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Glückwunsch zu dieser feinen und raren Kamera. Die macht auch optisch was her und ist wirklich kompakt und dann noch das interessante quadratische Filmformat.
Ich nehme gleich die Kamera ins Online-Museumsverzeichnis auf.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
hier ist noch die frühere Version der oben gezeigten Kamera, die Elca II. Unter dieser Bezeichnung wurde das Modell im Zeitraum 1949–50 angeboten, als die Herstellerfirma noch Elop (Elektro-Optik) hieß. Es gab auch ein einfacheres Vorgängermodell Elca, das ich allerdings nur aus der Literatur kenne.
Meine Elca II ist mit einem Elopan 2,5/4 (0,8 Meter bis unendlich) in Prontor-S (1 sek bis 1/300 sek) (mit Vorlaufwerk) ausgestattet. Synchronanschluß. Filmtransport in eine wieder befüllbare Leer-KB-Patrone, deshalb kein Rückspulen.
Die Kamera ist hübsch und von sehr gediegener Verarbeitung – erstaunlich, wenn man die zeitlichen Umstände bedenkt. Es gibt auch eine kleine Bereitschaftstasche dazu, die ich noch irgendwo habe. Die seltene Kamera habe ich in den späten 1980ern auf dem Flohmarkt gekauft, eine meiner ersten Sammlerkameras...
eine interessante kompakte Kamera! Mich würde noch interessieren:
Brennweite 4 cm ?
Entfernung von bis ?
Bildzahl 50 ?
Zeiten von bis ?
Kann der belichtete Film wieder zurück gespult werden? Ich frage deshalb, weil im Startbeitrag des Threads bei der Elop Ukanett das wohl nicht möglich war?
@ uli_reichert: Wobei sich gleich die Leerpatronen-Frage bei der Ukanett an uli_reichert anschließt: Wie wurde das gemacht ??? Wie bekam man den Film wieder aus der Kamera heraus ?
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
ja, das Elopan hat eine Brennweite von 4 cm, passen für das Negativformat 24x24. Die kürzeste Entfernung beträgt 0,8 m; der Prontor-S hat einen Zeitenbereich 1–1/300. Das Zählwerk läuft bis 50.
Verwendet wird eine normale KB-Patrone. Zum Aufwickeln wird ebenfalls eine handelsübliche Patrone benutzt; ich habe für meine Versuche eine wiederbefüllbare Leerpatrone verwendet, wie sie im Zusammenhang mit Meterware gebräuchlich sind. Ich vermute, dass das seinerzeit auch so gedacht war. Das Rückspulen entfällt somit; das Procedere ist ähnlich wie bei Rollfilmen.
das bedeutet aber, dass die wiederbefüllbare Aufwickel-Leerpatrone eine Einklemmachse haben musste. Interessantes Prinzip. War es dann nicht so, dass man immer einen Vorrat an diesen Patronen haben musste?
Beste Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
Rainer:War es dann nicht so, dass man immer einen Vorrat an diesen Patronen haben musste?
So wird es wohl gewesen sein. Ich vermute, dass solche wiederbefüllbaren Patronen leicht erhältlich waren. Jeder, der Meterware benutzte, brauchte so etwas. – Übrigens hat das Prinzip noch einen weiteren Vorteil: Man muss keine 50 Aufnahmen machen, sondern kann den Film jederzeit ohne größeren Bildverlust entnehmen, wie ich es oben illustriert habe, durchschneiden und in eine neue leere Patrone einlegen. Damit war man relativ flexibel, was die Anzahl der Aufnahmen betrifft.