1952 brachte Zeiss-Ikon ein Nachfolgemodell seiner 8mm-Vorkriegskamera Movikon heraus, wie der Vorgänger im Gussgehäuse. Die Kamera war wie ein Fotoapparat quer zu halten und hatte eine, für Amateurkameras ungewöhnliche, geknickte Führung des Films. Seitliche Federn hielten die Vorratsspule fest und erleichterten das Filmeinlegen. Ein Relikt aus der Frühzeit des Filmens war der Schieber in der Filmandruckplatte, um mit mattiertem Film und einer Lupe das Aufnahmebild zu betrachten. Neben dem Stativgewinde befanden sich zwei Bohrungen im Abstand von 50mm zur einwandfreien Zentrierung der Kamera auf Zusatzgeräten. Auf der Entfernungsscala waren Markierungen für Nahaufnahmen bei 0,3 bzw. 0,5 m, die den untern bzw. oberen Marken im Sucher entsprachen.
1954 kam eine überarbeitete Version auf den Markt, sie war jetzt grau lackiert und hatte einen Sucherschuh für Objektivvorsätze. Der Sucherschuh konnte auf Wunsch für ältere Kameras im Werk nachgerüstet werden. Hier ist die preiswerte Ausführung in grau mit nur einer Bildfrequenz und ohne Filmmerkscheibe.
Die beiden besser ausgestatteten Modelle sind von Rainer beschrieben worden.
Für den kleineren Geldbeutel brachte Zeiss-Ikon die Movinetten auf den Markt, sie waren mit einem einfacheren Objektiv ausgestattet und hatten, wie ich glaube, ein Blechgehäuse.
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