Die Minolta Dynax 9xi war dann wieder eine Profikamera. Bei den Werten bekommt man Gänsehaut. Die Bedienung wirkt jedoch einfach. Sie besitzt nur wenige Knöpfe und ein Drehrad. Außerdem ist sie wie die 8000i mit Chipkarten programmierbar. Das "xi" steht für "eXpert Intelligence" und soll andeuten, daß sie auf Expertenwissen basiert und unter Verwendung von u.a. Fuzzi-Logik programmiert wurde.
Zeiten: B, 30 – 1/12000s (!), X-Synchr. 1/300s oder länger. mit dem Programm-Blitz 5600 HS war eine Synchrnisation von 1/12000 s möglich!
Objektivanschluss: Minolta-A-Bajonett
Entfernungseinstellung: Autofokus mit 4 AF-Feldern
Sucher: Festes Pentaprisma mit Zeit, Blenden und Autofokusanzeige, Einstellscheiben auswechselbar durch Minolta-Service, Okularverschluss
Selbstauslöser 10 s Vorlauf
Stativgewinde
Filmtransport mit Motor mit 4,5 Bildern/s
3 Offenblendbelichtungsmessungsmethoden (Spot-, Integral- und 14-Feldmessung)
Belichtunssteuerung: Programmautomatik P (brennweitenabhängig), Zeitautomatik A, Blendenautomatik S und manuelle Nachführmessung M, programmierbar mit diversen Chipkarten, die in einen Kartenslot eingesetzt werden konnten
Filmempfindlichkeit: manuell ASA 6 bis 6400 (1/3-Stufen), bei DX-kodierten Filmen automatisch
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Zu den programmierbaren Chipkarten: Wenn man also mehrere Chipkarten hatte, wie führte man diese zum Wechseln mit sich? Gab es in der Kamera ein Reservefach oder wie ging das?
die Kamera selbst hatte kein Reservefach. Es gab von Minolta z.B. ein Cardcase 2, da paßten 6 Stück rein. 26 verschiedene Chipkarten gab es von Minolta, deren Funktion jedoch nicht von jeder Kamera voll ausgenutzt werden konnte. Die letzte mit Chipkarten programmierbare Kamera war 1993 die Minolta Dynax 700SI.