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Eine ganz tolle Kamera diese Pentacon Super. Sie ist im Moment preislich nicht in meinen Möglichkeiten, da für gute Exemplare auch gutes Geld verlangt wird. Auch die geringe Stückzahl macht es schwer ein wirklich einwandfreies Exemplar zu bekommen. Und dann geht auch die Suche nach den schnuckeligen Extras los: Motorwinder, Langfilmmagazin und und und.... Es ist einfach ein zu weites Feld.
Ein Frage noch: Im zweiten Bild ist der Verschlussrollo zu sehen. Ist er in diesem Moment in einer Zwischenstellung?
Herzlich willkommen hier im Forum. Schön, wenn "neuer Wind" hereinkommt und neue (ältere) Geräte vorgestellt werden.
Zu deiner Pentacon Super: Kannst du das Messprisma im Detail vorstellen. Offenblendenmessung, Spot- oder Integral, Knopfzellentyp. Ich habe hier im Forum ja schon meine Praktica Sammlung vorgestellt und freue mich schon sehr auf deine Sammlung.
Liebe Grüße Willi
ps. Deine D800 wäre bei den Digicams auch eine super Bereicherung. Wenn du mal Zeit hast könnte sie den Test: "Was kann deine Digitalkamera wirklich?" hier im Forum nach oben erweitern.
es freut , das die Pentacon super so gut angekommen ist. Das mit dem Prisma bekommen wir hin. Allerdings habe ich diese Woche meine 3 Enkelkinder zu Besuch, da wird das Forum eher Pause haben. Also bitte ein wenig Geduld. Gleiches gilt für die D 800.
Das Verschlußrollo der Pentacon super steht so we im Bild in "Arbeitsstellung" (Verschluß gespannt), in "Ruhestellung", d.h bei entspanntem Verschluss ist das Tuchrollo oben und die Stahllamelle unten. Zum Prisma - z.Z. ist keine Batterie drin. Das war so eine kleine runde Knopfzelle, die in DDR-Zeiten Standard war und auch im Belichtungsmesser "Weimar" oder im Kleinstradio "Cosmos" zu finden war. Ich glaube, heute wäre es eine LR 44. Muß ich nochmal erkunden. Ebenso zu den Meßmethoden - ich habe mir da ehrlich gesagt vor 30 Jahren kaum einen Kopf drum gemacht weil ich ja von meinen übrigen Praktikas auch nur eine "mittenbetonte Integralmessung" gewöhnt war. Für defizile Beleuchtungsfälle nahm man sowie den Handbelichtungsmesser im Lichtmessungs-Modus (Meßrichtung vom Motiv herzur Kamera). Der S/W-Film hatte ja eh einen relativ großen Belichtungsspielraum und da ich selbst entwickelt und vergrößert habe, hatte ich in "Postproduktion" noch genügend Möglichkeiten, Fehlbelichtungen auszugleichen. Ich werde mich aber mal kundig machen. Von den drei Stellungen des Drehschalters rechts seitlich am Prisma (rot,grün,gelb) her könnte man auf drei verschiedene Meßmethoden schließen. Ich bin aber eher der Meinung das rot und grün den Ein- oder Ausschaltzustand des Prismas kennzeichnete . Ich kann mich entsinnen, das ich immer mit dem "grünen Punkt" gearbeitet habe. Bleibt noch der gelbe Punkt - ich werde mal forschen, wenn ich eine passende Batterie bekomme.
Gruß
Karsten
Nachtrag : Eine erste Recherche zur Batterie ergab, das es eine heutige PX 675 Varta Mercury ist. Eine andere Quelle spricht von der Varta V PX 625 . Ist ein BAtterieexperte unter uns? Die drei Punkte auf dem Prisma bedeuten: rot - Belichtungsmesser "Aus" ; gelb- Batterietest ; grün - Belichtungsmesser ein
Admin: Gilt für alle analoge Kameras, die eine Quecksilber-Batterie PX625 (PX-625, PX13) nutzten. Anwendung auf eigene Gefahr!
Hallo Karsten!
Zur Batterie für dein Messprisma habe ich meine alten Kataloge durchsucht:
Die Quecksilber-Knopfzellen PX 625 8und PX 675 mit 1,35 V dürfen ja seit über 10 Jahren nicht mehr hergestellt werden. Baugleiche Silberoxydzellen oder Manganbatterien haben eine Spannung von 1,5 V und sind deswegen für Belichtungsmesser (zur korrekten Messung) nicht verwendbar.
PX 625: Durchmesser 15,62 mm, Höhe 6,05 mm, Spannung 1,35 V - Ersatz: LR 9 (MnO²), 1,5 V PX 675: Durchmesser 11,56 mm, Höhe 5,33 mm, Spannung 1,35 V - Ersatz: LR 44 (MnO²) 1,5 V
Die Fa. WeinCell bietet als Ersatz für die PX 625 eine modifizierte Zink-Luftbatterie mit 1,35 V unter der Bezeichnung MRB 625 an. Die Lebensdauer dieser Zelle ist allerdings auf ca. 1 Jahr beschränkt. (Preis ~ € 10.- )
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Hallo Willi,
ich danke Dir für die Recherche. Die Batterie hat einen stolzen Preis, zumal ja noch die Versandkosten dazukommen. Ein Shop bot sie für 8.70 € zzgl. 5.00 € Versandkosten an. Aber ich denke, für einen Test reicht die aus den Hörgeräten auch bzw. selbst eine LR44 wäre für die Funktionsweise an sich akzeptabel, da ich ja nicht unbedingt exakten Meßwerte brauche und erwarte. Das Batteriefach läßt sich übrigens heutzutage sehr gut mit einer guten alten 1-DM-Münze aufschrauben, DDR-Münzen hatte ich gerade nicht mehr.
Noch was zur Messung : Die Belichtungsmessung erfolgt bei offener Blende. Der am Objektiv eingestellte Blendenwert wird über einen zusätzlichen Objektivstößel an die Kamera übertragen.
Der Verschlußzeitenbereich geht von 1/2000s bis 10s. Das Langzeitenwerk von 2s bis 10s kann als Vorlaufwerk (Selbstauslöser) mit einer Vorlaufzeit von 10s für die Belichtungszeiten von 1/2000s bis 6s verwendet werden. Kürzeste Synchronzeit für Elektronenblitze (X) ist 1/125s (mehr Angaben z.B. unter www.dresdner-kameras.de) Gruß
Karsten
eine Frage noch : Ist es günstig ein Wasserzeichen in die Fotos einzufügen oder reicht die Urheberangabe im IPTC-Kern? Ich kann allerdings bei den veröffentlichten Bildern hier keine Exifwerte mehr finden, die ich bei anderen Foren über einen Rechtsclick auf das Foto im Browser( Opera o. IE) unter Eigenschafen einsehen kann.
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Hallo Karsten!
KarlKnips:Ich kann allerdings bei den veröffentlichten Bildern hier keine Exifwerte mehr finden, die ich bei anderen Foren über einen Rechtsclick auf das Foto im Browser( Opera o. IE) unter Eigenschafen einsehen kann.
Nach meiner Erfahrung sind die Exif´s im angezeigten Vorschaubild ausgeblendet. Nach Anklicken des Bildes zum Vergrößern sind die Daten mit Rechtsklick sichtbar, ausser sei wurden beim Speichern "für web" entfernt. Ich benutze Firefox 18 mit exif-plugin.
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Hallo zusammen,
Willi:Die Quecksilber-Knopfzellen PX 625 8und PX 675 mit 1,35 V dürfen ja seit über 10 Jahren nicht mehr hergestellt werden. Baugleiche Silberoxydzellen oder Manganbatterien haben eine Spannung von 1,5 V und sind deswegen für Belichtungsmesser (zur korrekten Messung) nicht verwendbar.
KarlKnips:ich danke Dir für die Recherche. Die Batterie hat einen stolzen Preis, zumal ja noch die Versandkosten dazukommen. Ein Shop bot sie für 8.70 € zzgl. 5.00 € Versandkosten an.
Die dort von Willi erwähnten Adapter gibt es wohl immer noch. Allerdings zu noch stolzeren Preisen von ca. 30€ (als ich zuletzt nachgeschaut habe). Aus der Sicht des Elektronikers ist diese Lösung etwas fragwürdig. Aber das ist eine andere Baustelle.
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Hallo Heinz!
Die von dir praktizierte "Vorentladung" einer z.B. LR 44 ist die wohl beste Methode zur Weiterverwendung von PX 625 Geräten. Ich benutze diese Methode seit deinem Posting immer wieder, um alte Belichtungsmesser zu reanimieren!