Eigentlich sollte es ja eine X-700 werden. Die X-700 war meine erste Spiegelreflexkamera. Das war 1982. Die erste Kamera, mit der ich ernsthaft versuchte zu fotografieren.
Die Zeit verging, ich verkaufte sie irgendwann und es folgten einige weitere Kameras. Aber irgendwie blieb mir doch immer die X-700 im Hinterkopf und so spielte ich schon seit Jahren immer wieder mal mit dem Gedanken, mir bei passender Gelegenheit noch einmal diese Kamera zuzulegen.
Dann sah ich diese X-500 in sehr gepflegtem Zustand. Die X-500 ist die jüngere Schwester der X-700. Eine abgespeckte und leicht modifizierte X-700 könnte man wohl sagen. Genau wie die X-700 besitzt sie ein zumindest teilweise aus Metall gefertigtes Gehäuse. Der wesentlichste Unterschied ist wohl die fehlende Programmautomatik.
Ich brauche keine Programmautomatik, bin als vornehmlich auf Landschaften fixierter Fotograf mit einer Zeitautomatik mehr als zufrieden. Der Preis passte und so kam sie in meinen Besitz.
Damit sie griffiger ist und sich beim Hantieren nicht so schnell irgendwelche Blessuren einfängt, hab ich ihr einen schicken Ledermantel verpasst. Auf dem Bild sieht man sie mit einem Auto Tamron Bbar Multi C. 105mm f2.5er Objektiv und einer Gegenlichtblende aus - ich glaube - koreanischer Produktion. Ist das ein Stilbruch? Wie man es nimmt. Da ich mich selbst eher als zweckmäßig orientierten Benutzer solcher Gerätschaften sehe, denn als buchhalterisch peniblen Sammler, erlaube ich mir dies einfach mal. Bitte nehmt es mir nicht übel.
Hier mal ein paar Daten zur Minolta X-500:
Markteinführung: 1983
Bezeichnung auf dem amerikanischen Markt: X-570
Abmessungen: ca. 52 x 89 x 137mm
Gewicht ohne Objektiv und Batterie: 481 Gramm
Kameratyp: Elektronisch quarzgesteuerte Kleinbild- Spiegelreflexkamera, Zeitautomat mit Blendenvorwahl oder rein manueller Einstellung durch Nachführen
Zeiten: 1 Sekunde bis 1/1000 Sekunden
Belichtungsmessung: Mittenbetonte Integralmessung
(SR) Bayonettanschluss für alle MD und MC Objektive
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
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Nordlicht:Auf dem Bild sieht man sie mit einem Auto Tamron Bbar Multi C. 105mm f2.5er Objektiv und einer Gegenlichtblende aus - ich glaube - koreanischer Produktion. Ist das ein Stilbruch? Wie man es nimmt. Da ich mich selbst eher als zweckmäßig orientierten Benutzer solcher Gerätschaften sehe, denn als buchhalterisch peniblen Sammler, erlaube ich mir dies einfach mal.
danke - für den Zuspruch und das Lob! Ich hab gestern rund sechzig Bilder davon gemacht. Drinnen und draußen...mit Sonnenlicht aus der einen oder anderen Richtung und ohne...mit und ohne Blitz... aus verschiedenen Winkeln und Perspektiven... auf unterschiedlichem Untergrund, vor wechselndem Hintergrund usw.
Dies Bild ist es dann geworden. Es freut mich sehr, dass es Dir gefällt. Dann hab ich wohl richtig gelegen mit meiner Auswahl.
Nordlicht:... Drinnen und draußen...mit Sonnenlicht aus der einen oder anderen Richtung und ohne...mit und ohne Blitz... aus verschiedenen Winkeln und Perspektiven... auf unterschiedlichem Untergrund, vor wechselndem Hintergrund usw. Dies Bild ist es dann geworden. Es freut mich sehr, dass es Dir gefällt. Dann hab ich wohl richtig gelegen mit meiner Auswahl.
Hallo Peter!
So ist es! Die leichte Blitzaufhellung zur harten Sonne ist perfekt gelungen. Die Medion Live (MD 86929) macht mit ihren 20 MPix. wirklich gute Bilder! Da greift ein eingeschworener Analogphotograph auch gerne mal zur Digitalen.
genau, da stimme ich doch gern Deinem Leitspruch zu: "Altes bewahren - Neues prüfen"
Ich bin ja auch kein analoger Fundamentalist.
Irgendwie kann ich mich allerdings nicht so richtig in die Digitalfotogafie einfügen. Für mich ist es auch der Umgang mit dem analogen Gerät, der mir Freude bereitet und mich entspannt.
Wenn ich also Zeit habe, dann wird es analog, soll es mal schnell gehen, dann digital.