zu den kompakten Entfernungsmessern der 1920er Jahre gehört der Photo-Telemeter der Fa. Gustav Heyde aus Dresden:
Es handelt sich um einen Halbbild-Entfernungsmesser, der keine Linsen enthält, sondern auf einem Spiegelsystem basiert. Durch die Verstellung des Schiebers wird die Lage der Spiegel zueinander verändert, was zwei versetzte Halbbilder zur Deckung bringen soll. – Den Telemeter gab es in zwei Ausführungen – diese frühere mit hellem Metallgehäuse und Schieber und eine spätere mit schwarzem Gehäuse und drehbarer Einstellscheibe. Die spätere Version wird bei Pritschow (1931, S. 339f.) ausführlich beschrieben; die vorliegende Version wird noch in einer Anzeige von 1928 beworben.
Auf dem Deckblatt der Bedienungsanleitung wird auf die Beliebtheit dieses Gerätes hingewiesen; die Anleitung ist recht ausführlich und klärt darüber auf, wie man das Gerät halten soll. Es sind Skalen für m und ft vorhanden, wohl ein Hinweis darauf, dass das Gerät auch exportiert wurde. – Im Jahr 1928 betrug der Verkaufspreis 21,50 RM.
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