Kodak Retinas Ende 1937 im Schaufenster |
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14.03.20 10:15
Rainer  Administrator
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Rainer  Administrator

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Re: Kodak Retinas Ende 1937 im Schaufenster
Hallo zusammen,
Retinas 1937: Da hatten diese feinen Kameras aus den Nagel-Werk in Stuttgart unter dem Firmennamen Kodak schon eine gefestigte Marktposition erreicht. Auch gleich nach dem 2. Weltkrieg schaffte es Nagel mit der Anschlußproduktion der Retinas, trotz großer Beschaffungs- und Genehmigungs-Schwierigkeiten.
Es gibt ein gutes Buch zum Nagelwerk und den dort gefertigten Retinas und anderen Modellen, auch mit bebildertem Karteikarten-System der Modelle:
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...2&thread=14
Auch einen Teil meiner Kindheit und Jugend begleitete mich meine Kodak Retina 1a, klein und leistungstark mit ihrem Schneider Kreuznach Xenar Objektiv:
https://blende-und-zeit.sirutor-und-comp...=3&thread=1

... weitere Fotos der Kamera weiter unten
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts. Ein Leben ohne Facebook ist möglich.
Zuletzt bearbeitet am 14.03.20 10:24
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14.03.20 10:53
Scannerhannes  500 und mehr Punkte
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14.03.20 10:53
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Re: Kodak Retinas Ende 1937 im Schaufenster
Die Kodak aus Stuttgart habe ich extra nicht als Beispiel aufgeführt. Für mich sind die ein typisches Beispiel des deutschen Ingenieurwesens und Kamerabaus. Gebaut wurden sie in Deutschland, ausgestattet ist z.B. die 1934er, die in Wikipedia abgebildet ist, mit einem Xenar Objektiv und Compur-Verschluß.
Ich meinte durchaus, daß auch andere Völker eine lange Tradition im Kamerabau hatten. Die Graflex wurde m.E. seit den 20er Jahren in New York gebaut. Die Kodak Bantam wurden 1935 eingeführt und 1938 allmählich erwachsen (mit einem Anastigmaten Lichtstärke 4.5). Und die Japaner haben die deutsche Kameraindustrie bestimmt nicht mit Nachbauten vom Markt gefegt...
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14.03.20 11:20
Rainer  Administrator
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14.03.20 11:20
Rainer  Administrator

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Re: Kodak Retinas Ende 1937 im Schaufenster
Hallo Hannes,
alles kein Problem, wir tragen ja nur Aspekte zum Thema vor.
Einer dieser Aspekte war ja auch die damalige Meinung vieler Fotografen, dass Kleinbild nichts taugt. Ein Onkel von mir sagte: Kleinbild kommt mir nicht ins Haus. Aber klammheimlich hatte er dann plötzlich 1959 auch eine Kleinbildkamera von Agfa.
Ich kannte einen Kollegen, der mit einer 6x9 Zeiss-Ikon fotografierte, seine Papierbilder waren aber nie größer als 9x11 cm. Auch er ein Kleinbildfeind. Meine Fotos meiner Retina 1a mit 13x18 sahen jedenfalls genauso gut (wenn nicht besser) als seine aus.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
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15.03.20 22:49
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Re: Kodak Retinas Ende 1937 im Schaufenster
Nachtrag: 1937 wurden dann auch die Argus auf den Weg gebracht, hier Typ AF. Keine Leica, aber sie hatte schon alles, was nötig ist für gute Fotos: https://aadl.org/sites/default/files/photos/argus_af.jpg. Zwei Jahre später z.B. die C3, die den Beinamen "The Brick" für die Argus Produkte rechtfertigte und übrigens 27 Jahre lang gebaut wurde, zwei Millionen Exemplare. Wechselobjektive, Meßsucher, Lichtstärke 3.5 mit dem Normalobjektiv, Verschluß bis 1/300sec. http://www.theothermartintaylor.com/moveabletype/archives/cameras/000009.html
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