Nach meiner Suche für die Rapid-Patronen die ich in der Penti verwenden will, ist mir ein Merkblatt in die "Hände gefallen" Ja, das Ordnungs-System.....
Der normale KB Film muss aus der Neuen Patrone ganz herausgezogen werden und mit dem Ende (Klebestreifen berücksichtigen, abschneiden), wieder in die Rapid Patrone eingeschoben werden.
Bei Verwendung in der AGFA-Rapid ist folgendes zu beachten:
Auf den Patronen sind Buchstaben eingestanzt: S. Bild Da müssen die DIN bezogenen Filme wieder rein, sonst gibt es fehlbelichtungen.
15 DIN = B 17 DIN= C 18 DIN= E......Ist die im Bild 21 DIN =G
Sollte, wie ich es vorhabe, der Film in die Penti eingesetzt werden, ist es egal, da kein Kontakt vorhanden ist.
Meine beiden Patronen haben jeweils 18 DIN-Kennung
Urheberrechte 1: Keine Scans von Prospekten, Bedienungs-Anleitungen, Prominentenfotos, Kunstobjekten oder Buch/Zeitschriften-Artikeln, die über begründete Bildzitate hinaus gehen.
Urheberrechte 2: Nur selbst aufgenommene Fotos. Keine Fotos auf und in fremden Grundstücken / Gebäuden / Museen, Ausstellungen, Theatern, usw.
Urheberrechte 3: Textpassagen von fremden Quellen vermeiden, höchstens einige Zeilen deutlich als Zitat erkennbar mit genauer Quellenangabe.
Keine Fotos, auf denen Personen erkennbar oder zuord-bar sind, ohne deren schriftliche Genehmigung (DSGVO). Ebenso keine erkennbaren KFZ-Kennzeichen oder Fragmenten davon! !
Fotos: Für beste Darstellung die Fotos (Thumbnails) unter den Textbeiträgen anklicken.
Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
da staune ich ein wenig, wie umständlich das mit der Rapidpatrone bei Dir ist. Ich hab mal ein Bild von einer SL (schnellade) Patrone, wie sie in der DDR hieß, beigelegt. Ein SW-Film von ORWO Wolfen NP 20 (DIN) /80 ASA in all seinen Verpackungsstufen. Wir haben die Patronen auch selbst befüllt mit Meterware, weil die pro Meter billiger war. Entwickelt hab ich sowieso selber. Aber ein Klebestreifen war nicht drin. Die Kennzeichnung nach Empfindlichkeiten gabs auch nicht. Ist das für die Kamera oder für das Labor gekennzeichnet worden? Mir ist allerdings auch in den neunziger Jahren, wo ich selbst noch Rapidfilme in meinem Fotogeschäft verkauft und angenommen habe, nie aufgefallen, das dort eine zusätzliche Kennzeichnung drauf war. Vielleicht hatte sich aber da schon der Strickcode durchgesetzt.
Viele Grüße aus Thüringen
Karl Knips
Im Kopf entsteht das Bild, danach erst in der Kamera.
das mit dem Klebestreifen bezieht sich auf die 135er Patrone. Reste des Klebebands auf dem Film zerstören auf Dauer die Lichtdichtung der Rapid-Kassette. Zusätzlich sollte man noch die Ecken rund schneiden, dann klappt's besser mit dem Einfädeln in die Leerkassette.
Die Filmmarkierungs-Nase an der Rapidkassette wurde bei "besseren" Kameras benutzt um die Filmempfindlichkeit des Belichtungsmessers einzustellen. Bei der "Voigtländer Vitoret rapid" sieht man den silbernen Metallfühler links im Fach für die gefüllte Kassette. Er ist idiotensicher an 3 Seiten von Kunstststoff umgeben.
Das System sollte ja Konkurrenz zum Kodak-Instamatic-System sein. Technisch besser (definierte Filmebene, automatische Empfindlichkeitseinstellung von Anfang an) war es. Das war Video 2000 aber auch.
Mit freundlichen Grüßen Roland
PS: Gerade im Beitrag zur Penti2 gelesen, dass Georg, die (Farb-)Filme ja entwickeln lässt. Dazu müssen sie natürlich in die 135er Patrone zurück, und wieder mit Klebestreifen an der Spule befestigt werden.