerzheim ermöglichte es, neben den ausführlichen Bedienungsanleitungen, tiefer in die Materie einzusteigen.
Ab Ende der 1930er Jahre beschränkte sich die Firma recht erfolgreich nur noch auf die Fertigung von 8mm-Kameras.
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