Liebe Foristen, wie sich unlängst gezeigt hat, kann ich bei 48-Megapixel-Smartphone-Kameras nicht mitreden. Mein Moto G5 hat dafür neu bei Saturn nur 89 Euro gekostet, als das Modell G6 gerade herauskam. Nachdem ich die Foto-App "Open Camera" installiert hatte, stellte ich fest, daß einige Eigenschaften wie sofortige Scharfstellung auf den angetippten Bereich auf dem Display, das Sofortmenü für Einstellungen wie Blitz oder Makro und HDR-Aufnahmen mit drei Belichtungen aus freier Hand mir Aufnahmen ermöglichten, die auch mit meiner bisher besten DSLR nicht möglich waren - sie ist zu langsam in der Fokussierung, und wenn, hat's wegen der geringen Tiefenschärfe einer APS-C Kamera nichts genützt.
Nachstehend einige Fotos. Die Nahaufnahmen sind fast immer drei- und mehrfache Crops, teils nachgeschärft. An der Farbe und den Tonwerten brauchte ich nie etwas zu korrigieren.
Vorgeschichte der Bilder: In meiner Wohnstraße nimmt die Zahl der "versteinerten" Vorgärten corona-artig zu, schon ca. ein Viertel von ihnen ist der "Seuche" schon zum Opfer gefallen.
Das wollte ich bei mir nicht. Ich habe Freude an ein bisschen Grün und Blüten, hier der Blick aus meinem Arbeitszimmer:
Das war ein Test im HDR-Modus, Handy einfach abgestützt und die drei Aufnahmen mit verschiedenen Belichtungszeiten abgewartet. Mit der DSLR kamen die Blätter des Busches schwarz und der Himmel weiß ausgefressen.
Nachbarn in dieser von konventionellen Werten geprägten Umgebung sind stolz auf ihren gutgepflegten Garten (nur Rasen), Originalton ungelogen: "Die Gänseblümchen reiße ich alle aus, die locken ja die Bienen an". Dieses Jahr hatte ich darauf geachtet, vor meinem Haus viele Pflanzen zu haben, die den Insekten zur "Weide" dienen, wie Sonnenblumen, Ziersalbei usw. Und ja, Bienen, Hummeln, Wespen und alle möglichen Gesellen hatten Spaß daran:
In dem Ökopflaster auf dem Autostellplatz ist seit 20 Jahren nichts Geplantes gediehen. Jetzt bietet gelber Klee, der sich selber ausgesät hat, ebenfalls den Bienen Nahrung:
"Eigentlich" kennt das Smartphone keine Naheinstellgrenze. Irgendwann ist aber doch Schluß. Hier half mir ein alter Fadenzähler, ablösbar mit Klettband vor dem Kameraobjektiv befestigt:
1-2mm großer Samen des Indischen Springkrauts. Man sieht, wie er in diesem Trocknungsstadium wie von Perlenketten hell schimmernd besetzt ist.
Ich hoffe, die Bilder machen Naturliebhabern ebenfalls Spaß!
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