Ebenfalls für lange Zeit verborgen in einem alten Schrank lag diese Yashica Zoomate 105. Leider waren im Laufe der Jahre die Batterien ausgelaufen. Daher war eine gründliche Reinigung des Batteriefachs nötig. Nun scheint sie wieder einwandfrei zu funktionieren.
Da mir jegliche Unterlagen und technische Daten zu der Kamera fehlen, sind die folgenden Daten via Google dem Internet entnommen.
Bei Youtube wird in einem Video (nicht von mir) eine weitere Version dieser Kamera mit der Möglichkeit der Datumseinblendung gezeigt.
Hersteller: Kyocera, Japan Typ: KB-Sucherkamera, 24 x 36 mm, DX-Kontakte für ISO 100 - 800 Objektiv: Yashica Zoom Lens 38 - 105 mm, 6 Linsen Fokus: Autofokus mittels Infrarot, 1 m - unendlich Verschluss und Verschlusszeiten: keine Informationen gefunden Selbstaulöser mit ca. 10 sec. Verzögerung Automatikblitz (abschaltbar) Stromversorgung durch 2 x 1,5 V AA Batterien
Bei dieser Kamera laufen viele Vorgänge automatisch ab. Legt man den frischen Film nach Anweisung ein, wird dieser nach dem Schließen des Kameradeckels auf die Aufnahmespule geleitet. Nach jeder Aufnahme erfolgt der Filmtransport selbstständig mittels Elektromotor. Belichtung und Entfernung werden über Sensoren gemessen. Ausser der Zoomfunktion und der Abschaltung des Blitzes hat der Benutzer kaum Möglichkeiten in das Geschehen einzugreifen.
Kann mir ein Foristi evtl. erklären, wie die ISO Einstellung bei dieser Kamera manuell (also bei Patronen ohne DX Kontakt) vorgenommen werden kann?
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es gibt die (zugegeben umständliche) Möglichkeit klein Zettel herzustellen, wo man auf den anzubringenden Markierungen Alufolienstücke aufklebt. Diese Zettel kann man dann auf die Filmpatronen kleben.
Wie, was? Ja umständlich, aber würde funktionieren. Das Muster für diese Klebe-Bastelarbeiten ist bei wikipedia zu finden:
Das das funktioniert hat mir mal ein Bekannter bestätigt, der so Filmpatronen manipuliert hatte.
Man kann als Muster eine Filmpatrone mit der gewünschten DX-Kondierung und Filmlänge nehmen und damit den Täuschungszettel mit den Metall folien bekleben. Bei sorgfältiger Anbringung mit Tesafilm-Stückchen kann der Zettel wiederholt verwendet werden.
Skurril? ja , aber ...
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
vielen Dank für die schnelle Antwort und den Link zu dem Wikipedia Artikel. Da ich hauptsächlich mit FOMAPAN Material unterwegs bin (Roll- und Kleinbildfilm) kannte ich diese Kodierung nicht (mehr). Die ist bei meinen alten Kameras auch obsolet. Jetzt tauchte die Frage durch die Yashica wieder auf und auf den FOMAPAN Patronen fehlt die Kodierung (da, wie in dem Wikipedia Eintrag, osteuropäischer Hersteller). Zufällig musste ich letztens, Ersatzfilme vergessen, bei einer bekannten Drogeriekette Filme nachkaufen. Deswegen hatte ich auch Agfa Filme in Gebrauch. Erfreulicherweise fand ich noch eine leere Patrone in dem Sammeleimer für den Wertstoffhof und auf dieser ist die DX-Kodierung vorhanden. Einem Test der Yashica mit Agfa Film dürfte demnach nichts im Wege stehen.
zu dem Thema DX-Kodierung noch eine Anmerkung: Letztens habe ich in einem Artikel gelesen, dass Kameras mit DX-Kontakten bei fehlenden Informationen auf den Filmpatronen automatisch DIN 21 / 100 ISO einstellen.