Falls Ihr die Kamera besitzt und nutzt oder kennt: Welche Filme (Hersteller/Empfindlichkeit/usw.) nutzt Ihr und warum? Welche Batterie verwendet Ihr und wie hat sie sich bewährt? Wo liegen ihre Stärken und Schwächen? Wie und wofür benutzt Ihr sie? Hattet Ihr technische Probleme mit der Minox EC? Habt Ihr sie schon einmal selbst reparariert oder reparieren lassen?
Falls Ihr die Kamera nicht benutzt, aber es eine Option für Euch wäre: Was spricht aus Eurer Sicht gegen das Fotografieren mit dieser Kamera?
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Ich hab auch eine Minox mit einigen Zunehör was ich immer mal wieder auf Flohmärketen erstanden habe. Leider liegt sie nur im Regal und fristet ein Schattendasein. Das Problem an ihr ist schlicht der Film. Die sind derartig teuer das einem leider der Spaß an dieser tollen Kamera vergeht. Dazu kommt dann noch das man die belichteten Filme Gott weiß wohin schicken muß um sie zu entwickeln. Das hindert mich daran sie zu benutzen. Ich werde sicher in nächster Zeit einen Film belichten da ich vermehrt wieder Analog fotografiere. Zu den Batterien. Es gibt sie wohl nicht mehr aber ich hab in meiner normale Knopfzellen in zwei verschiedenen Größen drinn. Da hab ich etwas getrickst damit es paßt.
die Minox EC empfiehlt sich meiner Meinung nach besonders, da es die perfekte Schnappschusskamera (in diesem Aufnahmeformat) ist: einfach Motiv finden, anvisieren und abdrücken. Sie passt in jede Hosentasche (kleinste aller Minox Kameras) und außerdem ist die Minox EC die derzeit preiswerteste Minox Kamera.
Die Stromversorgung sieht bei meiner EC so aus:
= vier LR43 im Schrumpfschlauch und ein passendes Füllstück aus Aluminiumfolie.
ich habe neben einer Minox C auch eine Minox EC und ein EC im Exklusiv Set inkl. Elektronenblitz welche ich in den letzten 2 Wochen mal getestet habe. Leider war dieser erste Test nicht so erfolgreich wie ich das gedacht habe. Verwendet habe ich folgende Filme:
1x Minox Kodak Portra 400 | C-41 | NO PUSH 1x Minox Kodak Ektar 100 | C-41 | NO PUSH
Der erste Film ist super gelaufen und die Bildqualität finde auch auch akzeptabel .
Bei zweiten Film war aus irgend einem Grund die 6V-Batterie leer und somit hat die Belichtungsmessung nicht mehr funktioniert. Ergebnis waren dann solche Bilder:
Hier war wohl der Verschluss deutlich zu lange offen aufgrund der leeren Batterie. Ich habe das ohne Film nochmals gecheckt und bin mir recht sicher das es nur an der Batterie lag. Diese war dann auch am Messgerät klinisch tot. Jetzt muss ich rausfinden ob ich eine "faule/leere" Batterie erwischt habe oder ob sich die Batterie in der EC entleert, also die Kamera das Problem ist. Ich hoffe es war nur die Batterie.
Werde jetzt mit neuer Batterie nochmals einen Film verarbeiten und dann sehen ob die Ergebnisse besser sind.
Weitere technische Probleme habe ich bislang mit der EC nicht gehabt. Mein Elektronen-Blitz löst an der EC auch "einzeln" aus und funktioniert - mit dem Minox-Adapter auch wunderbar an meiner Minox C.
P.S. Habe die Trockentests an der EC übrigens sowohl mit der 6V-Batterie (4LR43/PX27) gemacht als auch mit einem Adapter mit 4 Stück LR43.
Grüße,
Markus
Ich fotografiere schon seit vielen Jahren digital, meistens Vollformat mit meinen Nikon Kameras. (D500,D700,D800,D850 & F100)
Minox Fan bin ich erst seit kurzem. (Minox C & 2 Stück Minox EC)
ja, tatsächlich fotografiere ich auch parallel digital. Das ergibt sich, weil ich mein Smartphone eben immer dabei habe. Andere Digitalkameras benutze ich nicht mehr; nur selten die Sony a6000, mit der ich auch die Minox Negative digitalisiere.
Die beiden ersten Fotos sind super geworden. Hast Du die Filme selbst entwickelt? Wenn ja, wie? Ich habe bisher meine Minox-Farbfilme immer im Labor entwickeln lassen, wäre aber sehr an Erfahrungen mit C41-Selbstentwickeln interessiert.
Was das Battterie-Phänomen bei der Minox EC betrifft, dasselbe hatte ich auch schon mal bei einer EC. Bei mir lag es daran, dass die beiden Kontaktfedern des Hauptschalters zu dicht beieinander lagen. Das hatte den Effekt, dass die Kamera auch im zusammengeschobenen Zustand eingeschaltet blieb. Nach einem oder zwei Tagen war die frische eingelegte Batterie dann leer. Du kannst das testen, indem du die Kamera zusammengeschoben mit frischer Batterie mit dem Objektiv nach unten auf den Tisch legst und sie dann langsam auseinanderziehst. Du müsstest dabei im Sucher sehen können, das zuerst die Langzeit-Belichtungswarnung noch aus ist. Irgendwann müsste sich die LED dann einschalten. Bei mir ist das erst, wenn der Sucher schon fast frei liegt. Ist die LED schon am Anfang eingeschaltet, ist es das beschriebene Problem. Es lässt sich aber leicht selbst beheben. Genauer habe ich das hier beschrieben ("Problem 3", "Testing the main switch"):
Es kann übroigens auch sein, dass dieses Problem nur sporadisch auftritt. Dann hält die Batterie etwas länger. Es lohnt sich auf jeden Fall, sich die Kontaktfedern genauer anzuschauen.
die Filme wurden vom Labor von FotoImpex Berlin entwickelt und gescannt. Ich habe dann ein paar der Bilder mit Luminar Neo auf meinem Mac etwas nachbearbeitet. Deinen Bericht zur EC mit den elektr. Problemen habe ich komplett gelesen. Soweit ich das bisher testen konnte sollten die Kontaktfedern bei meinen beiden EC-Modellen in Ordnung sein. Wie gesagt probiere ich das mit einer frischen Batterie und einem neuen Film in den nächsten Tagen nochmals aus.
Ich würde gerne auch selbst entwickeln, zu Beginn sicher erst mal Schwarz-Weiß. Ich bin mir aber noch nicht sicher mit welchem Vergrößerer ich das umsetzen möchte. Bei den Minox Vergrößerern gibt es ja wohl ein Problem mit dem Leuchtmittel welches nicht mehr verfügbar ist. Ich habe online zwar auch Berichte gefunden das einige Ihrer Minox Vergrößerer auf verfügbare Autolampen umgebaut haben aber eine richtig detailliert Beschreibung habe ich zu diesen Umbauten noch nicht gefunden. Ich weiß auch ich nicht welche andere Vergrößerer/Fabrikate noch nutzbar wären und welches Zubehör dann notwendig wäre (Objektiv, Negativzuführung etc.)
Eine Minox Tageslichtentwicklerdose habe ich bereits über EBay gefunden und einen Filmschneider von Camerhack habe ich auch schon. Ich werde demnächst mal testen meine Filme selbst zu schneiden und habe vor zunächst mal ein paar alte Minox-Kassetten zu füllen.
Auch 3D-gedruckte Kassetten würde ich gerne mal ausprobieren für welche ich div. Druckdateien online gefunden habe. Für dieses Projekt muss ich mir jedoch noch etwas einfallen lassen wie ich die Filmführung dieser gedruckten Kassetten am besten lichtdicht bekomme. Ich plane es mal mit schwarzer Seide oder feinem schwarzen Filz zu versuchen. Das gewählte Material sollte ja den Film nicht verkratzen.
Wird die Filmkassette in der Tageslichtentwicklerdose von Minox eigentlich nass beim Entwickeln ? Falls das so ist müßte man ja die Lichtdichtungen der Filmkassette häufiger wechseln, richtig ?
Grüße,
Markus
Ich fotografiere schon seit vielen Jahren digital, meistens Vollformat mit meinen Nikon Kameras. (D500,D700,D800,D850 & F100)
Minox Fan bin ich erst seit kurzem. (Minox C & Minoc EC)
danke für Deine Informationen. Ja, bei Fotoimpex hatte ich mir auch den ersten Film besorgt, bevor ich angefangen habe, die Filme selbst zu schneiden. Das geht mit dem Camerhack Slitter wirklich gut und vor allem im Hellen.
Minox Patronen 3-D zu drucken bietet sich zwar zunächst einmal an, aber 3D-Profis, mit denen ich gesprochen habe, sind skeptisch wegen der feinen Strukturen und der Lichtdichtigkeit. Ich verwende bisher nur Originalpatronen, überlege aber mir diese 3D-gedruckte zu kaufen und zu testen, was 3-D Profis hinbekommen: https://ausgeknipst.de/products/filmkass...as-9-2mm-36-exp. Ich bin z. B. nicht sicher, ob diese Patronen eine Lichtdichtung haben oder ob man sie selber einbauen muss.
Und ja, ich gehe davon aus, dass die Patronen bei der Minox TLED nass werden. Ich denke aber, dass der Filz nach dem Wässern und Trocknen wieder in Ordnung sein wird.
Ich habe zwar einen funktionsfähigen Minox Vergrößerer Modell II (sogar zusätzlich mit originalverpackter Ersatzbirne), aber nur als Sammelobjekt, also noch nie benutzt. Ich habe nämlich nicht vor, noch einmal mit Papiervergrößerungen anzufangen. Dazu finde ich die heutige digitale Nachbearbeitung einfach zu praktisch.