1988 brachte Minolta das Modell "Dynax 7000i" heraus und löste damit die Minolta 7000 ab. Das "i" steht für "intelligence" und weist auf das verbesserte Autofokussystem der Dynax 7000i hin. Dies war nicht nur in Punkto Schnelligkeit und Präzision der Minolta 7000 überlegen sondern verfügte darüber hinaus über ein AF-Hilfslicht, das auch bei schwachen Lichtverhältnissen die Sensoren mit Informationen versorgen konnte. Desweiteren konnte der "intelligente" Autofokus bewegliche Objekte verfolgen und die Schärfe laufend anpassen.
Neben dem Programmodus, der computergestützt, alle relevanten Einstellungen für ein gelungenes Foto übernimmt verfügt die Kamera selbstverständlich noch über einen Blenden-, einen Zeit- und einen komplett manuellen Modus. Für spezielle Anforderungen konnten über zusätzlich zu kaufende Chipkarten die Fähigkeiten der Kamera erweitert werden. Der Kartenschacht befindet sich hinter einer Klappe auf der rechten Kameraseite. Durch ein kleines Fenster kann man sehen, ob eine und wenn ja welche Karte gerade eingesteckt ist.
Die Kamera wird über Druckknöpfe und Schiebeschalter bedient. Die eingestellten Werte lassen sich auf dem LCD-Display ablesen. Das Display ist einige Sekunden nach Betätigung eines Schalters beleuchtet, läßt sich also auch bei Dunkelheit ablesen. Gleichzeitig werden auch alle relevanten Werte in den Sucher eingeblendet.
Die Filmempfindlichkeit des eingelegten Filmes wird über DX-Kontakte ermittelt. Ist keine DX-Kodierung vorhanden kann der ISO-Wert auch manuell eingestellt werden. Der Filmtransport erfolgt automatisch, der eingebaute Motor kann bis zu 3 Bilder/sec belichten.
Mit der Dynax 7000i führte Minolta auch einen neuen Blitzschuh ein. Das hier gezeigte "Minolta Program 3200i" Blitzgerät wird über den Microprozessor der Kamera gesteuert. Es ist in der Lage, mittels Motor-Zoom Reflektor, sich einer Brennweite von 28 - 85 mm anzupassen. Dank einer Schnelladefunktion sind schnelle Blitzfolgen möglich.
Bei Youtube findet sich ein Minolta Werbefilm, der die Technik der Minolta Dynax 7000i in bewegten Bilder darstellt:
Abschließend sei noch angemerkt, dass die Minolta Dynax 7000i (in den USA als Minolta Maxxum 7000i und in Japan als Minolta α-7700i angeboten) trotz des Kunststoffgehäuses wahrlich kein Leichtgewicht ist. Das "Leergewicht" von ca. 590 Gramm vermittelt den Eindruck ein ordentliches Stück Technik in Händen zu halten.
Hersteller: Minolta, Japan Modell: Dynax 7000i Typ: KB-Autofokus-SLR Kamera, 24x36 mm, mit Programm- Zeit- und Blendenautomatik und manuellem Modus, zusätzliche Funktonen über Chipkarte möglich, Filmtransport über eingebautem Motor Baujahr: 1988 - 1992 Seriennummer: 17248622 Verschluß: elektronischer Schlitzverschluß, "B", 30 - 1/4000 sec, X=1/125 sec, Selbstauslöser mit 10 sec Vorlaufzeit Bajonett: Minolta AF-Bajonett Blenden: je nach Objektiv Fokussierung: automatisch oder manuell Filmempfindlichkeit: 25-6400 ISO (über DX-Kontakt oder manuell einstellbar) Stromversorgung: 1 2CR5 Batterie, 6 Volt Gewicht: ca. 590 Gramm Neupreis (1988): ca. 950,-- DM
Kartenschacht, Selbstauslöser, manuelle Filmempfindlichkeitseinstellung, Taste für die Filmrückspulung, Kartenauswurftaste
Sichtfenster für Erweiterungskarten
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
das Hilfslicht für den Autofokus bei der 7000i ist gegenüber meinem Vor-Modell 7000AF ein wirklicher Vorteil bei schwachen Licht / Kontrast. Ich habe immer wieder mal bei der 7000AF festgestellt, dass der Autofokus schon mal "hilflos" vor und zurück sauste.
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
kleine O&K Diesellok, aufgestellt vor einer Ausbildungsstätte für Eisenbahnbetriebspersonal in Heide
Nebenbahn Heide-Neumünster kurz vor dem Bahnhof Heide
Ladestation für die neuen Akku-Triebwagen
Kreisverwaltung des Kreises Dithmarschen
Grundschule "Lüttenheid"
Die Aufnahmen wurden im Programmodus auf Fomapan 100 mit dem Sigma UC ZOOM 28 - 70 mm 1:3,5 - 4,5 mit einem Skylight 1A (LA+10) Filter "geschossen". Filmentwicklung 9 Minuten bei 20° C.
-------------------------------------------------- Mit besten Grüßen aus dem "echten Norden" Andreas
(7 Seiten Suchergebnisse "AWR59 + Scanner" durchgeguckt) Es würde mich noch interessieren, welchen Scanner Du benutzt hast? Der ist bei unseren Sammlungen ja die andere Hälfte der Kamera