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Hallo in die Runde, ich hab meinen Blick nicht soweit schweifen lassen. Vor meinem Fenster steht eine Goldbirke, die jetzt im November ihrem Namen auch alle Ehre macht. Zur Anwendung kamen die Nikon Z50II und ein Nikkor 400mm/ 4,5 und ein 500mm/ 6,3 Spiegeltele.
Beste Grüße Karl
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.
das ist der Ausläufer des Bopparder Hamm, zwischen Spay und Boppard. Ich wohne genau gegenüber in Osterspai. Auch ein Osterspaier Winzer baut dort seine Weine an: hauptsächlich Riesling und Spätburgunder.
Früher sind die Osterspaier Winzer mit Kähnen zu ihren Weinbergen gerudert, mittlerweile bringt sie die Fähre - Filsen-Boppard - auf die andere Rheinseite. Da die Wingerte Steillagen sind, kann man da weniger Maschinen einsetzen. Die Trauben werden mit der Hand gelesen - Knochenarbeit.
da wohnst Du in einem der schönsten Gebiete Deutschlands. Ich bin mal vor vielen Jahren mit einem Schiff von Boppard nach Koblenz gefahren, da bin ich sozusagen auch bei Dir vorbei gekommen.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
da man das jeden Tag vor Augen hat, wird es zur Gewöhnung. Wenn man Richtung Norden schaut, sieht man die Weinberge, auf der anderen Straßenseite Richtung Süden ist man direkt im Wald auf dem Rheinsteig bzw. Langhals-Wanderweg und auf der Hanghöhe das Schlösschen Liebeneck, im Westen schaut man auf einen Teil der größten Rheinschleife, im Osten sieht man die künstliche Halbinsel zum Stauen des Fahrwassers , das Ritt. Am Mittelrhein reiht sich Burg an Burg rechts und links des Rheins bis Rüdesheim. Leider gibt es da einen riesigen Wermutstropfen - die Bahnlinie, eine sehr stark befahrene Strecke für den Güterverkehr, mit teils uralten Waggons, die zum Beispiel ab der Schweiz nicht mehr fahren dürfen. Für die Bewohner in der Nähe der Bahngleise ist das sehr belastend. Trotzdem ist die Gegend sehr schön und zieht viele Touristen an.
Wenn du das nächste Mal die Rheinstrecke mit dem Schiff erkunden möchtest, wähle die Strecke Rüdesheim bis Koblenz - das ist der romantische Mittelrhein.
ja dass mit der Bahn ist so eine Sache: Bin mal von Frankfurt/M nach Köln mit der Bahn gefahren, war gut und schön zum Schauen.
Dann habe ich in Rüdesheim in einem Kaffee an der Strandstr. Nähe der Drosselgasse draußen gesesen, 15 Meter von Gleisen entfernt, dann brettere ein Zug vorbei , der nicht langsam fuhr. Der Boden vibrierte und der Zug selbst erzeugte ganz deutlich Lärm. Sehr unerfreulich. Damals dachte ich mir schon, dass das kein Vergnügen für Anwohner ist. Rüdesheim liegt ja noch nicht mal im eigentlich engen Flußtal mit hochausteigenden Hügellagen, wo sich der Schall noch mehr fängt.
Die Bahn: Fluch und Segen zugleich. Ist eigentlich die rechtsrheinische Seite der Bahnstrecke weniger betroffen?
p.s. übrigens habe ich in dem erwähnten Kaffee meine damalige Polaroid Swinger liegen gelassen ....
die beiden Rheinseiten sind vergleichbar. Auf unserer Rheinseite ist mehr Güterverkehr, weniger Personenzüge. Auf der linken Seite fahren auch vorwiegend Schnellzüge und Güterzüge. Wenn auf der linken Rheinseite die Güterwaggons vorbeischebbern, wird der Schall durch die Felsformationen sehr stark zur rechten Rheinseite reflektiert. Es ist nicht nur das hohe Verkehrsaufkommen auf den Schienen, sondern die Geschwindigkeitserhöhung. Unsere Hänge sind mit Schutz/Fangzäunen bespannt, weil durch die Vibrationen Felsstücke abgesprengt werden. Vor nicht allzulanger Zeit haben diese Vibrationen einen riesigen Hangrutsch vor Kestert ausgelöst. Unser Haus in Hanglage liegt direkt vor dem Wald in einiger Enfernung zu den Gleisanlagen. Das heißt für uns, wir jammern auf höchstem Niveau. In St. Goarshausen ist die Lärmbelästigung riesengroß, weil die Züge so dicht an den Häusern, fast durch das Wohnzimmer, vorbeifahren. Zitat der Bahn aus der Zeitung: "In rund sechs Metern Tiefe stoße man auf Fels, was den Bau geplanter Lärmschutzwände erheblich verteuere. Nach weiteren Berechnungen sei entschieden worden, dass der Bau „wirtschaftlich nicht vertretbar“ sei. Ein großer Teil von St. Goarshausen, bislang ohne Lärmschutz, bliebe damit ungeschützt". Die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen ist für die Bahn nicht rentabel.