Hier einige Daten über die Canon EOS 1000F N die ich dieser Tage von einer Bekannten vererbt bekommen habe. "Der Verschluss würde hängen", so die Aussage. "An und für sich wäre die Kamera immer zuverlässig gewesen, aber nun sei der Zeitpunkt gekommen sich ein neues, digitales Modell zuzulegen" Ein kurzer Blick auf die Verschlusslamellen zeigte das Problem: Ein Tropfen einer klebrigen Flüssigkeit war sichtbar, der den ordnungsgemäßen Ablauf störte. Mit etwas Alkohol und einem weichen Pinsel war der Fall schnell geklärt und jetzt steht eine EOS bei mir rum.
Hersteller: Canon Inc., Tokio, Japan Modell: EOS 1000F N Baujahr: ab 1992 Format: 24 x 36 mm Objektiv: Wechseloptik, hier Canon EF 35-80 1:4-5,6 Aufnahmen: je nach eingelegter Patrone Blenden: 3,5 - 22 Verschluss: Schlitz/Metalllamellen Geschwindigkeiten: 30 - 1/2000 Sek. + B Spiegelverriegelung: nein Belichtungssystem: manuell + Programm (Zeit-, Blenden- & Vollautomatik) 4 Motivprogramme Tiefenschärfenprogramm, Soft-Focus Programm, Mehrfachbelichtungen bis 9 Stück Belichtungskorrektur: ± 2 EV Blitz: Blitzschuh, A-TTL/E-TTL Sync. 1/90 Sek., intern LZ 12 Belichtungsmesser: TTL Filmzählwerk: ja, mit autom. Rückstellung, rückwärts zählend. Der Film wird nach dem Einlegen kpl. umgespult. Sucher: Pentaprisma, Deckung 90%, Vergrößerung 0,7x Filmtransport: Motordrive Bildfolge: 1 Bild/Sek. Entfernungsmesser: Autofokus, 1 Segment Selbstauslöser: 10 Sek. Mit einstellbarer Melodie Film-Empfindlichkeiten: ISO 6 - 6400 (man.), 25 - 5000 (autom.) Gewicht (ohne Opt.): 370 Gr. Besonderheiten, Sonstiges: AF-Hilfslicht
Die Kamera macht einen durchaus robusten Eindruck, ist aber vom Anfassen und vom Betriebsgräusch her kein Spitzenprodukt, sollte sie auch wohl nie sein. Eher ein treuer Begleiter der auch in rauer Umgebung nicht so schnell schlapp macht.
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