einen guten Platz nimmt die Rollei 16 in der Welt der 16 mm Fotokameras ein. Mit einer Minox 9x11 kann sie von der Kompaktheit zwar nicht mithalten, aber bei den 16 mm Modellen der Konkurrenz ist sie voll dabei.
In den Jahren ihrer Produktion hatte sie schon ein automatisches Belichtungssystem, welches von der Selenzelle gesteuert wurde, je nach Lichteinfall, stellte die Kamera kombiniert Blende UND Zeit entsprechend ein. Also war das aus heutiger Sicht schon eine Programmautomatik!
Weiter konnte an dieser Kamera auch ein Vorsatz für Weitwinkel und Tele genutzt werden, schließlich verfügte die Kamera über einen Parallaxenausgleich beim Sucher, sowie über eine Anzeige, ob die Belichtung stimmte. Das Karl Zeiss Tessar hatte einen guten Ruf als scharfzeichnend.
Der Filmtransport ist durch das Herausziehen der Suchereinheit modern und schnell, dabei wird auch gleichzeitig der Verschluß gespannt.
Entfernungseinstellung: 0,4 Meter bis unendlich, einstellbar.
Sucher: Durchblicksucher, kombiniert mit Filmtransport. Grünsignal-Einblendung rechts bei ausreichend Licht. Markierungen für die drei möglichen Brennweiten.
Filmtransport: Kombiniert mit Schiebesucher, Rückspulkurbel. Der Film wird aus der Patrone mit Perforationsgreifer in die Leerkammer geschoben und später von dort mit der Kurbel zurück in die Patrone geführt. Etwas anfälliges Konzept. Deshalb wurde beim Modell 16S ein Doppelter Perforationsgreifer verwendet.
Blenden: 2,8 bis 22
Zeiten: 1/30 bis 1/500 mit Zntralverschluß.
Belichtung: Selenzelle und Progammautomatik
Blitz: Anschluß für Blitzgerät Rolleiflash 16, dabei ist die Automatik abzuschalten und Blenden zu wählen. geeignete für Blitzbirnen AG1 und AG1B.
Abmessungen: geschlossen 10,8 x 4,3 x 3,3 cm
Gewicht: 255 Gr.
Sonstiges: Stativgewinde, Drahtauslöseranschluß. Anschluß für Tragekette mit Messpunkten. Filmzählwerk. Bildzählwerk. Filmebene-Merkpunkt. Zubehör: Filter.
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