beim Durchforsten alter Filmrollen meines Vaters bin ich auf Bilder aus den Anfangszeiten der Kleinbild-Umkehrfilme gestoßen. Ich beginne mit 2 Bildern aus Filmen mit der Beschriftung Agfacolor-Neu.
Dame mit Pelz, Frühjahr 1937:
Müngersdorfer Stadion in Köln, Sommer 1937:
Unter dem Mikroskop sieht man das Korn. Der Maßstab ist in 1/100 mm unterteilt.
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
in den VDI Nachrichten Nr. 42 vom 17. Oktober 1986 entdeckte ich einen Artikel von Gert Koshofer mit der Überschrift "Weder Farbstiche noch geringe Empfindlichkeit konnten den Siegeszug aufhalten"
Die wichtigsten dort erwähnten Daten sind:
Am 28. August 1936 wurde in den USA der Kodachrome Film vorgestellt. Am 17. 10. 1936 hat die I.G. Farbenindustrie in Düsseldorf auf einer Pressekonferenz ihr neues farbfotografisches Verfahren präsentiert. Der "Agfacolor Neu" Kleinbildfilm mit 7/10 °DIN kam im November 1936 auf den deutschen Markt. Im Frühjahr 1938 konnte die Empfindlichkeit des Agfacolor Films um fast das Achtfache gesteigert werden auf 15 /10 °DIN (entspricht ISO 25).
Dadurch angeregt sichte ich die von meinem Vater übernommene Fotosammlung. In dieser Schachtel befinden sich nur s/w-Positive, Schicht auf Schicht Kopien mit dem Kopiergerät ELDIA (siehe dort!)
zu der Aufbewahrung als Filmrolle würde mich interessieren ob die Filme damit Probleme haben. Kleben die über die Jahrzehnte irgendwie zusammen? Gibt es dadurch Kratzer?
Blende-11: ... zu der Aufbewahrung als Filmrolle würde mich interessieren ob die Filme damit Probleme haben. Kleben die über die Jahrzehnte irgendwie zusammen? Gibt es dadurch Kratzer?...
Hallo Peter,
Kratzer lassen sich nicht immer vermeiden, wenn der Film nach der Projektion wieder zusammengerollt wird. Sie entstehen aber meist beim Weitertransport des Films beim Projizieren und fallen bei der Projektion wegen der direkten Beleuchtung mit Kondensor unangenehm auf, weniger beim Abfotografieren mit diffuser Beleuchtung. Bei meinen Bildbeispielen habe ich keine Kratzer Ausbesserung vorgenommen.
Zusammenkleben ist bei keinem der Filme aufgetreten.