Die PLC 3, eine KAmera aus der 3. Generation der Praktica L-Reihe. Technisch entspricht die PLC 3 den Grundwerten dieser Reihe, bei der das L für den Einsatz des Metalllamellenverschlusses steht. Ansonsten entspricht sie der nahezu baugleichen VLC 2 bzw. VLC 3. Im Unterschied zur VLC läßt sich aber das Suchersystem nicht wechseln. Dafür wurde der PLC eine zweite Anschlussbuchse für den Blitz spendiert, so das man mit der Kamera mehrere Blitzgeräte steuern konnte. Einmal über den Blitzschuh oben auf dem Prisma und einmal über den Kabelanschluß unten links am Gehäuse. Eine Kamera, mit der ich von 1978 bis 1993 fotografiert habe.
Weitere Daten:
Synchronzeit: 1/125 s TTL-Messung mit Offenblende elektrische Blendenwertübertragung Standartobjektiv: Pentacon electric 1,8/50mm, hier mit Zeiss Pancolar electric 1,8/50mm Objektivanschluß: M42 Filmfangbügel für schnellen Filmwechsel Metalllamellen-Schlitzverschluss senkrecht ablufend mit Zeiten B - 1/1000 s Filmformat: 36mm Kleinbildpatrone 135
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ich hatte in den rund 15 Nutzungsjahren meiner VLC2/PLC3 keine Probleme mit den Kontakten. Habe mich auch nie besonders und intensiv über Kontaktpflege gekümmert, obwohl ja auf Grund damals nicht vorhandener Zooms wesentlich mehr und öfter Objektivwechsel anstanden. Bei obligatorischen Reinigungen, vor allem nach Fotosessions am Hiddenseer Strand, mal mit dem trockenen Tuch drüber, sonst nichts. Auch wenn ich mir die Kontakte an Kamera und Objektiven heute anschaue, kann ich keine wesentliche Korrosion und nur geringe "Schleifspuren" entdecken. Die goldfarbene Beschichtung (ob es wirklich Gold war, sei dahingestellt) hält und glänzt auch heute noch. Ich denke, die langen Kontaktbahnen an der Kamera sorgten für eine "Selbstreinigung"und die Beschichtungsdicke war stark genug.