die Kodak Pocket Instamatic 50 gehört zusammen mit den Modellen Pocket Instamatic (10 etwas später, Sparversion), Pocket Instamatic 20, Pocket Instamatic 30, Pocket Instamatic 40 und Pocket Instamatic 60 zur Startproduktion der Pocket Instamatics für den 110 Film. Beginn 1972. Die 10, 20, 30 hatten Fixfokus-Objektive, die 10 und 20 hatten keine Belichtungsautomatik.
Die Kodak Pocket Instamatic 50 gehörte bei dieser Start-Serie (1972) schon zu den besseren Modellen. Hergestellt in den USA.
Daten: Objektiv: Ektar (4-Linser, vergütet). 1:2,7 . 26 mm. Entfernungseinstellung von 1,2 Meter bis unendlich. Angaben in Meter und feet. Film: 110 Pocket Bildzahl: Bis 24 ASA: Keine ASA-Auswertung Sucher: Mit Parallaxenmarke für Nahaufnahmen. Belichtungssignal im Sucher. Aufzug: Ritsch-Ratsch Auslöser: mit Drahtauslöser-Anschluß, verriegelbar. Belichtungsmessung: Automatisch Verschluß: 10 Sek - 1/250 Sek. Blitz: Ja, für Blitzwürfel Batterie: 7R31 Size K (heute wohl nicht mehr beschaffbar) Abmessungen: 14,5 x 5,5 x 3 cm Sonstiges: Öse für Trageschlaufe, Batterie-Test-Taste, Stativgewinde. Serien-Nr. 487246
Aus Negativ wurde Positiv. Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Fotoapparate sind Zeitmaschinen, sie können die Vergangenheit erhalten.
aufgrund einer Nachfrage per email hier der Hinweis auf die bei der Kodak pocket instamatic 50 eingesetzte Batterie 7R31 Size K: Die Batterie kann durch (zuerst) Eindrücken und dann nach rechts schieben entnommen werden.
Hier noch zwei Fotos der 7R71 Size K - (4 Volt):
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
... und leere K-size Batterien, z.B. Energizer Nr. 538 oder Duracell 7r31, nicht wegwerfen. Sie enthalten Knopfzellen ganz normaler Größe, wobei es sich bei mir (nicht an meiner Kodak Pocket 60) stets als unwichtig erwiesen hat, ob heutige Knopfzellen eine minimalst andere Spannung haben. Diese Batterien sind wohl die (einzige) Möglichkeit für einen Bastler, diese wertvollen Kameras mit heutigen Knopfzellen wieder in Betrieb zu nehmen.
Siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=yvN69Af2M1A. Der Typ hat einen Adapter mit zwei dünnen Käbelchen draus gebastelt, was ziemlich einfach ist, und somit kann man extern Spannung anlegen. Es gibt Winz-Taschenlampen für drei Knopfzellen, die man vielleicht am anderen Ende anlöten und mit Klettband an die Pocketkamera pappen kann.