die Kodak-Kamera ist von 1938. Sie hat eine Meniskus-Linse, eine Festblende und eine Verschlußzeit (auch mit Dauerbelichtung?). ca. 2 Meter - unendlich, Rollfilm mit 8 Aufnahmen.
Feststellen für Daueröffnung des Verschlusses konnte ich nicht finden.
Das Material müsste Bakelit sein ( Frau Dr. Rezepa Zabel ist eine sehr gute Expertin darin. Bitte dazu im Netzt nachsehen, da es eine Gewerbliche Seite ist.) Der "Heisse Nadel-Test" war so, dass keinerlei Beschädigung erfolgte. Deshalb vermuteich Bakelit.
Am 5. Februar 1909 stellte Baekeland seine Entdeckung im New Yorker Club der Chemiker an der 55. Straße unter dem Namen Bakelit vor. Hergestellt wurde er von dem deutschen Chemiker Adolf von Baeyer bereits im Jahre 1872. Er ließ Phenol und Formaldehyd. Bakelit ermöglichte 1938 eine günstige Massenproduktion des Volksempfängers VE 301, der "*(N)*schnauze"
Ich pflege schon sehr lange das Material mit einem Gemisch aus Paraffin mit Alkohol 96 % (Ethanol) Das verhindert das reissen und sieht schöner aus. Einreiben und nach Stunden auspolieren. Der Anteil an Alkohol verflüchtigt sich.
Der kleine Hebel oben öffnet nicht die "Blende" - es ist der Umschalter auf Dauerbelichtung ("B") Der Verschluss wird dann auch mit dem Auslösehebel unten ausgelöst (so lange geöffnet, wie der Auslöser betätigt wird).
Hallo Rainer, in dem Film hier spiel ich doch gar nicht mit! Wenn ich aber mal was dazu sagen darf; ich finde es hat was von Erbsen zählen, das mit dem Hebel Für mich ist klar was GeorgK meinte..... schönen Sonntag-OTTI