wer noch SW-Filme selbst entwickeln will und dessen eigene Erfahrungen damit bis weit in Vergangenheit reichen, jetzt mit moderneren Kameras wieder selbst entwickeln will, sollte bedenken:
Modernere KB-Kameras haben zumeist ein Motor-Antrieb für den Bildweiterantrieb und den Rückspulantrieb. Jetzt wird es interessant. Die Motorrückspulung führt (fast immer) dazu, dass der Film KOMPLETT in die Patrone gezogen wird. Somit hat man kein Filmende mehr, um es in eine Tageslicht-Entwicklerdosen einzukoppeln. Folge: Man kann die Dose bei Tageslicht nicht mehr laden. Man muss im absolut Dunklen die Patrone öffnen, ein Stück Film herausziehen, Patrone schließen und dann die Patrone wieder im Hellen in die Dose einführen.
Nicht selten kann man Filmpatronen nicht zerstörungsfrei öffnen und wieder schließen oder müsste ein Öffnungs/Herauszieh-Werkzeug nutzen.
Das ist der Grund, warum ich zu normalen Entwicklerdosen tendiere, wo ich den Film im Dunkelkammer-Sack einfädele.
Grüße von Haus zu Haus Rainer (Forumbetreiber)
Analog: Aus Negativ wird Positiv. Digital: Pixel sind nicht alles, aber ohne Pixel ist alles nichts.
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Der Zähler der Vorschaubilder zeigt NICHT die echte Zugriffszahl, die Bild-Anklicke direkt im Text werden nicht gezählt!
Bemerkung: Rainer, wenn Du auch bei dieser antiken Anleitung ein Copyright-Problem siehst, nehme ich das letzte Bild gerne wieder heraus. Wenn sie jemand benötigt, wird sich eine Lösung finden. Das Gerätchen ist jedenfalls schonender als der Allgemeine Standard-Öffner für Filmpatronen (= Kronenkorkenheber für Bierflaschen ).