Da ich noch ein Bild fand, dass ich nirgendwo eindeutig einordnnen konnte, dachte ich mir, ich eröffne damit einfach mal eine neue Bilderstrecke für alle. Und diese soll sich mit Wasser beschäftigen. Alles, was euch dazu einfällt, könnt ihr hier installieren. Ruhiges Wasser und wildes, stehendes und bewegtes. Wasser von oben oder unten, wie z.B. Regen oder Geysire. Ja, sogar Wasser in den drei klassischen Aggregatszuständen flüssig, fest und gasförmig meinetwegen. Ich bin mal gespannt, was euch dazu einfällt.
So starte ich also mit einem Teilstück eines vielstufigen Wasserfalls, einer klassischen Langzeitbelichtung. Vom Stativ natürlich, anders geht es ja nicht wirklich. Die Kamera war wie öfters bei meinen Bildern eine Minolta 9xi, das Objektiv ein grünes, metallgewandetes Sigma AF APO 70-210mm 3.5-4.5 und der Film ebenfalls wie so oft in den vergangenen Jahren der hervorragende, aber leider nicht mehr hergestellte Farbnegativfilm Fuji Reala 100. Das hätt ich jetzt fast vergessen...um die Zeit zu verlängern ein B+W ND Filter.
Langer Rede kurzer Sinn...hier isses, das erste Bild einer Reihe, die sich hoffentlich daraus ergibt:
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Ein weiteres Teilstück des bereits beschrieben stufigen Wasserfalls. Diese Aufnahme ist von 1994. Die Kamera war eine Nikon F401, das Objektiv ein Nikon Normalzoomm 35-?mm. Stativ, Polfilter. Film=?
Der Traunfall bei Gmunden im Oberösterreichischen Salzkammergut Canon EOS 400 D, 2010
In meinem Archiv fand ich jetzt noch eine Großformataufnahme vom gleichen Ort, die ich vor 50 Jahren mit der Voigtländer Alpin 10x15 cm aufgenommen habe. Vor 50 Jahren bin ich offensichtlich noch weiter hinuntergeklettert.
Sammelott:...ja,ein Cosina. Das war relativ erschwinglich für meinen geplagten Geldbeutel
Entscheidend ist doch, was das Ding kann, nicht was für ein Firmenname draufsteht. Und wenn das Objektiv das liefert, was du davon erwartest, ist doch alles bestens. Mein Objektivpark jedenfalls ist ziemlich gemischt. Anerkannte Marken und Fremdfirmen. Wenn man eine klare Vorstellung davon hat, wie die Bilder aussehen sollen und sich nicht immer nur nach den oft subjektiven Tests anderer Fotografen mit vermutlich auch anderen Interessensschwerpunkten richtet...kann man passendes Gerät auch bei Sigma, Tokina, Tamron, Cosina usw. finden. Das braucht zwar etwas Zeit für das eigene Ausprobieren, aber irgendwie gehört das ja auch zum Hobby und vermehrt die eigenen Erkenntnisse für z. B. spätere Diskussionen. Ich hatte in meinem Besitz u. a. z. B. auch Nikkore und Minolta Objektive, mit denen ich ich nicht zufrieden war und Objektive von Fremdfirmen halte ich immer noch in Ehren und benutze sie immer wieder gern.
Meine subjektive Einschätzung dazu. Kann man überhaupt wirklich objektiv sein, als Fotograf mit bestimmter Ausrichtung? Ich glaube eher weniger, denn wenn man das wäre...tja dann... hätte man vermutlich auch keinen eigenen Stil, keine "Handschrift" beim Fotografieren...was ich eigentlich schlimmer finde als Mangel an Objektivität. Dann wäre man nämlich eher ein Buchhalter(nichts gegen Buchhalter, ein ehrenwerter Beruf) als ein Mensch, der versucht, künstlerisch aktiv zu werden. Und schliesslich ist es ja auch ein wenig eine Kunst, ein gutes Bild zu "produzieren", das der Betrachter dann etwas länger anschaut, als all die anderen Bilder, die man ständig von Knipsern gezeigt bekommt.
Wie bereits geschrieben: Meine bescheidene, ganz subjektive Meinung, denn ich bin als Individuum subjektiv und möchte auch weiterhin meine ganz eigenen, individuellen subjektiven Bilder "machen" und nutze dafür das Gerät, welches mir das am besten ermöglicht, egal was andere sagen.