die Fujifilm X10 ist nicht nur eine gute optische Retro-Nachempfindung von alten Kleinbildkameras und hat so einen leichten Touch von Leitz Leica. Die Kamera sieht elegant und technisch kompetent aus. Ein großer Vorteil ist auch der brillante optischer Zoomsucher. Die X10 verwendet den für (noch) kompakte Kameras recht großen 2/3'' Sensor. Die Kamera liegt gut in der Hand, es macht einfach Spaß, mit ihr umzugehen. Auch das Metallgehäuse unterstreicht die Wertigkeit.
Allerdings hat mich ein wenig das tatsächliche Auflösungsvermögen etwas enttäuscht. Im Vergleich zur Nikon P7100 und zur Olympus XZ-1 (die ja zwar recht große, aber im Vergleich zur X10 kleinere Sensoren haben) kann sich die X10 (nach meinen Tests) nicht so richtig absetzen. Ist aber "Jammern" auf hohen Niveau.
Die X10 erreichte eine gewisse "traurige" Berühmtheit, bezüglich ihres "weiße Scheiben"-Problems. Dazu gibt es viele Informationen im WWW. Meine X10 zeigte diesen Effekt nicht mehr, da sie wohl schon den neuen (ab Mai 2012) Sensor hat und die Firmware 1.03.
Chiptyp: 2/3 Zoll. EXR System. Kann auf hohe Auflösung, hohem Kontrast und geringem Rauschen umgeschaltet werden. Dabei wechselt allerdings auch das Auflösungsvermögen.
Chip-Format: 12,3 MPix. 4000 x 3000 Pixel
Objektiv: F2. 28-112 (KB) mm. Hohe Lichtstärke ab F2. 4-fach-Zoom
Eingebauter brillanter optischer Sucher mit Zoom-Mitlauf und Dioptrienausgleich, Sucherbild allerdings deutlich kleiner als Photo. Keine Einblendungen, aber nahe optische Warnung .
Entfernungsmessung: Autofokus Mitte oder mehrfach-Zonen, Manuell. AF-Hilfslicht. Tracking
Selbstauslöser: ja, Zeit einstellbar
Film-Empfindlichkeiten: Auto, 100 - 12800 ASA
Video: ja. auch HDTV.
Motiv-Programme: ja, diverse
Datenformate: Bild = JPG, Video = ?, . RAW
Wiedergabe: Einzelbild, Multi Diaschau, Video, Thumbnails
Datentransfer: USB und Speicherkarte direkt. HDMI-Mini. NTSC, PAL.
(Da die Kamera in Japan (nicht China) hergestellt wurde, habe ich sie mal mit dem Geiger-Müller-Zähler befragt: Keine besonderen Vorkommnisse im Gamma-Bereich)
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen o erkennbar oder zuordenbar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!