die Stereobilder, die in den 20er Jahren in Mode waren, mussten ja auch betrachtet werden. Viele Kamerahersteller hatten Stereoskope verschiedener Bauart im Programm. Franke & Heidecke verkaufte u.a. das Modell "Heidoplast", das allerdings nicht aus eigener Herstellung stammte, sondern vom französischen Hersteller Planox (Paris) zugekauft wurde. Das Heidoplast besteht aus Mahgoniholz. Es wurde in den Größen 4,5x10,7 und 6x13 angeboten; es gab eine Version mit aufklappbarem Spiegel, mit der auch Papierbilder betrachtet werden konnten; die Variante ohne Spiegel – hier im Format 6x13 zu sehen – war nur für Stereo-Dias vorgesehen.
Die Scharfeinstellung erfolgte über Spindeltrieb. Die Besonderheit: Der Augenabstand konnte stufenlos eingestellt werden.
Die Heidoplast-Geräte waren im Zeitraum 1926–1939 lieferbar; das Heidoplast in 6x13 ohne Spiegel war im Jahr 1930 für 43,50 RM zu haben.
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