eine Folge von Fotoaufnahmen bei starkem Sonnenlicht und damit verbundenen Kontrasten kann zum Versagen des Fotografen führen, wenn er auf dem Display nicht mehr die eingestellten Parameter sieht und gleichzeitig zu faul ist durch den Sucher zu blicken.
Trotzdem könnten die folgenden Fotos ein Beweis für die HDR-Fähigkeit der Sony A6000 sein. Es war zufällig eine der HDR-Optionen aktiviert, ohne das ich das auf dem übertrahlten Display erkannt habe. Die Kamera machte zwei Aufnahmen bei relativ starken Lichtkontrasten und passte sie automatisch so an, dass der starke Kontrastumfang halbwegs gebändigt wurde. Glück gehabt.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wurde Positiv. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich.
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Hallo im Forum! Ich weis, ich wiederhole mich gebetsmühlenartig zum Thema "RAW für Hohe Kontraste"
Ein RAW Bild aus einer nicht ganz so handlichen DSLR macht alle anderen elektronischen Kunststücke der jpg-Fotografen unnötig. Im Sucher ist was zu sehen und die hohen Kontraste spielen keine Rolle mehr.
Ein zeitgleich mit mit dem NEF-RAW fotografiertes jpg-Bild aus der Nikon D 600 (Vollformat, 24 MPix, 6000 x 4000 Px) mit dem 14mm Ultraweitwinkelobjektiv: Im Schwarzbereich ist keine Zeichnung mehr vorhanden und da alle Details im Schwarz wegkomprimiert sind ist auch mit "Schattenaufhellung" nichts mehr zu erkennen. (Das 24 Mpix jpg-file ist nur noch 2,6 MB groß)
6000 x 4000 Pixel auf 1200 x 800 Pixel verkleinert
Die gleiche Aufnahme als NEF Raw mit 6000 x 4000 Px gespeichert hat 27 MB und kann mit dem Photoshop RAW Konverter in allen Parametern fast verlustfrei verbessert werden. Das 68 MB große unkomprimierte psd-Bild zeigt trotz 1600 ISO nach der Bearbeitung kaum Rauschen in den Schatten.
6000 x 4000 Pixel auf 1200 x 800 Pixel verkleinert und als jpg fürs Forum gespeichert Mit dem "Zweibilder-HDR" wäre der Flieger schon um einiges weitergeflogen Fazit: Ein RAW ist immer die beste Lösung für hohe (oder auch ganz niedrige) Kontraste
p.s.: das Bild entstand im Flugsimulator synthetic 737 im Donautal
dann will ich auch an der Gebetsmühle drehen. Ich kenne die Vorteile von RAW, verwende aber selber aus verschiedenen Gründen eher die JPG-Welt und lebe in dieser ganz gut in deren Grenzen.
Mein Kontrast-Beitrag fand also in dieser meiner Welt statt. Ich halte also die Hilfsfunktion der Kamera, bei starken Kontrasten Möglichkeiten bereitzustellen, nicht für nachteilig. Man muss diese ja nicht nutzen.
Bei meinen beiden gezeigten Fotos war ja zufällig eine HDR-Option aktiv, die ich wegen der Sonnenbestrahlung nicht erkannt habe. Das hat sogar genutzt.
Mehr geärgert hat mich aber, daß man bei grellem Sonnenlicht auf den Kamera-Displays nur undeutliche Abbildungen sieht und sogar als Brillenträger nicht dicht genug an diie Sucherfenster herankommt. So ist auch im Sucher nur mit etwas Mühe und Konzentration eine vernünftige Bildbeurteilung realisierbar.
Ich habe mir also selber den Befehl erteilt: Blicke IMMER durch den Sucher, wenn es irgendwie geht.
p.s. Die einzige meiner Kameras, die bei hellem Sonnenlicht ansatzweise gegenhalten kann, ist die Sony RX100 (Version 1), denn die hat einstellbar zusätzlich Weiss-Pixel für jeden Display-Punkt. Das hilft wirklich etwas.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Möge die Belichtung immer kürzer als 1/30 Sekunde sein. Aus Negativ wurde Positiv. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten. Ein Leben ohne Facebook ist möglich, aber sinnvoll.