Am 5.Juli 1923 stellte Kodak das 16mm Filmformat der Öffentlichkeit vor, das ausschließlich als Sicherheitsfilm geliefert wurde. Lieferbar war jetzt auch ein Umkehrfilm auf 15 und 30m Tageslichtspulen. Zeitnah wurde ein Set für das neue Format angeboten, bestehend aus Projektor, Handkurbelkamera und Stativ, für 335,-- Dollar, ein stolzer Preis. Alles war ein Jahr später auch einzeln erhältlich, die Kamera kam auf 125,-- Dollar.
1925 kam die Cine-Kodak B mit Federwerkantrieb auf den Markt, kleiner als die Vorgängerin (jetzt Cine-Kodak A genannt) aber doch noch so groß wie ein Ziegelstein. Einfach ausgestattet, Fixfokus 6,5/20mm, 16 B/Sek, zunächst nur mit Aufsichtssucher, ein als Kit erhältliche Newton-Sucher floss erst später in die Fertigung ein.
Im April 1926 ergänzte das hier vorgestellte Modell mit Fixfokus 3,5/20mm das Angebot. Eine zuschaltbare ´Portraitlinse´ erlaubte Nahaufnahmen. Im Laufe der Zeit gab es noch unter der Bezeichnung Cine-Kodak B weitere Ausführungen, 1927 mit lichtstärkerem Objektiv 1,9/20mm und 1928 mit Wechseloptik. Die Fertigung wurde 1931 eingestellt.
Das Besondere an der Kamera war, dass die 15 bzw. 30m Tageslichtspulen nebeneinander in der Kamera lagen, die Vorratsspule auf der Rückwand und die Aufwickelspule darüber auf einer aufklappbaren Innentür.
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