In der frühen Zeit der Kameratechnik genügte noch die Abdeckkappe vor dem Objektiv, um die Fotoplatte zu belichten. Man visierte das Motiv (auf dem Stativ) mittels Mattscheibe an, legte die Platte ein, wies die abzulichtenden Personen an, still zu stehen oder zu sitzen, nahm die Objektivkappe ab und zählte "einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, usw", setzte die Kappe wieder auf, fertig.
Das Filmmaterial wurde empfindlicher, die Belichtungszeiten kürzer. Bald erreichte man den Sekunden-Bereich oder gar Bruchteile einer Sekunde. Das konnte die Abdeckkappe nicht mehr leisten. Es kamen zunehmend Verschlüsse in Gebrauch die mehr oder weniger unabhängig von Auslöser-Druck eine voreingestellte Zeit offen gingen.
Oft war es bequemer für den Fotografen, nicht einen Auslöseknopf direkt an der Kamera zu betätigen, weil dabei u.a auch nicht selten die Kamera anruckelte und unscharfe Fotos lieferte.
Gummiball-Pneumatic-Auslöser, aber auch schon früh Drahtauslöser ermöglichten die stossumempfindliche Auslösung im Moment- und Zeit-Aufnahmen-Bereich.
Zuerst waren solche Verschlüsse als Zubehör vor das Objektiv zu montieren, später wurden die Verschlüsse Bestandteil der Kamera selbst.
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