Ab 1969 fertigte der VEB Uhrenkombinat Ruhla den Weimarlux CdS Belichtungsmesser der sich hinter westdeutschen Produkten nicht verstecken musste. Auch heute noch überzeugt das handliche Gerät durch seine einfache Bedienung.
Hübsches Gerät mit Schutzhülle
Ich zitiere hier mal aus der Bedienungsanleitung:
[*]Extrem erweiterter Meßumfang durch gesteigerte Anfangsempfindlichkeit [*]Günstiger mittlerer Meßwinkel von 30° [*]Gespeicherter Meßwert durch Zeigerarretierung [*]Unkomplizierte Bedienung mit einer Meßtaste [*]Verwechslungsfreie Ablesung durch automatische Skalenumschaltung [*]Bequeme Lichtmessung durch schwenkbare Diffusorklappe [*]Batteriekontrolle zur Überwachung der Spannungsquelle [*]Filmempfindlichkeit von 6 bis 25.000 ASA (9 bis 45 DIN) [*]Blendenskala von 0,5 bis 45 [*]Zeitskala von 1/4000 sec bis 8 Stunden, Cineaufnahmefrequenz [*]Verlängerungsfaktoren von 1 bis 16
Da blieben wirklich keine Wünsche mehr offen. Doch, einer: Das volkseigene Kunststoffmaterial neigt im Alter zum zerbröseln. Deswegen den Belichtungsmesser nicht mehr allzu grob behandeln.
Ausbrechende Schnuröse
Ansonsten ist der Weimarlux eine Maschine die mit einer PX 625 er Batterie lange Zeit sehr genaue Werte liefert.
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Im Weimarlux sind eigentlich die Quecksilberbatterien mit 1,35 Volt vorgesehen. Mit einem Batterieadapter kann diese Spannung auch mit einer 1,5 Volt Batterie gesichert werden. Doch selbst bei Verwendung einer mittlerweile handelsüblichen PX 625 sind die Meßergebnisse immer im grünen Bereich. Abgeglichen habe ich das vor ca. 5 Jahren mit dem Belichtungsmesser der Nikon F 70.
Und wenn dann doch irgendwelche Unsicherheiten sind macht man eben eine Belichtungsreihe mit drei bis vier unterschiedlichen Blendenstufen.