Ab 1934 bot Zeiss-Ikon nach den von ICA übernommenen Kameras eine eigene, halbprofessionelle 16mm Kamera an, die Movikon 16. Sie war für 30m Tageslichtspulen ausgelegt, hatte eine Spezialfassung für Wechselobjektive, die z.T. mit einem Drehkeil-Entfernungsmesser gekuppelt waren, Rückwicklung für Überblendungen, Federwerk für 6m Durchzug mit Vorlaufwerk und vieles mehr. Eine ausführliche Bedienungsanleitung ist hier zu finden:
Am Objektiv die als Zubehör erhältliche von hinten ablesbare Blendenanzeige.
Neben dem Suchereinblick der herausgezogene Einblick für den Entfernungsmesser.
Es gab auch ein Relikt aus alten Zeiten, den Blick von hinten auf das Bildfenster. Im Kameradeckel war eine verschließbare Öffnung mit Lichtschutz, in die eine Lupe eingeschraubt werden konnte. Über einen Winkelspiegel und eine Öffnung in der Filmandruckplatte war dann das Filmbildchen zu sehen, vorausgesetzt der Film hatte keine eingefärbte Rückseite.
Die Wechseloptik.
Die Kamera hatte nur einen kleinen Schönheitsfehler, sie verlangt Doppelperforation des Films, da sich der Greifer, wie bei vielen alten Kameras, nach alter Norm auf der falschen Seite befindet. Das tat der Movikon jedoch keinen Abbruch, sie war robust und universell einsetzbar.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!