die Hand-Stereobetrachter der 1920er Jahre waren zumeist aus Holz gefertigt, es gab aber auch Metallkonstruktionen wie das hier gezeigte Modell in Form eines Opernglases.
Vertrieben wurde es von Contessa Nettel. Dieser Hersteller hatte mehrere Stereokameras im Programm, also musste auch ein Betrachter angeboten werden. Gebaut wurde dieses Gerät allerdings von Busch in Rathenow; es wurde unter eigenem Namen als Dioskop vertrieben, aber auch als Contessa Nettel, Ica und Franke & Heidecke gelabelt. Hier sind alle Varianten zu sehen:
Der Betrachter ist für Dias im kleinen Stereoformat 4,5x10,7 bestimmt. Zur Aufnahme des Dias wird die Klappe mit der Streuscheibe geöffnet. Fokussiert wird mit dem Trieb in der Mitte, also wie bei einem Fernglas.
Da Contessa Nettel 1926 in der Zeiss Ikon AG aufging, dürfte der Betrachter in der ersten Hälfte der 1920er Jahre produziert worden sein.
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