mal wieder eine Makroaufnahme: Das Motiv ist die mechanisch-automatische Herrenarmbanduhr Ingersoll Bison No.18. Diese Uhr hat die Anmutung eines Chronographen durch die beiden Drücker. Allerdings haben die Drücker tatsächlich eine andere Aufgabe: Der obere Drücker stellt das halbautomatische Zweiziffern-Datum einen Tag weiter (wichtig bei Monaten mit weniger als 31 Tage). Der untere Drücker stellt rein manuell den Monat ein Schritt weiter. An der linken Uhrenseite kann bei seltenem Bedarf der automatische Wochentag weitergesetzt werden.
Unten ist das Sichtfenster zur Unruh und der Paletten-Rubin-Ankerhemmung zu sehen. Die Unruh schwingt zu schnell für die Belichtungszeit....
In den beiden Monat/Wochentagkreisen ist jeweils ein stilisierter Bison-Kopf zu erkennen.
Diese Uhr hat einen täglichen Vorgang von nur 3-4 Sek. Das ist für eine mechanische Uhr recht gut. An der Unterseite ist in einem Glasfenster das rotierende Aufzugsgewicht zu sehen.
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Schönes Photo von der Uhr. Mir gefallen die mechanischen Präzisionsgeräte.
Da ich in meiner Photographen-Aktivzeit zahlreiche Uhrenkataloge, auch für antiquarische Geräte, photographieren durfte stört mich nur die Zeigerstellung. Analoguhren müssen immer mit Stellung um "10 vor Zwei" oder "Zehn nach Zehn" abgebildet werden. Einzige Ausnahme: Die Meistersinger, denn die hat nur einen Zeiger.
ja - die "freundliches Gesicht" 10-nach-zehn-Regel. Da ich ja die Uhr nicht zum Verkauf anbiete, glaubte ich die Regel nicht anwenden zu müssen
Die Regel ist mir seit Jahrzehnten vertraut, da ich mich auch für Armbanduhren interessiere. Zwischenzeitlich ist 10-nach-10 in der Branche schon fast ein muss. Ich selbst bin in einem Uhrenforum als "zehn nach zehn" unterwegs...
Aber Deine Anregung nehme ich gern für dieses Photo auf: